"Halbvegetarier"
Ich habe eben etwas über die Art Vegetarier "Halbvegetarier" gelesen . Sie essen kein Rind oder Pute oder Schwein , ... , aber Fisch , Geflügel , Eier , ... . Was hält ihr davon ?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
12 Antworten
Jeder muss doch selber wissen was er isst. Diese Kriege "Vegetarier gegen Fleischesser" helfen und nützen nichts. Man muss eher gemeinsam einen Weg finden, wie Vegetarier lernen Fleischesser besser zu verstehen und Fleischesser wie sie Vegetarier besser verstehen, beispielsweise kann man sich für humane Schlachtungen einsetzen und dass Tiere nicht mehr brutel geschlachtet werden.
Oft sind es Vegetarier die mit überzogenen Ökopredigten die Fleischesser regelrecht ausgrenzen und diskriminieren und wiederum Fleischesser die Vegetarier für "Spießer" und "Ökofaschisten" halten, das geht so nicht weiter..............!
Damit noch mehr Tiere geschlachtet und gegessen werden, weil mit artgerechter Tierhaltung und "humaner" Schlachtung viele Menschen ihr Gewissen beruhigen?? Nein, danke!>
Das ist eine reine Spekulation. Viele die Tiere schlachten, achten nicht darauf ob es human oder inhuman von Statten geht, sondern dass man damit Profit macht. Der Wunsch nach globaler humane Schlachtung ist dringend erforderlich und da sollte auch jeder Tierliebhaber zustimmen, egal ob er auch das "Nichtschlachten" besser findet, anders geht der Streit zwischen "Fleischesser und Vegetarier" weiter und produziert weitere Diskriminierungen und Ausgrenzungen. Kompromisse finden. Das System: "Niemand soll mehr Tiere essen und schlachten" ist reine Träumerei und unrealistisch und nicht umsetzbar. Man würde gegen eine Wand demonstrieren.
Menschenrechtsorganisationen setzen sich auch nicht dafür ein, dass wenn in irgendwelchen Ländern Sklaven gehalten werden, diese unter besseren Bedingungen leben dürfen. So eine Argumentationsweise findet man schwachsinnigerweise nur im Tierschutz.>
Dann sollten sie es dringend tun und eventuell sollte man sämtliche Tierschutzvereine die nur ins Rampenlicht mit großen Tönen aber ohne Handeln stehen wollen auflösen und Alternativen gründen.
Man kann durchaus versuchen den Menschen klar zu machen, dass sie ohne tierische Produkte leben können und auch artgerechte gehaltene Tiere Sklaven sind, die getötet und ausgebeutet werden. Fühlende Lebenwesen!>
Klarmachen ist nicht direkt ausschimpfen. Aber wenn man den anderen nicht umstimmen kann, dann hat man es weiterhin zu unterlassen, da jeder selber bestimmen kann was er isst und was nicht, weil jeder dafür selber verantwortlich ist und weil jeder seine Persönlichkeit selber gestalten kann. Tiere essen ist erstens nichts Kriminelles, tief verwurzelt und wenn man Tiere ohne Mitleid isst ist dies völlig natürlich und in meinen Augen auch nicht unmoralisch, da das Tier schon tot ist, wenn es in den Magen gelangt.
Nur weil es rein rechtlich nicht kriminell ist Tiere zu essen, ist es noch lange nicht richtig. Und dir ist schon klar, dass das Tier überhaupt erst getötet wird, WEIL es eine Nachfrage nach Fleisch gibt (nicht andersrum). Für mich ist es deshalb sehr wohl unmoralisch. Die Tiere sterben ja nicht ausversehen.
