Gitarre-Akkord zu guitalele-Akkord?

3 Antworten

Also die einzelnen Griffe stellen ja nur die Töne da, die im Akkord enthalten sind. Wenn dir jetzt ein Akkord Geiff fehlt, kannst du dir ja anschauen welche Töne in dem Akkord sein müssen und diesen dann an der Guitalele zusammenbauen. Ein Bund ist immer ein Halbton. So kannst du dir jeden Akkord problemlos zusammenbauen, auch wenn das etwas mühsam ist. Der positive Nebeneffekt ist, dass du lernst, wo welcher Ton auf deiner Guitalele ist und du später vielleicht sogar Noten lesen kannst

Woher ich das weiß:Hobby
  1. Die Tabelle ist doch sehr umfangreich. Ich staune, dass dir noch Akkorde fehlen. Du kannst ja einmal einen nennen, dann kann dir das jemand hier an einem Beispiel erklären.
  2. Ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen, du bildest die Akkorde selber.
  3. Die ist ja wie eine Gitarre gestimmt, nur eine Quarte höher. Du siehst zum Beispiel in deiner Tabelle einen C-Akkord. Da würde jeder Gitarrist sagen, dass das ein G-Akkord ist. Du kannst dir also, wenn du einen Akkord nicht hast, den entsprechenden Akkord aus einer Gitarrentabelle heraussuchen, nur musst du gucken, was eine Quart tiefer wäre, also der Tonname der Quint darüber, G statt C zum Beispiel, und dann die entsprechende "Akkordart" Dur 7 oder moll oder was dir halt fehlt.
Woher ich das weiß:Hobby

Mit der von dir beschriebenen Stimmung (ADGCEA) sind die Intervalle zwischen den Saiten genau wie bei der Gitarre (Quart/ Quart/ Quart/ gr. Terz/ Quart), jedoch ist die Guitalele genau eine Quart höher gestimmt.

Wenn du also eine Gitarren-Grifftabelle nimmst und den dort dargestellten Griff für E-Dur verwendest, erklingt auf der Guitalele ein A-Dur-Akkord.

Ebenso erklingt dann ein G-Dur als C-Dur, h-moll als e-moll u.s.w., Also immer ein im Quintenzirkel benachbarter Dreiklang.