Glaubt ihr das die "Moderne Welt" Frauen verdorben hat?
In den Usa gibt es aktuell viele Debatten darüber das, die moderne Welt die Frau verdorben haben soll und längere Beziehungen in Europa und in den Usa immer seltener werden.
Verdorben im Sinne von, sie brauchen keinen Mann mehr um ihr Leben zu bestreiten, da sie ihr eigenes Geld verdienen und somit sich nur einen Mann binden wenn dieser auch ihnen Vorteile bietet (zb. finanziell).
Laut der Studie der NYtimes führt das dazu das viele Frauen alleinerziehende Mütter sind oder gar keine Kinder mehr bekommen weil sie sich nicht binden wollen, was der Grund für die niedrige Geburtenrate in den Westlichenländern ist.
Die Studie der Ny Times sagte, das immer mehr Westliche Männer sich Frauen in weniger entwickelten Ländern suchen (Thailand,Philippinen, Brasilien, Kolumbien etc),
da diese noch traditioneller sind und noch nicht so "verwöhnt" von der Großen Auswahl und vom Reichtum des Westens sind, also ein durchschnittlicher Mann in Europa/Usa kann ihr noch was bieten, aber er kann einer Frau aus Europa/Usa kaum was bieten, es sei den er ist sehr wohlhabend, da ein durchschnittlicher Mann eben ein normales Gehalt hat.
Weil sie mit den hohen Ansprüchen von modernen Frauen nicht mehr mithalten können entscheiden sich viele Männer in Europa/Usa immer mehr nach Frauen in Asien/Südamerika etc. zu suchen, laut der Times gab es einen 250% Anstieg in den letzten 20 Jahren.
Stichwort, "ein Mann muss so und so viel verdienen damit er mich daten darf", "er muss ein teures Auto fahren" etc.
Lasst mich gerne eure Meinung dazu wissen, und bleibt bitte sachlich und Respektvoll Frauen gegenüber, es geht hier nicht darum Frauen schlecht zu machen.
10 Antworten
Definitiv, natürlich gibt es Ausnahmen. Aber ich als Frau sage, dass Frauen heutzutage immer mehr erwarten und immer weniger zu bieten haben. Keiner benimmt sich mehr wie ne Frau Und das beste ist sie wollen dann trotzdem noch weiter leben als wären sie in keiner Beziehung. Es wird uns immer mehr eingeredet wir sollen unser Leben leben und Kinder wären eine Last, ich kenne keinen Jugendlichen der noch Kinder will. Und dann noch dieser feminismus, jede Frau darf sich alles erlauben und der Mann ist dann der böse. Als Mann würde ich mich da weder bemühen noch so eine Frau nehmen.
Ich finde es schon gewagt Sicherheit und glücklich sein als verwöhnt zu bezeichnen.
Schön IMMER haben sich Frauen einen liebevollen netten Mann als Ehemann gewünscht. Sie waren aber gezwungen zur Not einen zu heiraten der es nicht ist und teils hat sich das acuh erst späte rausgestellt, aber sie waren gezwungen zu bleiben.
Heute sind Frauen selbstständig, dürfen arbeiten und haben daher eigenes Geld und gehen nur noch Beziehungen ein, wenn sie sich damit wohl und glücklich fühlen.
In meiner Familie gab es mehrere Frauen in den Generationen vor meiner Oma, die verheiratet wurden, Kinder bekamen und sich dann umgebracht haben, weil sie ihr Leben gehasst haben. Weil selbst die Aussicht ewig in der Hölle zu schmoren (religiöse Familie) besser war als das Leben in das sie gezwungen worden weiter auszuhalten. Das hat meine Oma mir mal erzählt, als ich sehr geknickt war weil ich kein "gutes Mädche" bin, dass ich nicht die erste Frau der Familie sei, die damit Probleme habe, da würde nur keiner drüber reden. Denn mich hat es nie interessiert Puppen die Haare zu friesieren, sie wie Babys rum zu tragen oder ähnliches. Ich mochte es mit den Jungen rum zu toben, mit Stöckern kleine Unterschlupfe im Wald zu bauen, Käfer zu fangen und anzuschauen. Mein Opa fand das sehr schlimm, kein gutes Mädchen verhalte sich so und wer wolle mich später schon heiraten, wenn ich mit dem Unsinn nicht aufhöre. Heute bin ich erwachsen, arbeite in der Bankenbranche und habe ganz klare Interessen und Stärken im naturwissenschaftlichen und mathematischen Bereich. Ich könnte mir NIE vorstellen nur Hausfrau und Mutter zu sein, das wäre für mich eine Qual. Oder bei einem Mann bleiben zu müssen, der mich dazu zwingt, ggf. noch schlägt und anders mies behandelt. Ich bin sehr froh, selber entscheiden zu können, was ich mit meinem Leben mache. Dazu gehört die Wahl mit wem ich zusammen bin, die Möglichkeit wenn es nicht passt das auch wieder zu ändern, meinen Job zu wählen und ebenso, ob ich Kinder bekomme oder nicht.
Es muss ja nicht unbedingt eine Frau sein
Deshalb haben wir ja jetzt LBGTQ
Viele Männer haben immer noch nicht verstanden, dass sie heutzutage mehr bieten müssen als Geld, weil Frauen sich nicht mehr kaufen lassen (müssen).
Ein Mann der verstanden hat, dass Frauen keine Ware sind und dass man mit ihnen eine Beziehung auf Augenhöhe führen kann bzw. sollte, der hat gewonnen und auch in der heutigen Zeit noch Chancen.
Ein Mann der im vorgestern hängen geblieben ist und immer noch denkt, dass es ausreicht eine Frau mit Geld zu versorgen, hat nicht verstanden, dass wir Frauen endlich unabhängig sind und wir uns nicht mehr von einem Mann aushalten lassen müssen.
Der Umstand, dass Frauen nun nicht mehr einen Mann brauchen um eine gewisse Wertigkeit in der Gesellschaft zu erreichen, sondern diese auch alleine haben, bringt natürlich mit sich, dass man als Frau auch nicht mehr jeden Mann nehmen muss, hauptsache man hat irgendeinen.
Es steht uns nun frei die Idioten, die die Frauen schlecht behandeln, die keinen Respekt haben... auszusortieren. Das als verdorben zu bezeichnen ist auch ziemlich respektlos, um nicht zu sagen unter aller Sau.
"Verdorben" klingt doch sehr, sehr negativ!
Wenn man mit der Entwicklung der Frauen, den Rechten der Frauen, ihre zunehmende Unabhängigkeit nicht klar kommt, dann sagt man wohl "verdorben".