Gab es während der Kolonialzeit in Afrika auch von anderen Leuten außer von Deutschenland (Völkermord an die Herreros) Völkermorde?

8 Antworten

Ja, der Völkermord an den Abessinien durch die Italiener (ca. 700.000 Tote, das sind mehr als 10 mal so viele wie bei den Hereros) in den 30er Jahren.

Oder der Genozid an den Buren durch den britischen Herrenmenschen 1901. Das war der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts mit mehreren Zehntausend Toten.

Oder der von britischen Beratern unterstützte belgische König Leopold II. mit seiner Sklaverei im Kongo, die auch über mindestens 4 Millionen Tote forderte.

Frankreich und England waren die größteb kolonialisten in Afrika.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

teper1209  02.01.2024, 18:48

Kolonialismus ist nicht gleichbedeutend mit Völkermord!

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Ceetee1000  02.01.2024, 19:22
@teper1209

Habe ich auch nicht behauptet. Aber ich muss zugeben,ich habe die Frage falsch gelesen. Ob es noch andere Kolnialmächte gab.

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Gute Frage, bei Deutschen brüllen alle "Nazis", aber wenn andere Nationen auch Völkermord/Genozid betreiben (nicht nur in Afrika), redet keiner mehr drüber, nur die Deutschen müssen zahlen und sich bücken in alle Ewigkeit.


NBGcool 
Beitragsersteller
 02.01.2024, 18:32

Nicht falsch verstehen. Es ist GUT SO dass Deutschland das tut. Nur ist es ein Unding dass es die anderen Länder kaum machen und zb Belgien zum Teil die Ausbeutung leugnet.

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Das bekommt Aufmerksamkeit.

Die Briten haben in ihrem Kolonialreich über 100 Millionen Tote zu verantworten (in Indien allein wohl 165 Millionen nach Quellen indischer Historiker).

Dagegen sind die 0.05 Millionen Toten der Herero-Tragödie (die auch niemals ein geplanter Genozid war wie Zimmerer und andere antideutsche "Historiker" phantasieren) nicht einmal ein 2000stel dieser Zahl.

Insgesamt hatte die deutsche Kolonialzeit nur 0.08 - 0.11 Million Tote gefordert.

Noch einmal: Auf einen toten Farbigen, der Opfer des deutschen Kolonialismus wurde, kamen über 1000 Tote, die Opfer der Briten wurden!

Auch die Italiener haben weitaus mehr ermordet als die Deutschen: In Abessinien (Äthiopien) 1937 allein 0,7 Millionen, also 10 mal so viel wie wir Deutschen in unserer gesamten Kolonialgeschichte!

Was ebenfalls niemand weiß, da es die antideutsche Geschichtsschreibung systematisch verschweigt: Die Deutschen haben bis zu 2.5 Millionen Afrikanern das Leben gerettet durch die erfolgreiche Heilung der Afrikanischen Schlafkrankheit (Trypanosomiasis) durch Friedrich Karl Kleine und seinen Ärztetrupp.

Wir Deutschen haben somit als vielleicht einzige Kolonialmacht tatsächlich mehr Gutes für die farbigen Völker getan als Schlechtes! Doch da dies niemand weiß und man sich in der Historiographie nur auf die Schattenseiten konzentriert, entsteht ein völlig verzerrter und absolut irreführender Eindruck der Kolonialgeschichte. Offenbar geht es interessierten Kräften in der Welt um jeden Preis darum, uns Deutsche möglich stark anzuschwärzen, in den Dreck zu ziehen – sei es, um die Aufmerksamkeit von der ungleich größeren eigenen Schuld abzulenken oder auch, um uns moralisch zu erpressen. Deutsche sind ja – im Unterschied zu vielen anderen – immer bereit, Gutes zu tun, Ausgleichszahlungen zu leisten, sich zu versöhnen und so weiter.