Hab ein Gedicht für eine kurze aber intressante internetbekanntschaft geschrieben, gefällt es euch?
Ja, eine Internetgefährtin. Diese Bekanntschaft war es mir wert, mir dieses Gedicht aus den Fingern zu saugen. Es soll keinem Anspruch genügen, aber für mich drückt es doch ganz gut aus, warum ich mich immer an diese Gefährtin erinnern werde. Also gefällt euch mein literarischer Ausbruch (siehe bild)?
6 Stimmen
6 Antworten
meine persönliche Meinung
Laut Definition des Wortes "Gedicht" ist es keines.
1. Gedichte sind auf das Nötigste reduziert. Mit wenigen Worten kann eine Geschichte erzählt werden. Allerdings wird die Handlung nicht ausgeschmückt und ausführlich geschildert, sondern kurz und prägnant vermittelt.
2. Bei lyrischen Texten spielen Gefühle eine bedeutende Rolle.
Beispiele:
- Liebe, Freude, Glück, Frohsinn oder
- Wut, Zorn, Angst, Trauer, Hass
3. Die äußere Form bei Gedichten unterscheidet sich von der erzählender Texte. Klassische Gedichte sind in Strophen eingeteilt, welche aus Versen bestehen.
4. Lyrische Texte bedienen sich bestimmter sprachlicher Mittel. Dazu zählen die Reime, der Rhythmus, sprachliche Mittel wie Metaphern und auch die besondere Wortwahl und ein spezieller Satzbau.
5. Wortwahl und Satzbau müssen nicht den gültigen Regeln gehorchen.
Man beachte Punkt 4: Reim und Rhythmus sind die wichtigsten Merkmale eines Gedichtes. Aber beide hier nicht vorhanden.
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Jetzt werde auch ich
Text in Zeilen unterteilen.
Boom!
Jetzt ist das ein Gedicht!
Krass.
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Habe ich jetzt auch ein Gedicht geschrieben? ^^
Lyrik, ja. Aber nicht sehr gut. Viel zu schnell fertig und wo sind die Gefühle ;o)
Nicht jede Lyrik ist ein Gedicht, das ist korrekt. Ebenso wie das, was der Fragesteller gepostet hat kein Gedicht ist. Daher auch meine ursprüngliche Antwort
Die hilfreichste Antwort hast du so gut wie in der Tasche.
Finde den Schreibstil zum Teil ein wenig verdreht.
Und die letzten 2 Strophen mal bitte erklären, vielleicht verstehe ich die falsch.
Deer Schreibstil lässt natürlich einigen Interpretationsspielraum, aber so ungefär : Die letzten zwei Strophen sollen ausdrücken, wie ich, der ich(zumindest in dem Gedicht) nicht an die Echtheit und tiefe von internetbekanntschaften glaube, und die ganze Sache darum lieber abbrechen will, durch das "bezaubernde" verhalten der person eines besseren belehrt werde, mir meine strikte Ablehnung als überreaktion bewusst wird und ich mich darauf einlasse, dieser Bekanntschaft eben Echtheit und tiefe beizumessen. Allerdings will ich das garnicht so eng abstecken, das soll ein Gedicht sein, keine Ballade und eher Gefühle als Fakten vermitteln.
toll :)
richtig toll geschrieben Aber steiger dich nicht zu sehr darein bevor du dich zu sehr verliebst und dir dann das Herz gebrochen wird
Ich schreibe hier nicht der hilfreichsten Antworten wegen,
Mir ist auch egal, was andere über mich reden.
Mich interessieren nur echte Tatsachen
Und dagegen kannst du nichts machen.
Dein Geschreibe ist nun mal kein Gedicht.
Das sage ich dir direkt ins Gesicht.
Beim Gedichtschreiben musst du dich an die Regeln halten,
andernfalls lasse ich meine Definitionskeule walten!