Hallo zusammen Kann mir jemand sagen bitte, wieviel Ampere die Steckdose haben muss wenn ich eine Profifriteuse von 230V mit 4400 Watt anschließen will?
10 Antworten
Profi-Geräte haben fast immer einen Drehstrom-Anschluß. Auch wenn auf dem Typenschild 230V~ angegeben sind, lassen sich fast alle Gastro-Geräte mit Drehstrom betreiben.
Bei einer so hohen Last ist entweder ein Festanschluß notwendig oder ein 32A CEE-Stecker. Da bei 4,4 kW rund 20 Ampere fließen reicht ein normaler Schukostecker nicht aus.
Dort, wo das Kabel in die Friteuse eingeklemmt wird, findet sich sicherlich ein Klemmstein, der verschiedene Anschlußmöglichkeiten zulässt.
Mit großer Sicherheit dürfte es auch eine Klemmöglichkeit für 3000 Watt geben. Dann wäre nämlich ein Stecker normaler Bauart machbar.
Bevor ich es vergesse....
Bei 4,4 kW einphasig sollte man mit 25A absichern und einen mindestquerschnitt von 2,5 mm2 verwenden, besser 4 mm2.
Lässt sich die Fritte mit Drehstrom betreiben, so reicht eine Absicherung mit 3x 13A und einem Zuleitungsquerschnitt von 1,5 mm2 vollkommen aus.
dann kommen aus der Steckdose 19,13A heraus.. das heißt eine 16A-Sicherung würde definitiv fliegen ;)
Zu aller erst mal: Eine Steckdose "hat" keine Ampere. Ampere ist die Einheit der Stromstärke. Sprich die Anzahl der Elektronen, die fließen.
Leistung (Watt) = Spannung (Volt) * Stromstärke (Ampere)
4400W = 230V * I | :230V
I = ca. 19 Ampere
Die normale Steckdose, wie man sie zu Hause hat, ist mit 16 Ampere abgesichert. Mehr halten die Dinger nämlich nicht aus.
Du brauchst eine CEE Steckdose. Die halten höhere Ströme aus. Diese Steckdose muss dann aber auch mit 20 oder 25 Ampere abgesichert sein. Eine Sicherung mit 16A würde nach 10 bis 20 Minuten fliegen.
Das macht so keinen Sinn. Schuko-Steckdosen müssen mit 16 Ampere abgesichert werden. Da sind 40 Ampere viel zu viel.
Was du brauchst ist ein 25A-Sicherungsautomat mit daran angeschlossener CEE Steckdose (CE Steckdosen gibt es nicht). Wenn du mehrere solcher Friteusen hast brauchst du für jede eine CEE Steckdose. Und jede Steckdose muss mit mindestens 20 Ampere abgesichert sein. Du kannst also auch zwei Stück an eine 40A-Sicherung anschließen. Es müssen halt für jede Steckdose 20A frei sein.
Das macht so keinen Sinn. Schuko-Steckdosen müssen mit 16 Ampere abgesichert werden. Da sind 40 Ampere viel zu viel.
bzw. (potentiell) tödlich
Was du brauchst ist ein 25A-Sicherungsautomat mit daran angeschlossener CEE Steckdose (CE Steckdosen gibt es nicht). Wenn du mehrere solcher Friteusen hast brauchst du für jede eine CEE Steckdose. Und jede Steckdose muss mit mindestens 20 Ampere abgesichert sein. Du kannst also auch zwei Stück an eine 40A-Sicherung anschließen. Es müssen halt für
jede Steckdose 20A frei sein.
JA
Profifriteuse von 230V mit 4400 Watt
für fast 20 Ampere geht keine normale Steckdose
Du brauchst
passende Leitungen & Sicherungen zum installieren (-> muss ein Elektriker machen)
a) Festanschluss (-> muss ein Elektriker machen)
b) Britischer Stecker (BS 1363) + Steckdose ( kann 32 Ampere liefern) (-> muss ein Elektriker installieren) https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker_BS_1363
c) An den 3-Phasen Herd-Anschluss anschließen (-> muss ein Elektriker machen) ( Bei Falschem Anschluss hast du 400 Volt !! ) ... Statt Festanschluss geht auch eine "IEC 60309 Steckdose." alias "Kraftstrom-Dose") https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309
Danke für deine Hilfe
Das heisst eine 32A Sicherung reicht. Ist für eine Veranstaltung und das E-Werk der Stadt macht den Anschluß, nur müssen wir angeben wieviel Stecer zu wieviel Ampere und es sind 2 Friteusen a 4000W
Das heisst eine 32A Sicherung reicht. Ist für eine Veranstaltung und das E-Werk der Stadt macht den Anschluß, nur müssen wir angeben wieviel Stecer zu wieviel Ampere und es sind 2 Friteusen a 4000W Das heisst eine 32A Sicherung reicht. Ist für eine Veranstaltung und das E-Werk der Stadt macht den Anschluß, nur müssen wir angeben wieviel Stecer zu wieviel Ampere und es sind 2 Friteusen a 4000W
Du brauchst das "Komplette Programm"
d.h. vom Sicherungskasten via 2 je 29 Ampere (oder besser) 2 je 20 A (oder besser) Leitungen zum Festanschluss oder Steckdosen für die Geräte legen lassen vom Elektriker
Nahe den Geräten:
a) Festanschluss
b) Britischer BS 1363 Steckdose (32 A fähig)
c) nicht komplett belegte "IEC 60309" Steckdose alias "Kraftstrom-Dose"
wenn irgendein Teil weniger als 20 Ampere schafft gibs einen Brand !!!
