Geschwindigkeitsrechnung?
3 Antworten
So wahnsinnig viel kann man nicht rechnen, weil es zu wenig relevante Werte gibt!
Der Bremsweg steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit. Eine doppelte Geschwindigkeit bewirkt den vierfachen Bremsweg.
Dadurch kann man zB zeigen, dass der Bremsweg mit 50 km/h nur 20 m sein darf, um mit 80 km/h in 50 m zum Stillstand zu kommen.
Allerdings ist unklar, ob eine maximale/Notbremsung gemacht wurde, man als also nicht schneller bremsen kann, oder noch etwas 'Luft' hat...30 m vor dem Kind zu stehen, wenn man nur 50 km/h ...naja...
Recherchiere mal die üblichen Verzögerungswerte für KFZ. Rechne dann die Bremsstrecke für die erste Geschwindigkeit aus. Füge für die zweite Geschwindigkeit 30m hinzu und errechne dann die Verzögerung. Mit 80 km/h ist bei weiteren 30m noch eine Bremsung möglich, abhängig von einer realistisch hohen Verzögerung.
Es fehlen Verzögerungsangaben, oder weitere Angaben, aus denen sich die Verzögerungen ermitteln lassen. Deshalb käme man durch Recherchieren weiter.
Ja, sehe ich auch so,...allerdings ist es üblich, bei RechercheAufgaben das konkret dazu zu schreiben. Deshalb finde ich die Aufgabe etwas seltsam...vllt. ist sie einfach nicht richtig durchdacht.
Da steht nirgends etwas von ausrechnen , da steht nur, dass du die Gefahr für das Kind beurteilen sollst… Nimmt die Gefahr ab oder zu, wenn das Auto schneller fährt?
Naja, rechnen muss man schon. Wenn als Abstand eine negative Zahl rauskommt, liegt das Kind unterm Auto.
Ach, bin ich blöd… so verstanden, dass man 30 m vor dem Kind zum stehen kommt.
Ich kann es doch nicht beurteilen, wenn ich nicht weiß ob das Auto vor dem Kind stehenbleibt oder nicht.
hmm, das passt sogar einigermaßen...
Trotzdem gehe ich nicht davon aus, dass man eine übliche Verzögerung recherschieren, oder gar im Kopf haben soll. Andererseits fehlen ja relevante Werte, um etwas zu berechnen.