Grundschule Klassenwechsel?

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Da ist der Schulleiter gefragt, der den Schulpsychologen in die Schule einlädt. Kein Arzt, sondern der Schulpsychologe ist als Kompetenz gefragt, ebensowenig das Schulamt, weil das Sache der Schule ist. Auch nie ein Gespräch mit nur einer Lehrerin führen. Der Schulpsychologe unterhält sich mit dem Kind alleine. Danach sollte es zu einer Sitzung mit Eltern, jetzige Klassenlehrerin, andere Klassenlehrein und Schulleiter kommen. Falls der Schulleiter sich weigert, den Schulpsychologen einzuladen, was auch vorkommen kann, kann man auch direkt zum Schulpychologen gehen, sollte aber man aber danach den Schulleiter über den Besuch informieren. Es ist natürlich nicht unbesingt gesagt, dass der Schulpsychologe einen Klassenwechsel empfiehlt. Viel Erfolg.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 40 Jahre Lehrer, davon 20 Jahre Grundschul-Rektor

Claudi0801 
Beitragsersteller
 16.01.2018, 11:43

Vielen lieben Dank

Brauche ich denn eine Begründung vom Arzt?

das verrät dir die klassenlehrerin.. und auch mit ihr solltest du die problematik besprechen.. wir kennen ja nun nur deine sichtweise der dinge, die mütterlich bedingt nicht objektiv ist...


Demelebaejer  16.01.2018, 11:07

Meinunge, egal von wem, können nie objektiv sein, sondern sind immer nur subjektiv. Eine subjektive Meinung kann höchstens auf objektiv nachweisbaren Fakten bestehen.

Claudi0801 
Beitragsersteller
 16.01.2018, 09:23

Ja, wir stehen mit der Klassenlehrerin immer in Verbindung und besprechen uns regelmäßig

Kuhlmann26  16.01.2018, 09:50
@Claudi0801

Wenn ihr Euch regelmäßig besprecht, warum wird es dann immer schlimmer?

Es ist schwer, dir zu raten, aber ich kann dir sagen, dass Klassenwechsel innerhalb einer Schule in Bayern grundsätzlich nicht genehmigt werden. Man will wohl keinen Präzedenzfall schaffen. Es steht euch natürlich frei, die Schule zu wechseln. LG


Claudi0801 
Beitragsersteller
 16.01.2018, 09:44

Schulwechsel leider nicht möglich , ist die einzige Grundschule im Ort

Nordseefan  16.01.2018, 09:46

Das stimmt so nicht Tanzella. Ich kenne auch 2 Kinder bei denen wurde der Wechsel genehmigt.

Ich hab selbst 7 jahre von klasse 1 bis 7 in einer klasse gesteckt wo ich der kleinste und sensibelste war.

Ergebnis: irgendwann gabs jeden tag ärger ich bin ausgeratet hab die anderen gehauen und wurde dann für mein fehlverhalten von den lehrern gestraft.
Ich war also sehr lange ein 'opfer'

In der 7. Klasse hat es dann langsam aufgehört und in der 8. Habe ich mich dafür entschieden freiwillig zu wiederholen

Der direktor wollte des auch nicht dann hab ich einfach in der schule nichts mehr gemacht und nur noch die noten 5-6 heimgebracht aus sturheit

Hat geklappt und ich durfte wiederholen.

Mein leben verlief ab da VIEL besser.

Zudem bin ich ohne vater aufgewachsen und war wegen dieser beiden sachen lange bei psychologen als kind

Mittlerweile hab ich mein leben selbst im griff und bin 21 jahre alt

Aber selbstbewusstsein gegenüber fremden habe ich garkeins. Vorallem leute in meinem alter oder etwas jüngere schüchtern mich total oft ein obwohl ich jetzt 185cm groß und 100 kilo schwer bin und meine freunde immer sagen das ich ein bär wäre und man garnicht glauben kann das ich so unselbstbewusst bin....

Also sollte ihr kind die klasse wechseln sowas kann/wird auswirkungen auf das GESAMTE nachfolgende leben haben.


Claudi0801 
Beitragsersteller
 16.01.2018, 09:28

Eben. Er soll ja in eine Klasse wo er wen kennt und akzeptiert wird

Du solltest offen und ehrlich mit der Lehrerin sprechen. Wichtig ist auch: ER kommt mit der Lehrerin nicht zurecht. So schiebst du nicht der Lehrerin die "Schuld" zu. Es kann halt nicht jeder mit jedem. Gut, das muss man lernen, damit muss man zurechtkommen im Leben. Aber dazu ist später noch Zeit. Vergrault man ein Kind schon in der ersten Klasse, so kann dass sein ganzes Leben negativ beeinflussen.

Ich würde auch mal mit der Lehrerin aus der Paraellklasse reden. Eher so als "Vertrauensperson" Also nicht mit einer Beschwerde zu ihr gehen, sondern eher als "allgemeine Ratgeberin" Im günstigsten Falle setzten sich ALLE Beteiligten (auch dein Sohn) mal zusammen.


Claudi0801 
Beitragsersteller
 16.01.2018, 09:42

Ja, das ist eine gute Idee. Ich stehe mit der Lehrerin immer in Kommunikation und wir verstehen uns auch gut. Mit dem vergraulen sehe ich es genau so . Danke