Guckt ihr auch so gerne Biopics?
1 Antwort
Guten Morgen,
Im Prinzip schon. Es kommt halt immer drauf an, wer es ist. Es müssen nicht unbedingt Musiker sein, da ist die Möglichkeit des Scheitern eines solchen Biopics besonders hoch, auch weil man das Leben.....ich meine jetzt das wahre Leben solcher Leute schon ...zigfach aus Büchern kennt. Ich möchte hier nicht wieder die Mercury-und Queen-Fans gegen mich aufbringen, das hatte ich zur Genüge. Aber das ist ein Beispiel, wie man so was versauen kann.^^
Ich möchte dir jedoch noch meine persönlichen Favoriten nennen :
Wie ein wilder Stier
Amadeus (hat natürlich auch nicht viel mit der Realität zu tun, aber es macht einfach Spaß diesen 'Wolfi' zuzusehen.^^)
Ed Wood
Der Elefantenmensch
Catch me if you can
Der Mondmann (mein absoluter Lieblingsfilm dieses Genres)
American Gangster
Die Queen
Green Book
Monster
Love & Mercy
J.Edgar
Chaplin
Der Junge muss an die frische Luft
Ali
Julie und Julia
Lili Marleen
Und Musiker-Biopics...?! Habe ich auch, ja....Aber ich finde, noch jedes so gutes Biopic, hauptsächlich über Musiker, kann nie so gut sein, wie eine gut gemachte Doku. Ich besitze sehr viele davon. Und dann vergleicht man ja auch, nicht wahr. Aber ich finde auch diese Biopics trotzdem ganz gut....
Ray
The Doors (Hervorragender Hauptdarsteller...und sieht auch noch Jim Morrison ziemlich ähnlich....damals.)
Rocketman
Great Balls Of Fire
You Really Got Me (über die Kinks-Brüder Ray und Dave Davies)
Hendrix
Respect - Ihre Stimme änderte alles
Ja, sollst du ja auch...und du bist ja auch damit nicht alleine. Du hast ja auch Gesellschaft von ein paar Millionen anderen Zuschauern. Aber es muss auch Leute wie mich geben, die daran was rumzumäkeln haben.^^
Was stört dich denn an dem Film?
Ach weißt du, das würde hier den Rahmen sprengen. Aber ich nenne dir nur einen Grund, was mich am meisten stört. Ich bin nun kein Queen-Fan als solcher...natürlich habe ich aber schon viele Bücher über Queen gelesen, auch Sachen, die man so in offiziellen Queen-Biographien nicht liest. Und mich stört eben, dass schlichtweg nicht wenige Fakten hinzugedichtet, weggelassen oder falsch dargestellt wurden, die so nicht passiert sind oder bei der Person Mercury nicht zutreffen. Ich weiß natürlich, man muss das Publikum unterhalten, vieles ist auch der Dramaturgie geschuldet. Auch möchte ich den Mercury-Darsteller nicht schlecht reden, er hat sein bestes gegeben, was man jedoch von den anderen Queen-Darstellern nicht unbedingt sagen kann. Es sind halt die vermeintlich 'nebensächlichen' Dinge, die mich stören. Doch im Laufe des Films kommt da eben doch einiges zusammen. Man möge mich als 'Korinntenkacker' bezeichnen....ja, kann sein. Doch das ist nun mal meine Meinung. Und deshalb hält sich meine Freude in Grenzen. Wenn ich dir jedoch einzelne Sachen aufzählen müsste, würde das den Rahmen sprengen. Das habe ich in der Zeit hier, wo der Film oft das Gespräch überhaupt war, genug getan. Und wie du dir denken kannst, nicht nur zur Freude der Befürworter des Films....um es mal salopp auszudrücken. Mir wurde dann immer gesagt : Jaaaa, schließlich ist das ein Spielfilm und der muss auch unterhalten und ich solle mich mal nicht so haben....na, solche Dinge eben. Eine Menge Kritik prasselte förmlich auf mich runter....und auch nicht sooo schöne Dinge.^^ Aber egal, meine Meinung werde ich trotzdem nicht ändern. Und das, was mich stört oder einfach nicht der Wahrheit entspricht, habe ich ausführlich dargelegt.....
Ich kann es nachvollziehen. Nicht bezogen auf den Film, aber bei anderen Sachen, wo ich irgendwas besser weiß. Ich denke dann jedes Mal, jetzt wurde das so und so gezeigt, das stimmt nicht, alle Welt glaubt das jetzt.
Nun ja, ist abgehakt dieses Thema....das nächste Biopic kommt bestimmt.^^
Ich fand ihn gut. Aber gut, ich kann nicht beurteilen, ob es stimmt, wie es dargestellt wird.