Habe ein Kleid bei Kleinanzeigen zu verkaufen. Daraufhinhat sich jemandgemeldet, nach Versandkosten gefragt, nach meinem PayPal gefragt. Evtl Betrug?

3 Antworten

...nach meinem PayPal gefragt. Evtl Betrug?

Nicht unbedingt.

Er weiß aber ganz genau, dass dabei nur er geschützt ist.

Darf man fragen, warum Du als Privatverkäufer freiwillig (!) PayPal anbieten willst?

  • Ist Dir ein Luxemburger Zahlungsdienstleister wirklich lieber als das Geld auf Deinem Girokonto, das Dir dort niemand mehr wegnehmen kann?
  • Du weißt, dass PayPal Dein Geld bis zu 21 Tage einbehalten kann?
  • Du weißt, dass Du ausschließlich sendungsverfolgt an die bei PayPal hinterlegte Adresse verschicken darfst?
  • Du weißt, dass PayPal Dein Geld einfriert oder gar zurückbucht, wenn ein unzufriedener Käufer innerhalb von 180 Tagen (!) nach dem Kauf einen Käuferschutzfall eröffnet?
  • Du weißt, dass immer die Käuferschutzbedingungen des Käuferlandes gelten; und die unterscheiden sich zum Teil erheblich von denen bei PayPal.de, kennst Du die alle?
  • Du weißt, dass Käuferschutzfälle zu 99,9% auch tatsächlich zugunsten des Käufers entschieden werden?
  • Und Du zahlst als Verkäufer auch noch gerne dafür die Gebühren?

Na dann...

Gib nicht deine normale Mail heraus, mit der du bei PayPal angemeldet bist.

Erstelle Dir einen PayPal.me, der nichts mit der Mail zu tun hat.

Mein PayPal.me beginnt zb mit "aus* und dann folgt die PLZ. Im Zusammenhang mit Zahlungen über PayPal werden oft Fake Mails verschickt, nach denen angeblich Geld gezahlt wurde.

Mit der PayPal.me kann niemand eine betrügerische Mail schicken.

Das klingt noch normal. Wenn nun nach deinen Kreditkartendaten gefragt würde, pass auf.