Gab es wirklich ein Fall von einem Mann (russischer Astronaut) der vom Weltall ungebremst auf die Erde fiel?
7 Antworten
wenn es ein Astronaut gewesen sein sollte, dann war es kein Russe.
Sowjetische Bürger und auch der DDR-Bürger Sigmund Jähn, waren Kosmonauten.
Am 24. April 1967 verunglückte der Kosmonaut Komarow tödlich durch eine "harte Landung" mit ca. 150km/h Aufprallgeschwindigkeit.
Nein. Falls Du einen versehentlichen Sturz vom dem Weltraum zur Erde meinen solltest, das ist mit den derzeit verfügbaren technischen Geräten physikalisch unmöglich.
Und der rekordträchtige Fallschirmsprung von Felix Baumgartner (Projekt Red Bull Stratos am 14. Oktober 2012) war mit 40 km Höhe noch sehr weit vom Weltall (100 km) entfernt und schon gar nicht "ungebremst". Bei Fallschirmsprüngen ist es üblich, eine mehr oder weniger lange Strecke den Schirm geschlossen zu halten und dabei allein die Bremswirkung des Luftwiderstandes am Körper zu nutzen.
Nein.
Das war ein Österreicher. Baumgartner. Allerdings öffnete er natürlich kurz vor dem Aufprall einen Fallschirm.
Es ist überhaupt nicht umstritten. 40km Höhe sind nach keiner wissenschaftlichenDefinition an er Grenze zum Weltall. Das wäre so als wenn du sagst, Berlin liegt an der Grenze zu Polen.
Ich bezog mich darauf, dass es in den Medien damals reißerisch hieß, er würde vom Rand des Weltraums springen.
Wissenschaftlich ist das natürlich nicht umstritten.
Es gab 1967 den Absturz von Sojus 1, bei dem der Kommandant ums Leben kam (weitere Besatzungsmitglieder gab es nicht).
definiere umgebremst. gebremmst wird man durch die Atmosphäre und dort verglüht man dann wenn man zuvor in einem orbit war
Felix Baumgartner ist nur vom Rand der Stratosphäre gesprungen. Ob das die Grenze zum Weltall ist, ist umstritten.
Der Rekord von Baumgartner wurde übrigens mittlerweile gebrochen. Ohne das Geld von Red Bull wurde das nur weniger vermarktet und ist dadurch weniger bekannt.