Gleiche Internet Leitungen im Haus für alle Anbieter?
Ich habe sehr schlechtes Netz. Vodafone sagt es liegt an den Leitungen im Haus die seien zu alt, man müsse neue verlegen. Die Hausverwaltung sagt, der Vermieter muss nur Internet von einem Anbieter zur Verfügung stellen und vermutlich geht es mit Telekom besser. Aber benutzt Telekom denn innerhalb des Hauses andere Leitungen? Es kann doch nicht jeder Anbieter eigene Leitungen innerhalb der Häuser haben.
5 Antworten
das ist schwer zu beantworten, das ist eine rechtliche grauzone... wenn die leistung bis an den hausanschluss ankommt, hat der anbieter seine pflicht erfüllt. der vermeiter ist nicht verpflichtet, sofern der telefonanschluss überhaupt funktioniert, extra leitungen legen zu lassen. du hast aber als mieter das recht, dir ggf. auf eigene kosten eine schnellere leitung an den hausanschlusskasten legen zu lassen. der vermeiter hat hier kein verweigerungsrecht, lediglich ein mitspracherecht d.h. er darf bestimmen auf welchem weg das kabel verlegt wird etc...
lg, Anna
PS: vielleicht je nach dem kann man sich ja auch mit dem vermeiter darüber einigen, dass sein haus und hof elektriker das macht und ihr die kosten (anteilig) übernehmt
lg, Anna
Der Vermieter muss dir im Zweifel keine Leitungen zur Verfügung stellen. Insgesamt hast du kein Recht auf "schnelles" Internet.
Die Inhausverkabelung ist für jeden Anbieter dieselbe.
Soweit ich weiß gehören alle Leitungen in Deutschland der Telekom.
Wenn du Bsp. Bei o2 bist, die mieten die Leitungen bei der Telekom, aber liefen weniger Kraft. Genau so wie Gas usw. Kannst ja die Frimen wechseln, aber zahlst verschiedene Preise, und ein Stück vom Kuchen bekommt das Unternehmen wem die Rohre gehören.
Das stimmt nur für Gebiete, in denen die Telekom auch die Telefonleitungen verlegt hat.
Es gibt aber Gebiete (meist neu erschlossene) in denen auch andere Anbieter die Leitung verlegt haben. Seit die Telekom kein Staatsunternehmen ist, gibt es ja auch andere Anbieter.
In den neu erschlossenen Gebieten treten meist aber auch keine Fehler auf.
Hallo,
also es gibt nur einen Anschluss vom Verteiler auf der Straße zu jedem Haus (meist propagiert als "letzter Meter".
Da der Eigentümer des letzten Meters diese auch für andere Anbieter zur Verfügung stellen muss, kann also auch Telekom diese nutzen (wenn diese nicht sowieso der Telekom gehören).
Die Leitungen innerhalb des Hauses sind Sache des Hauseigentümers und müssen von diesem auch repariert werden.
Leider habe ich nichts gefunden, dass es ein Recht auf "schnelles Internet" gibt, wie schnell ist mal dahingestellt.
Frag doch aber einfach mal bei Telekom nach, die können das sicher prüfen und es kostet doch nichts.
Grüße aus Leipzig
Ich war bei der Telekom und die können auch nur prüfen bis vor das Haus.
Die Telekom bzw der Anbieter können bis zur Steckdose prüfen, wer soll da sonst machen?
Wenn die Leitungen im Haus nicht in Ordnung sind ist es Sache des Eigentümers das zu ändern. Der Vermieter kann sich doch nicht mit "Pech gehabt" aus der Affaire ziehn.
Naja, eine Internetverbindung besteht ja. Wie schnell diese sein muss ist offenbar nicht rechtskräftig festgelegt.
Die meisten Gesetze in D. haben solche "Hintertürchen" ---leider. Und der Dumme ist immer der letzte in der "Nahrungskette"
Das sind doch letztlich, wenn ich das richtig weiß, alles "Post-Leitungen", die teilweise der Telekom oder eben auch - bei Kabelanschluss - dem jetztigen Eigentümer (KabelBW, usw), die wechseln ja immer wieder, gehört.
Internetleitungen, so mein Wissensstand, sind immer Telekom-Leitungen!
Was heisst das genau, kein Recht auf schnelles Internet? Ich habe in etwa 2 Mbit/s. Ich würde sagen das ist extrem langsam. Etwas mehr müsste schon drin sein