Fundraising: Wie gut ist die Bezahlung?
Moin, ich bin Student und suche für ein paar Wochen nach einer Möglichkeit, mir etwas dazuzuverdienen und man stößt im Internet massig auf Fundraising-Jobs. Die werben teilweise damit, in 4 Wochen bis zu 3.000€ zu verdienen, was absolut unrealistisch wirkt. Also wollte ich mal fragen, wie die Bezahlung denn tatsächlich ausfällt, also wieviel verdient man in der Stunde und wieviel bekommt man für das Anwerben einer Person?
2 Antworten
ist mehr Schein als sein. Oft arbeitest du auf Honorar und verdienst nur Geld wenn du Leute voll Quatsch und zwingst. Es ist höchst unseriös, da du ja auch quasi gar nicht hinter den Themen der jeweiligen Stände stehst sondern dies nur für Geld machst.
zudem empfinde ich es als äußerst unangenehm Menschen zu nerven und zu zwingen.
Versuch doch in dem Bereich in der du studierst einen Job zu finden, vllt ein Projekt ?
Ansonsten als Werksstudent dort gibt es massig Jobs
Wie gesagt mehr Schein als sein, um schön zu locken. Die Realität sieht anders aus 😇
Ja wie anders ist die Frage, falls da trotzdem 2-3.000€ bei rumkommen quäle ich mich auch die paar Wochen
Ja eher so 500-800€ maximal. Ich weiß ja auch nicht wie gut du Leute bedrängen und bequatschen kannst 😂 mehr wird da aber nicht rum kommen, wenn überhaupt
Dein Kommentar ist sehr voreingenommen und nicht fair. Die meisten Fundraising Agenturen arbeiten mit einem Zuschuss-Modell. Was bedeutet, es wird geprüft, ob die Person auch langfristig Mitglied bei der Hilfsorganisation bleibt. Nur dann werden Dir Deine Provisionen ausgezahlt. Es macht keinen Sinn, die Menschen zu überrumpeln oder zu "zwingen". Denn diese Personen werden im Nachhinein kündigen und Deine Mühen als Fundraiser:in waren umsonst. Die Arbeit ist genau so seriös wie die Organisationen, für die eine Agentur wirbt.
Auch Deine Behauptung, man stehe nicht hinter den Themen der jeweiligen Stände ist völlig banal. Woher willst Du die Motivation einzelner Fundraiser:innen kennen? Einer Krankenschwester, einem Therapeuten, einem Arzt wirfst Du doch auch nicht vor, dass sie ihre Arbeit nur wegen dem Geld verrichten und ihnen das Wohlergehen der Patient:innen egal ist. Wieso sollten Fundraiser:innen nicht hinter den Projekten der Hilfsorganisationen stehen und sie als sinnvoll betrachten?
Der Grund wieso viele junge Menschen (Studierende) diese Art von Job ausüben ist, weil sie in ihrer vorlesungsfreien Zeit, z.B. den Semesterferien genug Geld ansparen können, dass sie nach ihren Vorlesungen sich nicht noch drei Stunden abends im Supermarkt an die Kasse setzen möchten, sondern sie Arbeit und Studium trennen wollen.
Das klinge massiv nach einem Schneeballsystem. Finger weg, wenn man zuerst einen "Aufnahmegebühr" oder "Schulungspauschale" bezahlen soll!
Das denke ich nicht, es wird angeblich ein Stundenlohn gezahlt und Fahrt- und Wohnkosten werden übernommen. Nichts von irgendwelchen Zahlungen meinerseits gelesen.
Frag nach den Bedingungen und den Aufgaben! Irgendwie klingt das fischig, ich kann auch nicht genau sagen, warum sich mir die Nackenhaare aufstellen.
Klar, damit habe ich schon gerechnet, nur die Bezahlung lächelt einen an :)