Glasfaser zwischen zwei Gebäuden
Hallo zusammen, wir wohnen hier in einem Baugebiet, etwas entfernt von der Hauptstraße, das ausschließlich mit max. DSL 2.000 versorgt wird. Alternativen wie LTE, KabelDeutschland, etc. sind hier (noch) nicht verfügbar. Internet über Satellit ist nicht unsere erste Wahl.
Das Haus auf dem Nachbargrundstück (ca. 80-90 Meter entfernt) steht direkt an der Hauptstraße. Dort sind über KabelDeutschland 100MBit zu haben.
Falls der Nachbar einem Anschluss in seinem Hause, bezahlt von uns, zustimmen würde: Welche Verbindungart würdet ihr mir empfehlen? Cat.X Netzwerkkabel, WLAN-Richtfunk oder doch gleich zukunftssicher Glasfaserkabel?
Falls Glasfaser: Was ist hier selbst mit gutem technischen Verständnis machbar und wo braucht man den Fachmann (Stichwort Spleißen)? Das Verlegen würde ich in Eigenleistung erledigen, da 90% der Wegstrecke unbefestigt sind.
Freue mich auf eure Tipps
Gruß Andi
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Netzwerkkabel reicht aus.. das reicht auch für 100mbit.. glasfaser lohnt sich nur wenn der verkehr zwischen modem und client pc extrem hoch ist.. das ist nur der fall bei nem großen netzwerk mit vielen rechner.. bei deiner konfiguration würden eh optokoppler zum einsatz kommen und vorn und hinten der glasfaser wieder auf ethernet wandeln.. und da gibts dann den flaschenhals.. wäre also geldverschwendung..
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Wenn der Übergabepunkt beim Nachbarn im Haus liegt und der sein Ok gibt das ein Kabel gezogen werden kann von seinem Hausübergabepunkt muss das mit dem Kundencenterabgesprochen werden die müssen einen auftrag erstellen dafür das dann ebend ein Techniker kommt und das dann ebend scharf schaltet vorher sich aber noch die nummer vom Bauherrenservice geben lassen damit ihr auch wisst welches kabel gelegt werden muss wegen abschirmung etc
interessant wird es erst bei der ersten störung: wenn ein techniker kommen muss und der muss an den übergabepunkt ran ist dieser ja beim nachbarn also muss man sich immer nochmal mit dem nachbarn kurzschließen wenn der techniker kommen muss das der dann auch ran kann ansonsten kann sich die entstörung auch mal länger hinziehen
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das ist genauso ein hickhack was du gerade vorgeschlagen hast - weniger hin und her ja sicher aber trotzdem genausoviel problem und über n ganz normales LAN kabel das durch den boden gelegt werden soll was dementsprechend nicht isoliert ist kannst du die idee komplett vergessen
lass doch den nachbarn den vertrag machen dann steht das modem dort, es muss nur ethernet verlegt werden und gibt keine probleme beim entstören.. dürfte eh ein ziemliches hickhack werden bis man den vertrag auf seinen namen aber fremdem hüp zum laufen kriegt..