Handyvertrag auf falschen Namen

8 Antworten

Hallo Stefan,

bei mir läuft seit 2 Wochen das gleiche Spielchen.

Es wurden Handy´s bei 1&1, O2 und der Telekom bestellt.

Nur meine Anschrift = Rechnungsanschrift stimmt.

Lieferanschrift ist eine andere Geburtstdatum ist falsch Persodaten sind falsch Natinalität ist falsch E-Mail Adresse mit meinem Vor- und Nachnamen = nie eingerichtet von mir Handynummer ist falsch = seit 1 1/2 Jahren soll es die nicht mehr geben

1&1 hat ein S4 fleißig ausgeliefert und die Telekom hat ein HTC1 trotz Post Ident Verfahren ausgeliefert.

Ich kann da aktuell nichts machen und leite alle Schreiben an die Kripo weiter und informiere die Telefonanbieter.

Hoffe nur, dass ich nicht bald irgendwelche Rechnungen bekomme, aber ich denk dem wird nicht so sein, da die Kripo auch mit en Telefongesellschaften spricht.

Bleibt also einfach nur abzuwarten.

Dein Eintrag ist aus 2011 und sicherlich schon längst erledigt.

Kannst ja nochmal schreiben, was noch alles kam, damit ich weiß, was auf mich zukommt.


redrock79 
Beitragsersteller
 08.07.2013, 09:58

Hallo Fuhle,

also der fall hat sich erledigt ! Habe nie was bezahlen müssen es ist bis jetzt auch keine rückmeldung gekommen was den Betrüger angeht.

Ich habe damals mit allen Tel. geselschaften gesprochen und mal nett gefragt wer die Veträge unterschrieben und abgeschlosse hat. (lieferanschrift). Ist ja dein gutes recht da es ja auch dein vetrag ist :-). da hat sich herausgestellt das es wohl ein Auslänischer Mittbürger aus dem Stuttgarter raum ist. Das hab ich in eigenregie mit den Tel.Geselschaften herausgefunden und mein wisen an die polizei weitergegeben. Die Polizei kann aber erst aktiv werden wenn der Tel.Anbieter auch Anzeige erstatten und ich denke das haben auch alle gemacht.

Gruss Stefan

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Gar nichts bleibt an dir hängen. Schließlich besteht - wenn das stimmt, was du schreibst - zwischen dir und dem Rechnungssteller kein Vertrag.

Mein Tipp:

Reagiere einfach nicht auf die Rechnungen! Reagiere auch nicht auf angstmachende Mahnungen oder Inkassoschreiben.

Reagiere erst, wenn du ein amtliches Schreiben (Gericht, Behörde, o. ä.) erhälst, das eine sog. Rechtsbehelfsbelehrung beinhaltet. Dort steht dann auch drin, dass du eine gewisse Frist einhalten musst, etc. Dann allerdings würde ich nachweisbar (per Einschreiben, besser noch per amtlicher Zustellung) antworten. Und zwar am besten kurz und knapp. D. h. nur auf Fragen antworten, die auch gestellt werden und dass keine Geschäftsverhältnisse zwischen dir und dem Rechnungssteller bestehen. Alle weiteren Schlussfolgerungen, warum wer wahrscheinlich einen Vertrag abgeschlossen hat und wer die Hardware vielleicht kriegt, etc. würde ich mir ersparen.

Du hast tatsächlich bei der Polizei Strafanzeige gestellt? Mich würde interessieren, was die dazu gesagt haben. Welche Strafttat wurde denn begangen?

Es ist doch nicht verboten, Rechnungen zu verschicken. Und dass jemand in deinem Namen einen Vertrag abgeschlossen hat, ist doch nur eine Mutmaßung. Oder hast du den Vertrag gesehen? Vielleicht liegt es ja nur an einem Computerfehler im System des Anbieters.


Ugival  28.05.2011, 21:52

Identitätsdiebstahl (gegenüber dem Fragesteller) / Betrug (gegenüber den Anbietern)

Computerfehler sollte bei ingesamt 8 Verträgen und drei verschiedenen Anbietern ausgeschlossen sein.

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kosy3  28.05.2011, 21:56
@Ugival

Identitätsdiebstahl? Reine Mutmaßung. Computerfehler wäre auch möglich.

Betrug? Auch Mutmaßung. Wer wurde denn betrogen?

Wieso sollte Computerfehler bei 8 Verträgen ausgeschlossen sein? Je öfter ein Fehler auftritt, desto eher liegt ein systematischer Fehler nahe, also wahrscheinlich ein Computerfehler. Aber alles Mutmaßung.

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redrock79 
Beitragsersteller
 29.05.2011, 09:14
@kosy3

Computerfehler schließe ich bei 3 Anbietern und 8 Verträgen auch aus! Die Polizei Ermitel in dem Fall bei mir gegen Urkundenfäschung und informiert gleichzeitig die Anbieter, denn die müssen auch Anzeige erstatten müssen damit gegen den Betrüger auf Betrug ermittelt werden kann.

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Geh zu deinem Anwalt!

Ich finde das immer witzig:

Ein Fragesteller schildert seine Situation, aber die Antwortenden wissen, dass es anders ist.