Habt ihr als heterosexueller Mann mal eine Transfrau gedatet und was war das für eine Erfahrung für euch?
Wusstet ihr schon vor dem Date, dass sie trans ist, oder habt ihr es erst später erfahren?
War sie operiert? Konnte man erkennen, dass sie männlich geboren wurde?
15 Stimmen
2 Antworten
Das "glaube ich" weggelassen.
Ich gebe drei Finger meiner rechten Hand dafür, dass ich mich nicht getäuscht habe.
Es ist auch nicht nur eine Frage der Geschlechtsteile. Der Mensch hat (mindestens) fünf Sinne, die sich nie gleichzeitig täuschen lassen, auch wenn ein Meisterchirurg am Werk war.
"Ziemlich weiblich" ist relativ. Stimme, Körperbehaarung und Brustwachstum wird gewiss etwas angepasst, aber Knochenbau und dadurch bedingte Körperhaltung, Intimgeruch, sexuelle Empfindsamkeit, Geschlechtsteil, Denkstruktur ..., um nur ein paar Beispiele zu nennen, werden gewiss nicht alle mit verändert.
Wenn durch falsche ärztliche Einschätzung des dominierenden Geschlechtes schon bei der Geburt ein Fehler passierte, ist eine Korrektur gewiss einfacher.
Der Knochenbau wird vor allem durch die Pubertät männlich / weiblich ausgeprägt. nimmt eine transfrau bereits vor der Pubertät weibliche hormone erlebt sie dementsprechend eine weibliche Pubertät und erlangt einen weiblich Knochenbau.
Die denkstruktur steht tatsächlich im Verdacht ursache für transgeschlechtlichkeit zu sein. Also das transfrauen Gehirne haben, die eher typischen frauengehirnen entsprechen und für transmänner umgekehrt.
Als heterosexueller Mann, habe ich noch nie einen anderen Mann gedatet und habe es auch nicht vor. Allerdings kann man auf das " glaube ich" ruhig verzichten.
Wenn Hormone vor der männlichen Pubertät eingenommen wurden, kann das Endergebnis ziemlich weiblich ausfallen. Das merkt man dann vielleicht gar nicht, bis auf die fehlende Regelblutung und die nicht vorhandene Fruchtbarkeit.