Und das Problem an "artgerechter" Tierhaltung sehe ich täglich vor meiner Nase. Freunde von mir finden die Massentierhaltung ebenso furchtbar wie ich. Ihre Konsequenz sind leider nur Bioprodukte.
bla bla bla ich bin selber vegetarierin und mein freund (wir leben zusammen) isst auch fleisch und ist kein problem.... was meint ihr wie man gelöchert wird wenn man kein fleisch ist wieos und warum und gesund kann das ja net sein bla bla bla.... ich texte doch auch nicht jeden tot der kein rosenkohl mag
Wir sind doch einer Meinung, wieso dann bla bla bla?
Aber man ist dennoch nach dem obrigen Modell dann kein Halbvegetarier.
Nur weil ich kein Schaf oder Pferd oder Ziege esse, bin ich kein Halbvegetarierer. Da gibt es nur entweder oder, aber kein Zwischending.
Finde ich auch, wer Geflügel und Fisch isst, isst Fleisch... da gibt es kein Entkommen.........!
@ crazyrat: Hab mich informiert, habe es selber nicht gewusst. Aber es gibt sehr wohl ein Zwischending. Menschen die gelegentlich Fisch oder Fleisch verzehrten, nennt man "moderate" Vegetarier.
An die, die "Bescheuert, wenn schon Vegetarier, dann richtig" gewählt haben: das stimmt so nicht, denn es gibt Halbvegetarier. Zum Beispiel gibt es die, die sich nur von Fisch ernähren also "Pisko-Vegetarier" heißen, oder die, die sich nur von Geflügel, aber nicht von Rind und Schwein ernähren. Andere Namen für Halbvegetarier sind gemäßigte Vegetarier, Teilvegetarier oder Gelegenheits Mischköstler. Zudem, nur weil man Vegetarier oder Halbvegetarier ist, heißt es nicht, dass man das nur tut, um Tiere zu schützen, denn es gibt zum Beispiel eine Fleischallergie oder eventuell schmecken einem gewisse Fleischssorten nicht.
Ps: Ich bin zufällig auf diese schon mittlerweile recht alte Frage gestoßen, wollte aber dennoch meine Meinung vertreten :)
Wenn jemand Rind, Schwein usw. nicht essen will, dann ist das doch kein Problem. Nur würde ich mich an deren Stelle dann nicht als Vegetarier bezeichnen. Sie verzichten halt auf gewisse Lebensmittel, aber jemand, der Käse nicht mag, aber Milch trinkt, sagt ja auch nicht, er ernähre sich halb laktosefrei.
Ich habe zwar diese Antwort gewählt, würde aber selbst nicht das Wort "bescheuert" benutzen. Es bringt nur nicht wirklich etwas, wenn man dann trotzdem genau die gleiche Menge Fleisch isst, im Gegenteil. Wer statt Rind und Schwein nur Geflügel und Fisch isst, der ist nunmal am Tod von deutlich mehr Lebewesen schuld.
Und Halbvegetarier gibt es eben genauso wenig wie Halbschwangere. ;)
Wenn man konsequent gegen Tierausbeutung vorgehen will, dann bleibt einzig der Veganismus als Lebensform (nicht nur Ernährungsform).
Ich finds ok, wenn man sagt "Ich esse keine Säugetiere, denn ich bin eines davon!". Ob das so sinnvoll ist, ist was anderes.
So gesehen sind Vegetarier ja auch "Halb-Veganer".
Damit noch mehr Tiere geschlachtet und gegessen werden, weil mit artgerechter Tierhaltung und "humaner" Schlachtung viele Menschen ihr Gewissen beruhigen?? Nein, danke!
Menschenrechtsorganisationen setzen sich auch nicht dafür ein, dass wenn in irgendwelchen Ländern Sklaven gehalten werden, diese unter besseren Bedingungen leben dürfen. So eine Argumentationsweise findet man schwachsinnigerweise nur im Tierschutz.
Man kann durchaus versuchen den Menschen klar zu machen, dass sie ohne tierische Produkte leben können und auch artgerechte gehaltene Tiere Sklaven sind, die getötet und ausgebeutet werden. Fühlende Lebenwesen!