Gibt es Vorteile, die öffentliche Verkehrsmittel gegenüber vom Auto haben?
7 Antworten
Man braucht kein eigenes Fahrzeug, man braucht am Ziel keinen Parkplatz, während der Fahrt muss man sich nicht auf den Verkehr konzentrieren, sondern kann sich mit anderen Dingen beschäftigen oder dösen.
Wenn man, wie ich, das große Privileg hat, so zu wohnen, dass man ohne Auto klarkommt, dann absolut. Man kann immense Kosten sparen. Als ich das Auto abgeschafft habe, habe ich allein durch die weggefallenen Fixkosten wie Steuer und Versicherung eine deutliche Entlastung gespürt. Man trägt viel weniger zur CO2-Belastung der Atmosphäre bei, es wird pro Kopf deutlich weniger Energie verbraucht. Man trägt nicht zum enormen Flächenverbrauch durch Autos in den Städten bei. Man kann während der Fahrt lesen oder arbeiten oder auch einfach mal unkonzentriert sein.
Man trägt viel weniger zur CO2-Belastung der Atmosphäre bei, es wird pro Kopf deutlich weniger Energie verbraucht.
... *wenn* man insb. *alleine* mit einem *Verbrenner* fährt und nicht mit Strom aus dem Stromnetz. Bei uns wird auf Jahre der komplette ÖPNV zum nächsten ICE-Bhf. mit Diesel sein, auch auf der komplett elektrifizierten Schienenstrecke, wo jahrzehntelang elektr. Fernzüge bei uns im Bhf. gehalten haben, während hier immer mehr mit Strom aus dem Stromnetz gefahren wird.
Auf Dienstreisen bin ich meist nicht alleine im Auto, sondern mit Kollegen. Die Benziner (wir haben nur Diesel im Pool, ergo meine ich mit Benziner Mietwagen) kriege ich sehr mit heftigem Dauer-Vollgas kaum deutl. über 7l/100km. Diesel brauchen bei selber Leistung tendenziell etwas weniger. Ein eher gut ausgelasteter Diesel-Bus in Berlin braucht pro Fahrgast 3,3l/100km. Und mit dem ÖPNV fährt man tendenziell mehr Umwege als mit dem Auto. Ergo ist man schon zu zweit im Auto eher umweltfreundlicher unterwegs als mit ÖP(N)V-Fahrzeugen mit ähnl. Motor-Technik.
Man trägt nicht zum enormen Flächenverbrauch durch Autos in den Städten bei.
Autos kann man in Parkhäusern gut stapeln, Busse & Co. nicht.
BEV-PKW können durch Überschussladung das Stromnetz entlasten. Stationäre Akkuspeicher haben tendenziell eine geringere Energiedichte und man hat zusätzl. Ent-/Ladeverluste.
Man kann während der Fahrt lesen oder arbeiten oder auch einfach mal unkonzentriert sein.
Kann ich nicht bestätigen. Zum Arbeiten ist meist viel zu wenig Platz bzw. man muss zu oft umsteigen. Und beim Lesen kriege ich schnell Kopfweh.
notting
- Man ist unabhängig vom Spritpreisroulette. War 2022 extrem.
- Dank Deutschlandticket je nach Fahrprofil unschlagbar günstig
- Für den Reisenden wartungsfrei(Autos sind nur sehr aufwändig am Laufen zu halten)
- Man kann während der Fahrt andere Tätigkeiten machen
- Am Ziel muss man sich nicht um einen Parkplatz kümmern
- Bei Einweg Routen muss man am Ende nicht zurück zum Auto(z.b. praktisch beim Wandern oder Kajak fahren)
- Ist PKW kaputt oder Führerschein weg, hat man ein Backup
Auch wenn nicht danach gefragt, für mich die grössten Nachteile:
- Unzuverlässigkeit aufgrund von Selbstmördern an der Strecke(hatte ich erst gestern in Erlangen)
- in der Rush Hour teils massiv überfüllt
Bei uns wird auf Jahre der komplette ÖPNV zum nächsten ICE-Bhf. mit Diesel sein, auch auf der komplett elektrifizierten Schienenstrecke, wo jahrzehntelang elektr. Fernzüge bei uns im Bhf. gehalten haben, während hier immer mehr mit Strom aus dem Stromnetz gefahren wird.
Auf Dienstreisen bin ich meist nicht alleine im Auto, sondern mit Kollegen. Die Benziner (wir haben nur Diesel im Pool, ergo meine ich mit Benziner Mietwagen) kriege ich sehr mit heftigem Dauer-Vollgas kaum deutl. über 7l/100km. Diesel brauchen bei selber Leistung tendenziell etwas weniger. Ein eher gut ausgelasteter Diesel-Bus in Berlin braucht pro Fahrgast 3,3l/100km. Und mit dem ÖPNV fährt man tendenziell mehr Umwege als mit dem Auto. Ergo ist man schon zu zweit im Auto eher umweltfreundlicher unterwegs als mit ÖP(N)V-Fahrzeugen mit ähnl. Motor-Technik.
Autos kann man in Parkhäusern gut stapeln, Busse & Co. nicht.
BEV-PKW können durch Überschussladung das Stromnetz entlasten. Stationäre Akkuspeicher haben tendenziell eine geringere Energiedichte und man hat zusätzl. Ent-/Ladeverluste.
Zum Arbeiten ist insb. im ÖPNV meist viel zu wenig Platz bzw. man muss zu oft umsteigen. Und beim Lesen von mehr als ein paar Sätzen kriege ich im Fahrzeug schnell Kopfweh.
ÖP(N)V-Nutzungsdruck ist stigmatisieren für Risiko-Patienten, Stichwort Kettenzeitverträge. Und wenn sie trinken müssen, müssen sie die Maske abnehmen und kriegen alles ab.
Ein zu kostengünstiger ÖPNV kanibalisiert das Radfahrern.
Ergo hat der ÖPNV im Wesentlichen Vorteile für Führerschein-/Fahrzeuglose, die sich auch kein Taxi/Car-Sharing/etc. leisten können, auch wg. gesundheitl. Einschränkungen, bzw. wo es für Rad fahren (inkl. E-Tretunterstützung bis 25km/h) zu weit ist oder aus solchen Gründen auch nicht in Frage kommt.
Bei Schülern etc. können die Eltern am ehesten Fahrgemeinschaften bilden, sodass man den Unterschied zwischen Schüler-ÖPNV vorhanden ja/nein nicht so stark merkt.
notting
Es gibt zwar keinen Stau aber es kann immer Störungen oder Polizei Einsätze geben
Also Vor und Nachteile