Gibt es eine Alternative zu Immobilienscout?

2 Antworten

Hi hast du die Platform schon mal angeschaut? www.getyourzone.de  finde ich auf den ersten Blick auf jeden fall nicer als immoscout etc

Google-Tipp:
  • Einfach Wohnungen und den Namen deiner Stadt eintippen

Anschließend siehst du eine Menge Wohnungsportale auf denen Vermieter ihre Wohnungen anbieten

Auf eBay Kleinanzeigen kannst du auch selbst & kostenlos eine Suche-Anzeige aufgeben.

Google-Tipp:

  • Mietspiegel und den Namen deiner Stadt eintippen

Es gibt für jede Region einen sog. Mietspiegel. Hier werden die Durchschnittsmieten aufgezeigt. Anhand des Mietspiegels kann man sehr gut feststellen ob die verlangte Miete der ortsüblichen Miete in etwa entspricht.

Aber auch ob sie günstiger oder eben teurer ist als im Durchschnitt.

Google-Tipp:

  • Übergabeprotokoll

Viele Wohnungsportale bieten Übergabeprotokolle zum kostenlosen Download an. Im Internet gibt es aber auch jede Menge Tipps, was bei einer Wohnungsübergabe bei Ein- und Auszug beachtet werden sollte.

Im Übergabeprotokoll werden z.B. vorhandene Mängel oder Beschädigungen aufgelistet. Zum Beispiel gesprungene Fliesen, Beschädigungen am Laminat u.s.w. Auch die Beseitigung von Mängeln durch den Vermieter sollten schriftlich festgehalten werden. Später ist es oft schwierig nachzuweisen, dass man nicht selbst für die Beschädigung verantwortlich ist.

Tipp zur Endmiete

Wird die Wohnung mit einer sog. Kaltmiete zzgl. angeboten kann man etwa  30 % an Nebenkosten hinzurechnen.

Für eine Wohnung mit einer Kaltmiete von 600,- EUR wird die Warmmiete also etwa 780,- EUR betragen.

Ideal wäre es, wenn der Vermieter die letzte Nebenkostenabrechnung vorlegt. Denn die veranschlagten Nebenkosten sind lediglich eine Anzahlung auf die zu erwartende Jahresabrechnung.

Wurden die Nebenkosten zu niedrig berechnet kommt die böse Überraschung am Jahresende in Form einer kräftigen Nachzahlung.

Was viele Leute nicht wissen: Hierfür ist alleine der Mieter verantwortlich! Der Vermieter haftet nicht, wenn die tatsächlichen Nebenkosten wesentlich höher als angenommen ausfallen.

Gerade schwierig zu vermietende Wohnungen werden gerne mit einer günstigen Miete angepriesen. Fixiert auf das "Schnäppchen" wird der Mietvertrag unterschrieben ohne eventuelle Folgekosten zu berücksichtigen.

Ich kenne Fälle, in denen die Mieter weit über 1000,- EUR am Jahresende nachzahlen mussten. Verantwortlich sind hier in erster Linie veraltete Heinzungssysteme oder eine unzureichende Wärmeisolierung.

Seit einiger Zeit müssen Vermieter und Makler einen sog. Energiepass für das Objekt vorlegen können. Den sollte man sich auch mal zeigen lassen.

Ein positiver Energiepass ist für den Vermieter ein gutes Argument bei der Vermietung. Wer den Energiepass nicht freiwillig zur Verfügung stellt hat sicher seine Gründe dafür.

Der Energiepass ist eine gesetzliche Verpflichtung. Keineswegs eine freiwillige Leistung, wie oft und gerne vom Vermieter behauptet wird.

Google-Tipp:

  • Energiepass

Wer sich vor der Anmietung einer Wohnung mit den Tipps der Verbraucherschützer und den Tricks der Vermieter beschäftigt (Das Internet ist voll davon), steht mit dem Vermieter auf Augenhöhe und muss nicht unwissend alles glauben was behauptet wird.

Ich habe dir mal einen Link kopiert. Auf den Seiten von Mieterlexikon.de erhältst du einen guten Überblick im Bezug auf das Mieter und Kaufen von Wohnungen und Immobilien.

Hilfreich ist das spezielle Mietrechts-Forum, in dem du deine Fragen stellen kannst und die dann von anderen Usern beantwortet werden.

Auch im Bereich "Mieterinfo" werden die Themen anschaulich und leicht verständlich erklrärt.

Hier nun mal der Link zum Thema:

http://www.mieterlexikon.de/

Mal reinschauen lohnt sich auf jeden Fall!