Jede Fritteuse zieht 20 Ampere ... mit 25 oder 30 Ampere hat man noch weiteren Spielraum
Edit:
Ich weiß nicht, ob die Britische BS 1363 Steckdose in Deutschland erlaubt ist & Ich weiß auch nicht, wie es bei einer unvollständig belegten "IEC 60309" Steckdose ist ( mit allen 3 Phasen vollständig belegt ist OK )
OK as E-Werk der Stadt hat mir folgenden Vorschlag gemacht, ist das ok oder?
Cube (< 4 m Kabel inkl., 4 Schuko, 1 CE 16,
1 CE 32) mit 3x 40A Absicherung
Cube (< 4 m Kabel inkl., 4 Schuko, 1 CE 16,
1 CE 32) mit 3x 40A Absicherung
Du brauchst 2 je 32 A "IEC 60309 Steckdosen" für die 2 Fritteusen + ggf. "Kleinkram" ( = Schuko) -> Beste Lösung
Man braucht keine unvollständig belegte rote CEE-Steckdose, es gibt auch dreipolige 32A CEE-Steckdosen, die sind dann blau statt rot. Aber die dürften selten sein, auf jeden Fall seltener als die blauen 16A CEE-Steckdosen weil vieles was mehr als 3,7 kW benötigt meist dreiphasig angeschlossen wird.
Dieses Produkt ist so Chinesisch wie es nur werden kann ^^ -> Siehe: "Mennekes (Unternehmen) 420 interne beheben Wand montiert Sockel mit Twin Kontakt,"
es gibt auch dreipolige 32A CEE-Steckdosen, die sind dann blau statt rot. Aber die dürften selten sein, auf jeden Fall seltener als die
blauen 16A CEE-Steckdosen weil vieles was mehr als 3,7 kW benötigt meist dreiphasig angeschlossen wird.
Gut
( dann dürfte sogar der 32 Ampere fähige Briten- (Standard-) Stecker https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker_BS_1363 häufiger zu finden sein innerhalb der EU :D )
Und was hat das mit der Sache zu tun? Bei CEE-Steckdosen ist es egal woher die kommen, da ist alles genormt daher gibt es da keine Billigheimer von denen man die Finger lassen sollte weil sie im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich sind. Also anders als bei Schuko.
Und BS 1363 ist außer in GB nur noch in Irland Standard, zumindest wenn man das auf EU bezieht. Die Stecker bekommt man aber hier, ebenso die Steckdosen. Aber finde auch mal einen der bereit ist sowas zu installieren, denn VDE-Zulassung haben die nicht. Man ist zwar nicht verpflichtet nach VDE zu installieren, aber es gibt dann eine Umkehr der Beweislast. Bei Installation nach VDE muss der Geschädigte beweisen das die Anlage fehlerhaft ist, wenn nicht nach VDE installiert wurde muss der Betreiber nachweisen das die Anlage ok ist. Heißt nicht das die Dinger schlecht sind, ich finde die recht gut, gerade auch den Berührungsschutz. Auch wenn es schlecht zum Messen ist...
Man könnte auch eine 25A-Perilex nehmen und im Stecker nur eine Phase anschließen. U.a. in Küchen ist Perilex auch im gewerblichen Bereich noch zulässig. Lassen sich halt besser reinigen als CEE. Es gibt da halt verschiedene Möglichkeiten, eine andere wäre ein fester Anschluss mit einer Geräteanschlussdose wie beim Herd.
Das kommt auf die Anschlussart an!
Einphasig oder mit Dreiphasen-Wechselstrom?
Einphasig (also L1 - N) ist das mit mindestens 25 A abzusichern.
Für einen normalen Schukostecker ist das zu viel!
Dreiphasig (L1, L2, L3, N, PE) reicht 3x 16 A.
Das wäre dann eine IEC 60309 Steckdose.
OK das E-Werk der Stadt hat mir folgenden Vorschlag gemacht, ist das ok oder?
Schrank (< 4 m Kabel inkl., 4 Schuko, 1 CE 16,
1 CE 32) mit 3x 40A Absicherung