Glauben?

6 Antworten

Es ist keine Freundschaft, wenn man mit einem Nichtchristen nur deshalb näheren Kontakt hat, weil man ihn zum eigenen Glauben führen will. Das ist eine Täuschung, bei der man demjenigen etwas vorgaukelt, was man nicht ist. Das ist ein großer Verstoß gegen die Nächstenliebe, eine Todsünde. Eine Todsünde ist auch, Nichtchristen wie Aussätzige zu betrachten und zu behandeln, die es eigentlich zu meiden gälte, nur weil sie keine Christen sind. Das hat alles nichts mit Jesus Christus, mit dem überlieferten Christentum zu tun.


LEO1889 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 20:16

Nein , meine Freundin liebt mich weil ich anscheinend ein sehr guter Mensch bin und ihr es denke ich mal egal ob ich gläubig bin oder nicht weil sie MICH liebt

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Wenn zwei mit der Erwartung in eine Partnerschaft gehen, dass einer den Glauben (oder die Weltanschauung) des anderen annehmen wird, dann geht die Beziehung schief. Dafür kenne ich Beispiele.

Beide müssen sich einig sein, wie sie in guter Weise den Alltag und auch die Festtage gestalten und welche Rolle da die jeweilige Religion spielen soll. Anders geht das nicht gut.


LEO1889 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 20:17

Nein nein ihr versteht es alle falsch sie will nicht das ich ihren Glauben annehme für sie spielt das keine Rolle ich will mur wissen ob es eine sünde ist

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LEO1889 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 20:19
@Aleqasina

Ich weiß nicht hätte ja sein können aber danke für die Antwort

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Unklar bleibt, ob du von einer Ehe bzw. Familie redest oder einer sonstigen "Freundschaft".

Wenn BEIDE Seiten LOCKER sind, kann so was funktionieren.

Bei einer Ehe kann es sehr leicht kriseln, denn da sind die Kinder mit im Boot und jeder will diese auf seine Seite ziehen.

Atheisten haben meist einen hohen Bildungsgrad und lassen sich nur ganz selten in den antiken Religionssumpf ziehen.


LEO1889 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 20:14

Also ich rede auch vom heiraten aber ich habe keinen problem mit dem Glauben und respektiere ihn auch aber ja

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FarmerRon  17.06.2024, 20:22
@LEO1889

Grundsätzlch geht man als Mann ein hohes Risiko mit einer Ehe ein - die Unterhaltspflicht kann einen erdrücken und auch ein kreditfinanziertes Wohnhaus kann dann der Gerichtsvollzieher wegholen.

Für eine Ehe sollte man daher weitgehend geistig auf einer Linie liegen. Hohe Religiosität ist immer in Gefahr, zum Fanatismus auszuarten und die Beterei und ständige Kirchenlauferei kann einen Vernunftbestimmten zum Wahnsinn treiben. Auch, wenn dauernd kostspielige Wallfahrten unternommen werden sollen oder teure Kirchenspenden. Einem guten Vater ist es auch nicht egal, wenn seine Kinder völlig vom Glauben verblödet und lebensuntüchtig werden.

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Hi,

hat man bei dir in der Jugend nicht über das Thema gesprochen u gemeinsam in die Bibel geschaut, welche Art von Beziehung Gott sich für seine Kinder wünscht und mit Segen beschenken möchte?

An wen du dich bindest, wird nicht nur dein Glaubensleben beeinflussen. Deshalb wenn du wirklich ein Christ bist, sollte es dir wichtig sein, Gottes Willen in erster Linie herauszufinden u weniger auf das hören was Menschen sagen, die Gott nicht kennen.

Und wenn du dich fragst, wo du eine passende Stelle findest: 2. Korinther 6,14-18

ja, das stimmt. Ebenso kann es aber passieren, daß der Christ den Glauben verliert, gerade dann, wenn sie noch nicht gefestigt ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubiger Katholik