Handelt es sich hierbei um eine Biene oder Wespe?

Foto - (Tiere, Insekten, Bienen)

13 Antworten

Ich hatte vor einem Jahr auch Wespen in meinem Zimmer ich hab sie in Ruhe gelassen, selbst nachdem sie mich dreimal gestochen hatten. Irgendwann sind sie dann von allein verschwunden.

Wespen erkannt man am einfachsten an den gelben Streifen. Bienen habe braune Streifen, zumindest die europäischen.

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Draussen sieht man gelegentlich Leute, die wild um sich schlagen, um die Wespen zu vertreiben. Dadurch werden die erst richtig wild und stechen, wenn sie in die Enge kommen. Ruhig sitzen bleiben, vorsichtig beim Essen, damit nicht eine versehentlich verschluckt wird oder - wer besonders allerigisch ist - ein offenes Fläschchen Nelkenöl auf den Tisch stellen oder sich damit einreiben.

entweder hilft dir ein imker, die das nest umsetzen. oder ein Schädlingsbekämpfer, der macht dann allerdings uf die rabiate art.

Das ist vermutlich die "Gemeine Wespe". Wespen sind Nützlinge, weil sie auch andere Insekten jagen. Derzeit ist Ende der Saison und bald werden sie wieder verschwunden sein.

Hier erhält man genauere Informationen zum Umgang mit Wespen und zu ihrem Verhalten:

http://www.wespenberater.de/wespennester.html

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/hautfluegler/wespen-und-hornissen/02624.html

https://baden-wuerttemberg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/beratung-und-information/umgangwespen.html

https://www.nabu.de/ratgeber/wespen.pdf

Hallo techblaster. Deine ist eine von der Art Gemeine Wespe, die auch Gewöhnliche Wespe genannt wird. Alle Wespen stehen in Deutschland wie Bienen unter allgemeinem Artenschutz. Außer die Hornissen, sie sind so streng geschützt, dass auch ein Schädlingsbekämper nur mit einer Genehmigung einer Behörde etwas am Nest oder am Tier machen darf. Dafür aber bekommt man bei der Stadt- oder Kreisverwaltung oder dem Regierungspräsidium die Kontakt-Tel. zu einem Fachberater, der kostenlos kommen muss.

Alle einheimischen Wildbienen (rund 570) sind besonders geschützt. Also nicht die Honigbiene, das sie ein grundsätzlich nicht wild lebendes "Haustier" ist. Die aber ist als Honigmacher = Nahrungsmittel-Produzent wiederum im besonderen Fokus der Veterinär- und teils Gesundheitsämter, die wiederum den Kontakt zu einem Imkerfachberater bzw. Imker herstellen können, wenn es Probleme mit dieser  Art gibt, die man alleine nicht lösen kann bzw. darf.

Da viele Leute Tage bis Wochen über Übelkeit klagen, wenn in ihrer Wohnung mit Insektengift gearbeitet wurde (z. B. Pyrethroide), sollte auch der Schädlingsbekämpfer+Gift nicht grundsätzlich die erste Wahl bei Problemen sein. Zumal der Artenschutz ja seinen guten Grund hat.

Das Tier auf unserem Foto ist übrigens eine Arbeiterin.

Ich hoffe alle Unklarheiten gelöst zu haben.

Thommy