Haben Zecken irgendeinen nutzen oder zweck in der Natur?
19 Stimmen
6 Antworten
weil Nutzen und Zweck keine auf "die Natur" anwendbare Kategorien sind.
Zu unserer Beruhigung: Es gibt zahlreiche Vogelarten, die gern Zecken fressen, aber auch Ameisen, Igel und Spitzmäuse haben die Tierchen in ihren unterschiedlichen Stadien auf dem Speisezettel. Zecken sind also schon mal ein aus unserer Sicht "sinnvoller" Teil der Nahrungskette.
https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/redakteur-sind-zecken-parasiten-nuetzlich-100~amp.html
Die Natur hält sich nur an eine Maxime: fressen und gefressen werden.
Der Daseinszweck aller Lebewesen ist die Erhaltung ihrer Art.
Wenn ich google, steht da aber was von Populationsbegrenzung weil Parasitenuberträger
Und du meinst, Zecken interessieren sich für einen Google-Artikel?
Zecken übertragen keine Parasiten, weil sie selber Parasiten sind. Sie können aber Borreliose und FSME übertragen.
Wenn Google es sagt, dann stimmt es auch. Wie gesagt, die Natur erschafft nicht Lebewesen zum Zweck des Fütterns
Nein du hast kein Recht und bekommst auch kein Recht von mir😎
Lies dir doch die Antwort von dem Typen nochmal durch. Als würde die Natur Futter für andere machen. Das ist doch lächerlich. Da hat die Natur Vögel gemacht und sich dann gedacht: Aber was fressen die denn eigentlich? Und dann hat die Natur Zecken und Körner gemacht. Oder wie stellst du dir das vor?
Was ist das für ein Argument? Du sagst die Natur macht Tiere nicht zum Zweck um gefressen zu werden, sondern zum Zweck damit andere sterben durch Krankheiten…. Für mich ist das dasselbe Prinzip nur in die andere Richtung.
Die Natur macht gar keinen Zweck für irgendeine Art. Die muss ihren Platz selber finden. Tut sie das nicht, stirbt sie aus
Sie sind eine Nahrungsquelle für viele Vögel.
Nutzen und Zweck sind der Natur fremde Denkkonzepte.
Sie erfordern stets einen nicht neutralen Stand- oder Gesichtspunkt.
So wie alles andere auch.
7veren⁷
Futter zu sein, kann nicht ihr Zweck sein. Die Natur macht nicht eine Tierart und macht danach Futter für sie. Die Tierarten nehmen sich als Futter, was verfügbar ist