Gsg9 auf psychologische/kognitive Tests vorbereiten?
Hallo, wie sehen diese Tests aus, und wie kann man sich am besten darauf vorbereiten?
3 Antworten
Wie genau die psychologischen und kognitiven Tests bei Spezialeinheiten ablaufen, wissen die meisten Polizisten nicht mal. Das wirst du, ohne überhaupt Teil der Polizei zu sein, kaum erfahren.
Und wenn du kein Interesse an den Tätigkeiten eines „normalen“ Bundespolizisten hast, wirst du dir mit einer Bewerbung keinen Gefallen tun.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du es jemals bis in die GSG9 schaffst, ist unbeschreiblich gering.
Zumal du dir höchstwahrscheinlich keinerlei Vorstellungen machst, was da von einem abverlangt wird.
Bestimmt ein Drittel aller männlichen angehenden Polizisten (die bereits erwachsen sind, das Bewerbungsverfahren bestanden und die Ausbildung oder das Studium begonnen haben) träumen anfangs davon, irgendwann zu einer Spezialeinheit zu gehen. Fast alle werden auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, dass das Maß an Motivation, Disziplin und Leidensfähigkeit so unvorstellbar hoch sein muss, dass die allerwenigsten sich überhaupt erst bewerben. Von denen, die sich im Endeffekt doch bewerben, schaffen es ca. 10%.
Gruß, B.
Woran in dem eigentlichen Auswahlverfahren die meisten scheitern, weiß ich nicht. Das ist aber nicht mal das Hauptproblem.
Die Ausbildung geht 10 Monate und der gesamte Ausbildungszeitraum ist eine Art Auswahlverfahren. Man kann jederzeit aus verschiedensten Gründen rausfliegen. Da scheitern die meisten an der Taktik.
Aber wie hier schon gesagt wurde… bis du überhaupt so weit wärst, würden mindestens 5 Jahre vergehen, in denen du dich bewerben und bereits deine reguläre Polizeiausbildung hinter dich bringen müsstest.
Jetzt Details zu dem Auswahlverfahren der GSG9 zu erfragen, ergibt null Sinn. Du weißt noch nicht mal, ob du jemals das normale Verfahren bestehst. Bewirb dich doch erstmal hierfür. Wenn du das nicht packst, kannst du dir all die Fragen zur GSG9 sparen.
Gut, daran scheitern im Endeffekt alle. Ist halt ne Bestenauslese. Mit den Mindestvoraussetzungen brauchst du da nicht kommen.
Die Community-Experten zum Thema "Polizei" haben das Ganze bereits erläutert.
Nur um das noch mal zu unterstreichen, du solltest dir einen beruflichen Plan B zurechtlegen, der Polizeiberuf ist offensichtlich nichts für dich.
Mach erstmal die Ausbildung und arbeite paar Jahre.
Dann kannst du damit beginnen.
Möchte ehrlich gesagt jetzt schon wissen wie die Chancen stehen, ein "normaler" Polizist zu sein, sagt mir leider nicht zu.
Dann solltest du auch erst garkein Polizist werden.
Eigentlich geht man zur Polizei, weil man Polizeibeamter sein will und richtig Polizeiarbeit auf der Straße machen will. Ob man dann später Ermittler wird, Zivilfahnder wird, zum MEK/SEK, zur GSG9 oder doch noch in den höheren Dienst geht, weiß man doch vorher nicht? Sowas ist nicht planbar.
Wissen Sie woran die Mehrheit scheitert? Ist es der kognitive Teil, der körperliche oder ist es ausgeglichen?