geld von sugardaddy versteuern lassen?

8 Antworten

Du musst alle Einnahmen melden, egal ob Schenkung oder Einkommen und es wird dir gemäß der geltenden Vorgaben auf deine Bezüge angerechnet.

Zudem musst du ab einem gewissen Betrag Schenkungssteuer bezahlen.

Wenn du dafür Gegenleistungen erbringst z.B. Fotos, ist acuh das Thema Selbstständigkeit und Pflicht zur Anmeldung eines Gewerben ggf. relevant.

Nach § 30 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes ist jede Schenkung vom Erwerber binnen einer Frist von drei Monaten nach erlangter Kenntnis von dem Erwerb dem für die Verwaltung der Erbschaftsteuer zuständigen Finanzamt anzuzeigen. Zur Anzeige ist auch der Schenker verpflichtet.

Die Schenkung ist bis zu einem Betrag von € 20.000 steuerfrei.

Schuldner der Schenkungsteuer ist grundsätzlich der Beschenkte. Übernimmt der Schenker freiwillig die Entrichtung der vom Beschenkten geschuldeten Steuer, greift eine besondere Regelung im ErbStG. Laut dieser ist die vom Schenker übernommene Steuer der Schenkung hinzuzurechnen, da der Beschenkte dadurch zusätzlich bereichert wird.

natürlich musst du das dem Jobcenter und dem Finanzamt melden...

Dein H4 fällt dann umgehend weg

Ja, Du musst da ein Gewerbe für anmelden, weil Du bietest ja eine Dienstleistung an und wirst dafür regelmäßig bezahlt. SIcherheitshalber solltest Du ihm dann auch eine Rechnung schreiben.

Bisher ist es ja lediglich eine Absichtserklärung!

Du schreibst:

hab einen reichen Mann online kennengelernt der mir 3.000-5.000€ im Monat schenken will.

Solche Geschenk-Versprechungen halte ich für äußerst unseriös!

Wer in der Lage ist mtl. solche Beträge zu verschenken kann sicher rechnen. Der Unterschied zwischen 3.000,- und 5.000,- EUR beträgt knapp 70 %.

Du musst dem Job-Center, sowie dem Finanzamt nachweisen können, dass es sich dem Bezug von mind. 36.000,- EUR im Jahr nicht um Einnahmen aus einer selbständigen Tätigkeit handelt.