Die Frage mag erstmal paradox klingen und bevor hier jemand schreibt: "nicht der Hitzeschutz macht dein Haar kaputt, sondern die Hitze" lest euch bitte erstmal ALLES durch.
Mir ist schon öfter aufgefallen, dass meine Haarspitzen, wenn ich Hitzeschutzsprays/Mittel verwende, stärker strapaziert wirken, als wenn ich gar nicht vorbehandle. Unabhängig von der Marke,Qualität und Preis des Produktes. Ich hatte sowohl das sauteure Zeug von GHD als auch No-name Produkte aus der Drogarie. Die Ergebnisse sind aber immer identisch.
Wenn ich mein Haar ohne Hitzeschutz glätte, wirken sie danach nicht mehr und nicht weniger strapaziert als vorher. (Ja ich weiß, nach einem mal Glätten kann man das nicht sehen. Aber darum geht es auch nicht.)
Mach ich mir aber Hitzeschutz nach dem Haarewaschen ins Haar,(Ich lasse die Haare natürlich erst richtig trocknen, bevor ich mit dem Glätteisen rangehe.) sieht das Ergebnis ganz anders aus. Meine Haarspitzen sind dann nach dem Glätten strohig, brüchig und vor allem fühlen sie sich, wenn man mit den Fingerspitzen über eine Strähne streicht, in den Spitzen wie verbrannt an. So ganz fein gekräuselt. Wisst ihr was ich meine?
Ich beobachte dieses Phänomen nun schon ein paar Jahre. Wenn ich meine Haare danach wasche und unbehandelt wieder glätte, fühlen sie sich wieder ganz normal an, brechen kaum bis gar nicht und dieses komische Gefühl in den Spitzen ist auch verschwunden.
Hat jemand eine Idee, woran das liegt? Ich hab das auch schon mehreren Friseurinnen geschildert und die sagten mir allesamt: "Das kann nicht sein, das kann ich mir nicht vorstellen."