Haben die Menschen weder die Weisheit noch die Macht ihre Probleme endgültig zu lösen?

Der Mensch ist in seinem rein linearen Denken derart eingeschränkt, dass er die Folgen seines Handelns in einer unerhört komplexen Welt einfach nicht erkennen kann. Zugleich weigert sich der Mensch seinen extrem engen Horizont zu akzeptieren und sich darauf einzustellen und weicht aus in die Vorstellung, dass er technisch alles bewältigen kann. Dabei hat Aldous Huxley schon vor 90 Jahren gesagt: Fortschritt ist der Glaube, ungestraft überheblich sein zu können.

Tatsächlich sind mit der Klimakatastrophe die Strafen jetzt für alle sichtbar. Noch heute wird uns von den überaus dummen Politikern aller Parteien weiß gemacht, dass wir unseren Lebensstandard halten können, wir müssen nur einen Wechsel der Energie vornehmen. Welche katastrophalen Umweltschäden jedes produzierte Elektroauto erzeugt, wird vollständig ignoriert. Und dies ist nur ein Beispiel unter vielen, die alle von ihren Wirkungen her, in eine Richtung gehen: Der Mensch zerstört die Natur, die Grundlage seiner Existenz, ohne jede Aussicht darauf, dass er in seinem Handeln umkehren könnte.

Die Menschen sind noch nicht einmal in der Lage, ihr größtes Problem zu erkennen. Sie sehen nicht, dass der Mensch selbst das größte Problem ist. Selbst wenn es bei einem Thema kleine Fortschritte gibt, macht das Bevölkerungswachstum und die damit verbundene Naturvernichtung alles wieder zunichte.

Hunger und Armut sollen mit Bildung bekämpft werden. Doch auch das ist nur ein Schuss ins eigene Knie, denn ein gebildeter Mensch verbraucht 30 Mal so viele Rohstoffe und Energie wie ein ungebildeter Mensch. Bildung verdreißigfacht also unsere Probleme. Wenn jeder arme Bauer in Afrika die Welt ebenso verbrauchen würde wie wir, wären wir in wenigen Jahren am Ende. Bildung für alle ist also nicht der Weg, mit dem wir unsere Probleme lösen werden.

Stattdessen müssten wir die Gesamtzahl der Menschen deutlich reduzieren. Das geht natürlich nur mit der weltweiten 1 Kind Politik. KEINE Frau dürfte mehr als ein Kind bekommen, auch die Frauen hier im reichen Europa und in Amerika. Wir dürfen nicht länger wachsen, weder in der Bevölkerung, noch in der Wirtschaft. Das will aber kaum jemand und deshalb werden wir genauso weiter machen wie bisher. Wir werden weiter die Welt verbrauchen, bis nichts mehr da ist, was wir verbrauchen können.