Größere Wohnung und mehr zahlen?
aktuell wohnen wir auf 70 qm die Wohnung ist zudem noch alt mit Holzdecke was mich extrem stört irgendwie. In die Wohnung investieren wir nicht da das nur eine Mietwohnung ist und wir den Typ der die Wohnung vermietet nicht seine Arbeit machen wollen und deswegen suchen wir was größeres und besseres. Aktuell kostet die aktuelle Wohnung naja nur 940 warm was auch nicht grade billig ist. Jedenfalls schauen wir schon länger nach Wohnungen ab 90 qm da geht es meist ab 1100 bis 1400 los. Da würde eben weniger Lohn übrig bleiben ( 2800 netto verdient Freund) aber uns würde Wohngeld zustehen. Jedenfalls weiß ich nicht lieber kleiner wohnen und billiger ( was ich ja auch nicht sagen kann) oder in den sauren Apfel großer wohnen wo das halbe Gehalt für Miete drauf geht was es ja sowieso schon jetzt schon nicht gerade billig ist in Kauf nehmen ?
5 Antworten
Wenn ihr zu zweit in der aktuellen Wohnung lebt und du nicht arbeitest, beziehst du eine Rente?
Das mit dem Wohngeld und die genaue Höhe würde ich zuerst abklären und dann etwas neueres und grösseres suchen. Wobei ich mir überlegen würde, ob es neuer oder grösser oder beides sein soll.
Das ist deine Entscheidung wie wichtig dir eine große womöglich sogar neue Wohnung ist. Wenn es dir wichtig ist, dann nimmst du es auch in Kauf sonst nicht.
Aber wenn ich eine Wohnung um 90m² für 1.400€ mieten würde, dann muss das aber eine Erstbezug Wohnung mit Jalosien und Wohnraumlüftung sein, etwas anderes sollte man zu diesem Preis auch nicht nehmen.
es darf nur 30 Prozent vom einkomnen sein da kommen die wenigsten hin
Das ist heutzutage nur sehr schwer möglich, wenn man keine kleine alte Wohnung haben will. Ich bin zufrieden, wenn es nicht mehr als die Hälfte des Gehaltes ist.
wir können auch einfach in 60 qm ziehen und sparen aber an was spare ich dann das ich mich nicht wohlfühle
Es macht aber einen deutlichen Unterschied ob man nach 50% Miete nur noch 1400 € übrig hat, oder 5000 €
Wohngeld ist schwierig zu bekommen wenn ihr so eine teure Wohnung habt.
Ich habe grade auch kein Einkommen, da ich in Eltermzeit bin weil wir keinen Kitaplatz bekommen haben und mir wurde wohngeld abgelehnt weil mein Freund 2500€ verdient - und wir sind zu dritt.
Das Wohngeld wurde wahrscheinlich abgelehnt da die Wohnung noch zu günstig ist im Vergleich zum Gehalt. Bestimmt zahlt ihr unter 1200 oder noch weniger
Das werdet ihr entscheiden müssen. 70qm sollten für zwei Leute (oder seid ihr mehr) platzmäßig eigentlich reichen, kann aber schön sein mehr Luft zum Atmen zu haben.
Was verdienst du denn? Wenn du aktuell kein eigenes Einkommen hast, würde ich von dem Umzug absolut absehen.
Nein ich habe kein einkommem hatte immer auf Basis gearbeitet
Dann würde ich die größere Wohnung definitiv nicht in Betracht ziehen. Weniger als 1300 € für die Lebenshaltungskosten für euch BEIDE wird euch auf etwas dasselbe Level wie Sozialhilfempfänger stellen. Dein Freund wird also nur noch arbeiten um euch durchzufüttern. Da ne größere Wohnung zu wollen ist unsinniger Luxus. Selbst wenn die Wohnung statt 400 € "nur 300 oder 200" mehr kostet. Ihr habt kein Geld für solche Spielereien.
Der unterschied jetzt ist es ja wo ich sage da können wir gleich in eine größere ziehen. Den 900 für eine alte kleine Wohnung und noch einen privaten Vermieter ist einer der Gründe
Es ist eure finanzielle Instabilität. Ich halte die Idee für fatal wenn du aktuell nichts zum Haushaltseinkommen beitragen kannst.
An eurer Stelle würde ich erstmal 2024/25 abwarten, da durch die Neuberechnung der Grundsteuer die Mieten vieler Mietwohnungen deutschlandweit sehr wahrscheinlich spürbar teuerer werden.
Das kann ja unsere aktuelle Miete dann auch betreffen
Das letzte was ich darüber gelesen habe, war dass das Bundesland Hamburg die Grundsteuererhöhung den Kommunen überlasse will, es also nicht verpflichtend für sie ist, die anderen Bundesländer jedoch die Neuberechnung rechtlich bindend gestalten, was sobald die Neuberechnung angewendet wird, die Vermieter die Steuer auf die Mieter umlegen werden. Im Raum Freiburg/BW bspw. gibt es für manche Gebäude eine Verfünffachung der bisherigen Grundsteuer durch diese Neuregelung. Da gab es Hausbesitzer, die sagten ihre Rente würde nicht ausreichen um die neue Grundsteuer zahlen zu können.
Ich schaue eher nach öffentlichen Anbietern privat Miete ich nicht mehr weiß nicht ob die sowas betreiben dürfen
Die Grundsteuer wird in der Regel über die Nebenkosten abgerechnet soweit ich weiß (ich bin kein Vermieter, aber auch kein Mieter).
Tatsächlich sind es Neubauten und auch öffentliche Vermieter ich möchte nie wieder privat mieten was mir sehr wichtig ist ich mag seitdem keine alten Wohnungen mehr. Mir geht es darum weil es immer heißt es darf nur 30 Prozent vom einkomnen sein da kommen die wenigsten hin