Gliederung für "Sind elektroautos wirklich umweltfreundlicher als Benzin oder Hybrid-Autos?"

5 Antworten

Ganz richtig! Was ist umweltfreundlich?? Da kann man hin- und her-, vor- und zurückrechnen. Ich habe für mich entschieden (seit 1975 E-Mofa, seit 2007 E-Auto): Es lohnt sich nicht. Unglaublicher individueller Fahrspass, aber die Unterhalts-Kosten sind mittelfristig nicht tragbar, obwohl die Fahrzeuge weniger 'Fossil-Schnickschnack' beinhalten (Tank, Schalldämpfer, Einspritzregulierung etc.). Aber da gehts schon los im Winter. Nutze ich beim ineffektiveren Verbrennungsmotor die Abwärme, kann ich das Fahrzeug beheizen (und das brauch ich im einfachsten Fall bereits, um die Frontscheiben eisfrei zu halten). Ein E-Kollege erzeugte seine E-Energie tatsächlich unabhängig, nämlich mit einem 20 m hoch montierten 8kW-Windrad, sowie etlichen Solarzellen. Doch auch er hat sein Gefährt still gelegt, weil die Verbrauchspreise für die Akkus in keinem Verhältnis zu den übrigen Betriebskosten stehen. Dann kommt noch die große Verwunderung alle 2 Jahre bei der HU §29. Ja, wie ziehen wir nun die AU (Abgasuntersuchung) aus der Rechung ab? Zurück zum Thema. Leider kommt der Strom aus der Steckdose. Ob ich nun gelben, grünen oder schwarzen Strom konsumiere - ich weiß es nicht, ich kann es nicht beeinflussen. Ähnlich wie beim Glas-Recycling; sorgfältig sortiert man transparent ('weiß'), braun und grün (wohin mit blau?) und dann wird das abgeholt und fällt alles in einen Behälter. Also - wie kann ich bestimmen, wo der Strom herkommt? Zum Rest der Frage. Mit erheblichem Zeitaufwand lässt sich der Herstellungsprozess nachvollziehen (dazu braucht man die komplette Stückliste mit Kalkulation). Also wieviel Stahl, Alu, PE, PU, Kautschuk etc. stecken in der Karre und welche Verarbeitungsprozesse mit welchem Aufwand und welchen Hilfsstoffen werden angewandt? Tabellen-Kalkulation hilft dabei! Ich habs mal durchgerechnet (Weitergabe gegen Gebühr, denn mehr als 10 tage Arbeit). Viel Vergnügen, ciao

Das Wichtigste dürfte wohl die Definition von "umweltfreundlich" sein. Damit sollte man wohl anfangen. Bezieht man sich auf die direkten Auswirkungen, betrachtet man die Herstellung/Recycling des Fahrzeugs, also auch die Komponenten oder betrachtet man den reinen Fahrbetrieb. In dem Zuge kann man die verschiedenen Bauarten und Wirkungsweisen der Motoren darstellen, Ottomotor, Hybridformen und reinelektrisch... Dann sollte man die Herstellungsprozesskette von Strom als auch Benzin beleuchten, denn weder Strom noch Benzin lassen sich "umweltfreundlich" herstellen. Hierbei interessant: ein Liter Benzin hat ungefaehr einen drittellliter Benzin zusaetzlich an Energie verbraucht, bis er im ottomotor verbrannt werden kann. Kriege, die für Öl geführt werden(müssen) spielen hierbei weder energetisch noch umweltvertraeglich noch keine Rolle... Die Rate mit der man den Verbrauch von fossilem Treibstoff und deren Neuentstehung gegenüberstellen kann liegt bei 2000:1. Hierbei kann man allerdings auch darauf verweisen, das sich die Theorie, wie Öl überhaupt entsteht auch seeehr lange unverändert geblieben ist. In diesem Wirtschaftszweig steckt eben auch ein sehr grosser wirtschaftlicher Faktor, Arbeitsplätze, Steuergewinne etc... Ein "Verbot" con Ottomotoren beispielsweise haette also auch über die wirtschaftliche Schiene Auswirkungen auf die "Umwelt", zu der vllt auch geldverdienende Menschen gehören. "DEFINITIONSSACHE" viel Erfolg

So lange der Strom für die Elektroautos aus regenerativer Energie gewonnen wird ist es wohl das umweltfreundlichste. Aber weisst du dass aus deiner Steckdose nur Umweltstrom kommt? Wohl kaum. Zudem: was passiert mit den Batterien wenn das Auto nach seinem Leben auf dem Schrott kommt? Ist doch sehr Umweltbelastender Sondermüll. Bin kein Experte, aber ganz so Umweltfreundlich wie die Hersteller so sagen sind die nicht.

Das dies nicht so ist ist mir bewusst. Nur ich muss das natürlich auch über 12 Seiten beweisen können. Weiß allerdings keine genauere Gliederung. Womit fang ich an, womit gehts weiter. Da bräuchte ich etwas hilfe.