Gedichtsinterpretation?

1 Antwort

Ich kann bisschen Stilmittel und so raussuchen , ich schreib nochmal

Also

Allgemein :

4 Strophen mit je 5 Versen, Parataktischer Satzbau( Hauptsatz and Hauptsatz), Kriegsliteratur (also sich in die Nachkriegszeit hinein versetzen ), lyrisches Er, durchgängigen Schweifreim und Metrum wahrscheinlich Daktylus (bin mir da nicht sicher) , Kadenzen sind unregelmäßig , man kann davon ausgehen das der Autor vom Land kommt wie es der Titel sagt (Stadt wird als neu und unheimlich empfunden)

Stilmittel:

Viele Anaphern : V. 6 nicht... nicht , V. 6-7 Sie... Sie , V. 13 Die... Die, V. 16 -18 Sie.... Sie... Sie und Vers 18-19 Und... Und

Alliterationen: V. 1 Sie stehen..., V 4. Mit, mein... und V. 14 Sind sie ... so

Metaphern: V. 3 Die Nacht glüht auf in Kilowatts., V.11 Es klingt , als ob die Großstadt stöhnt und V. 16 Sie machen vor Angst die Beine krumm.

Personifikationen: V. 8 Die Bahnen rasseln. Die Autos Schrein. , V.11 Es klingt, als ob die Großstadt stöhnt, V.13 Die Häuser funkeln. Die U-Bahn dröhnt.

Antiklimax: komplett Verse 6-7 und 8 einzeln

Oxymoron: V. 18 lächeln bestürzt

Vergleich: V.16 Es klingt, als ob.....

Aussage: V. 4 " Komm mit, mein Schatz!"

Auffällig sind die vielen Anaphern und Personifikationen woraus man deuten kann, dass die Stadt für das lyrische Du oder Er sehr lebendig rüber kommt und fast zu lebendig als würden die Autos ihm ins Gesicht schreien ( V.8) und Die U-Bahn ins Gesicht dröhnt (V.18) also wird die Stadt als aggressiv und unangenehm wahrgenommen


Judith509 
Beitragsersteller
 03.03.2024, 20:46

Oh dankeee