Gibt es eine „richtige“ Lösung?

8 Antworten

Es kommt darauf an. Ein Muslim darf an und für sich eine Christin oder eine Jüdin heiraten wenn:
1. Diese tatsächlich praktiziert und das richtig
2. Sie keinen außerehelichen Geschlechtsverkehr hatte.

Die beste Lösung wäre jedoch, wenn du aus Überzeugung konvertieren würdest. Mach dies auf keinen Fall für ihn, denn das würde dir ohnehin nichts bringen und für einen Menschen wirst du auch nicht für den Rest deines Lebens 5x am Tag beten.

Bist du nicht vom Islam überzeugt und kannst demnach nicht konvertieren empfehle ich nicht, dass ihr Heiratet, auch wenn eine der oben genannten Voraussetzungen erfült ist, denn in diesem Fall würde es in der Ehe entweder Probleme geben oder er würde im Glauben nachlassen, weil sich die Frage stellt: Wie werden eure Kinder erzogen? Kannst du sie nach seinen Vorstellungen erziehen, wenn du selbst keine Muslimin bist?

Nein, ich sehe da auch keine Lösung. Besser beenden bevor es richtig losgeht.

Wenn Religion wichtiger als du bist gibt es auch keine gemeinsame Zukunft.

Es gibt kein Verbot im Koran, vor der Ehe eine Freundschaft oder Sex mit jemandem zu haben. Das Zina, dem man sich in Sure 17:32 „nicht nahen“ soll, heißt Ehebruch, und verheiratet seid ihr nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Zina

Lass dir da auch nichts von „Experten“ oder „Gelehrten der Sunnah“ erzählen. Auch diese finden kein Verbot im Koran. Die Sunnah ist überhaupt unerheblich, da der Koran vollständig ist und niemand ihm etwas hinzuzufügen hat, auch der Prophet nicht.

Du kannst also lieben und Sex haben, wie du möchtest.