Gibt es Alternativen zu einem Betonfundament für einen Pool?

4 Antworten

Bei sehr weichen und sandigem Boden ist eine Betonplatte immer ratsam, aber nicht zwingend erforderlich.

Das Becken (Achtform) hat einen durchlaufenden Stahlträger in der Mitte. Rechts und links sollte eine stabile Auflage für das Ende der Träger sein, also hier ein kleines Fundament 20 x 20 cm damit der Träger absolut waagerecht ist. Die beiden Halbkreise können auch mit Betonsteinen und/oder einem leichten Betonstreifen gezogen werden (nur im Bereich der Bodenschiene) somit liegt die Bodenschiene auch ganz fest auf. Der Innenteil der Kreise wird mit feinem Sand modelliert und somit gewinnt das Becken noch an ca. 5 - 7 cm Tiefe in der Mitte und die Entleerung des Beckens ist leichter. 
Ich habe viele Schwimmbecken so aufgebaut und habe immer von einer Betonplatte (wenn de Untergrund fest ist) abgeraten.

Herzliche Grüße Thomas der Schwimmbadbauer seit 1972

Ein richtiges Fundament ist nicht nötig. Allerdings solltest Du den Unterboden gut verdichten. Also ruhig ein bisschen tiefer ausheben und dann schichten weise Kies einbringen und mit einer Rüttelplatte verdichten. Die Kiesschicht kann ruhig 30 bis 40 Zentimeter tief sein.

vielleicht Holz Al unterkonstruktion und darauf gummimatten


julter99  15.06.2015, 13:15

upps ich meinte als

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Betonplatten verlegen. Die kannst du für andere Zwecke wieder verwenden. Wenn du sie für den Pool nicht mehr brauchst. Rechne mal aus was der Pool gefüllt wiegt, dann weiß du warum er ein Fundament braucht. 6m mal 3m sind ca. 27 Tonnen.


hrvatski  17.06.2015, 13:37

Es geht nicht um das Gesamtgewicht, sondern das Flächengewicht pro qm und das ist bei einem Becken mit 120 cm Höhe ca. 1,1 to pro qm. Das hält in gewachsener Boden immer aus, denn der Bodendruck bei auf Aufbau auf einer betonierten Platte verändert sich ja nicht, sondern wird höchsten durch den Beton noch etwas höher. Gruß Thomas

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