Gibt es Prominente, die sich von Anfang an gegen eine mRNA-Impfung ausgesprochen haben und weiterhin Karriere machten?

1 Antwort

Gibt es sicher. Ich habe mich nicht wirklich damit befasst, mir würde spontan 'nur' Novak Djokovic einfallen... aber der ist halt Tennisspieler. Der muss einfach nur gewinnen und das hat er in den letzten Jahren einige Male eindrucksvoll getan.


NityaDeva1 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 20:38

Ja, das ist tatsächlich ein kleines Phänomen. Er muss gute Sponsoren und Manager haben.

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BeviBaby  03.07.2024, 20:44
@NityaDeva1

Würde ich nicht so sagen. Er hat halt enorm gut gespielt... ich glaube nicht, dass das Sponsoring darauf irgendeine Auswirkung hatte.

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NityaDeva1 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 20:59
@BeviBaby

Ich glaube schon, dass u.A. auch viele Sponsoren drohten ihre Verträge zu kündigen, wenn ihre Vertragspartner sich quer zum Mainstream stellen wollten.

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BeviBaby  03.07.2024, 21:10
@NityaDeva1

Wie gesagt, Djokovic ist da ein schlechtes Beispiel.

  1. Der war schon immer irgendwie kontrovers. In verschiedenen Themen, auch Thema Gesundheit, Ernährung, dezent esotherische Ausrichtung. Der ist der Typ, der seine eigene Glutenintoleranz festgestellt hat, indem er mit einem Brot gekuschelt hat.

Das hat aber nicht unbedingt Leute gestört, weil:

2.Es hat halt irgendwo funktioniert. Er hat halt irgendwie doch Karriere gemacht und seine Siege eingefahren. Und einerseits kann das auch irgendwo Anreiz für Sponsoren sein an ihm dranzubleiben und andererseits gibt ihm das irgendwo auch die Möglichkeit zu sagen 'ist mir doch egal'.

3.Ich meine er hat in den letzten Jahren schon Sponsoren verloren. Aber ganz im Ernst... ich bin nicht sicher, ob ihn das großartig kümmert.

Als die ganze Problematik in 2021 ihren Höhepunkt hatte, hat der 3 Grand Slams eingefahren, in 22 dann Wimbledon, nachdem er in Australien und ich meine auch bei den US Open nicht mehr antreten durfte.

Der Mann ist alt, der ist erfolgreich, der HAT seine Grandslams eingefahren, der hat seine Fans und seinen Ruhm und ob er jetzt 10 Millionen oder 20 Millionen im Jahr einfährt ist vermutlich bei dem Geld, das er im Rahmen seiner Karriere erspielt hat auch egal

Kurz gesagt... der kann es sich (und konnte es sich zu dem Zeitpunkt) halt einfach leisten Prinzipien zu haben. Und wie gesagt... wenn du grade was die Anzahl an Grand Slams angeht mit Federer gleichgezogen hast, dann kannst du es dir auch leisten einem Sponsor Absagen zu erteilen.

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NityaDeva1 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 21:20
@BeviBaby

Ja, sicher. Es war wohl sein grosses Glück, dass er bereits an der Spitze gestanden hatte und daher nicht knien musste.

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BeviBaby  03.07.2024, 21:27
@NityaDeva1

Ich würde eher sagen, es war sein großes Glück, dass er schlicht und einfach ein guter Spieler war und darauf kommt es irgendwo vor allem an.

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NityaDeva1 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 21:52
@BeviBaby

Sagt das mal dem Kimmich. Aber ich habe von Sport auch keine Ahnung. Ich hoffte viel mehr von einem populären Impfgegner, aus dem Bereich Film und Fernsehen oder Musik und Kultur, und aus dem Westen, zu hören.

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BeviBaby  03.07.2024, 22:00
@NityaDeva1

Fußball ist was anderes als Tennis. Beim Fußball hängst du in irgendwelchen Vereinen und Verträgen drin. Das ist im Endeffekt als würdest du einen Arbeitnehmer mit einem Selbständigen vergleichen.

Und entsprechend hast du beim Fußballer auch den Verein hinter ihm stehen, der Druck macht und beim Djokovic hast du im Endeffekt wesentlich mehr Eigenverantwortung... dafür natürlich auch deutlich mehr eigenes finanzielles Risiko, gerade zu Beginn der Karriere, wenn du eben noch keine 95 Titel und große Sponsoren rangezogen hast.

Naja, du hast nach Prominenten gefragt. Djokovic würde ich durchaus als 'Prominenten' einstufen. Er ist halt ein Prominenter, der mehr oder weniger unabhängig von der öffentlichen Meinung ist, solange er es nicht vollkommen übertreibt.

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