Für was ist grammatik im späteren Leben wichtig?
Ich hab das Proplem, dass ich gar nicht weiß für was ich später Plusqamperfekt oder so ein scheiß später baruch!!!! Bitte Hilfe
11 Antworten
Damit Du im Berufsleben korrekte Briefe/Mails und sonstige Schreiben verfassen kannst und dich dadurch nicht blamierst. Es gibt kaum was peinlichers, als grammatikalisch inkorrekte Texte. Das wirft sowohl auf dich, als auch auf deine Firma, ein schlechtes Licht
Ich habe damals immer gedacht, für was brauchst Du % Rechnung im Leben, Jahre später habe ich die Abrechnungen der Kollegen ausrechnen müssen und die Abrechnungen hatten alle verschiedene % und ich musste es ausrechnem, die Leute hätten mich gelyncht, hätte ich Fehler gemacht. In der Schule, hatte ich es nicht gelernt, da war ich ja klüger. Als ich wusste, ich müss die Abrechnungen schreiben, lernte ich jeden Abend, bis es saß. Lerne es jetzt, später wird es schwer.
Grammatik ist keine Erfindung irgend eines Oberlehrers, der Spaß daran hat, seine Schüler zu quälen.
Die Grammatik ist das Regelwerk einer Sprache, das notwenig ist, um sich in dieser Sprache verständlich auszudrücken. Ohne Grammatik könnten wir vielleicht miteinander reden, aber den Sinn des Gesagten oder Geschriebenen nicht verstehen.
Sprache ist also ohne Grammatik nicht möglich. Und den Zusammenhang von Sprache und Denken, möchte ich hier nicht weiter ausführen.
Grammatik ist ein Werkzeug, das du brauchst, wenn du neue Fremdsprachen lernst oder in Deutsch etwas Kompliziertes schreiben willst.
Im späteren Leben brauchst du sie nicht.
Es ist wie bei einem Schraubenzieher, den man nur braucht, wenn man etwas zusammenschraubt. Sonst liegt er im Werkzeugkasten.
Grammatik soll nicht als Folter-Instrument für Schüler missbraucht werden.
Aus vernünftiger Sicht stimme ich coppa zu.
Um zu kommunizieren brauchst du das Zeug eigentlich nicht, aber unsere Gesellschaft ist eben so aufgebaut, dass man vor anderen keine Schwächen zeigen darf, weil man ansonsten den fiktiven Wert schmälert, und inkorrekte Schreibweise gehört zum konventionellen Glauben von "Schwäche". ^^
Nicht nur im Berufsleben ist die Beherrschung der Sprache wichtig.
Wissenschaftler haben festgestellt, dass Sprache (beherrschte Sprache, Wortschatz) und Denkfähigkeit (Grammatik ist logisches Verknüpfungsvermögen) in sehr engem Zusammenhang stehen.
Vereinfacht gesagt: Wer nicht richtig sprechen kann, kann nicht richtig denken (lernen)! Hier tragen leider in den meisten Fällen die Eltern eine wesentliche "Mitschuld", wenn sie z. B. den Kindern nicht vorgelesen haben, nicht mit den Kindern gesungen haben...
Das klingt böse, ist aber nachgewiesen. Warum werden so viele "Unterschichtkinder" keine Abiturienten? Es liegt nicht (nur) an den Fördermöglichkeiten... und mit 6 Jahren ist es in der Schule für viele Kinder zu spät...