Guten Tag, ich habe zu Hause einen Stab, an den ich meine Messer reibe und die werden scharf. Wie heißt das? Und brauche ich trotzdem ein Schleifstein?

4 Antworten

Hallo Superturk,

der Stab, den du zu Hause hast, ist wahrscheinlich ein Wetzstab oder Wetzstahl. Mit ihm richtest du die Schneide deiner Messer aus und beseitigst kleine Unebenheiten. Das hilft, die Schärfe deiner Messer zu erhalten, indem die Klinge gerade und scharf bleibt.

Ein Schleifstein hingegen wird verwendet, um die Klinge wirklich zu schärfen. Er trägt Material von der Klinge ab und formt eine neue, scharfe Schneide. Das ist notwendig, wenn die Klinge stumpf geworden ist und das Wetzen allein nicht mehr ausreicht, um die Schärfe wiederherzustellen.

Also, der Wetzstab ist super, um deine Messer zwischen den Schleifvorgängen scharf zu halten. Aber wenn sie wirklich stumpf geworden sind, brauchst du den Schleifstein, um sie wieder richtig scharf zu machen. Es ist also praktisch, beides zu haben.

Woher ich das weiß:Hobby – Hausbesitzer, leidenschaftlicher Heimwerker und Bastler

Das ist ein Wetzstahl.

Der richtet den Grat wieder auf (also die sehr feine Kante der Schneide, die bei Benutzung des Messers auch mal "umbiegt").

Das geht eine Weile, aber irgendwann ist das Messer trotzdem nicht mehr richtig scharf. Dann muss es auf einem Schleifstein wieder geschärft werden.

Woher ich das weiß:Hobby – Langjähriger Messersammler mit Hintergrundwissen

Das ist ein Wetzstab. Damit kann man die Schneiden von Messern, Scheren und ähnlichen einige Zeit schärfen. Man sollte aber Messer trotzdem nach einiger Zeit professionell bei einem Fachmann schärfen lassen, schon deshalb weil sich nach einiger Zeit Unregelmäßigkeiten an der Klinge bilden. Diese bringt man selbst kaum aus der Klinge.

Mit einem Wetzstahl schärft man nicht, sondern richtet nur die Schneidphase wieder auf, wodurch das Messer länger scharf bleibt.

Zum schärfen nimmt man dann einen Diamantstein, Wasserstein etc. Pp.