für Hunde giftige Pflanzen?

6 Antworten

Es gibt unendlich viele giftige Pflanzen. Giftig für Mensch und Tier! Die meisten Tiere vermeiden von sich aus für sie giftige Pflanzen, Kindern sollte schon früh beigebracht werden, nicht alles in den Mund zu stecken, was am Wegesrand wächst oder liegt. Genauso macht man es mit Hunden. Es ist also müßig darüber nachzudenken, im eigenen Garten vermeintlich keine giftigen Pflanzen zu pflanzen, wenn nebenan in der Nachbarschaft alles wächst. Abgesehen davon: Die Dosis macht das Gift. So "lernen" viele Wildtiere bestimmte Pflanzen zu meiden. Das klappt vermutlich auch beim Hund. Tulpen, Narzissen, Primeln und Hyazinthen sind übrigens auch giftig!

Hibiskus(Blüten) schmecken lecker und sind nicht giftig,

Zaubernuss ist eine Heilpflanze - die Dosis macht das Gift,

Felsenbirne ist nicht giftig sondern hat leckere Früchte,

Flieder ist nicht komplett ungiftig, wohl aber unbekömmlich. 

Prachtspiere, Blutjohannisbeere, Weigelie sind ungiftig

Giftig könnten sein: Berberitze, Hartriegel, Glanzmispel (Beeren), Schneeball (Beeren), Flieder, Sommerflieder, Felsenbirne (*Die Beeren können bei Hundewelpen Magenbeschwerden auslösen, möglicherweise aber auch bei älteren Tieren),

*  http://www.botanikus.de/Botanik3/Tiere/Hunde/hunde.html

http://hundeinfoportal.de/hundewissen/hundegesundheit/vergiftungen-hund/fuer-hunde-giftige-pflanzen/

http://www.polarhunde-nothilfe.com/Wissen/gesundheit/wissen_giftpflanzen_wild.htm

http://moebel-post-goods.de/heil-gift/giftpflanzen.htm

Zu Hibiskus, Hainbuche, Kolkwitzie (Perlmuttstrauch), Weigelie, Prachtspiere, Blutjohannisbeere, Zaubernuss finde ich nichts dergleichen.


Berberitze is giftig. Aber so stachelig das wird ein Hund nicht fressen. Hatte nie Probleme mit meinen Hunden und Pflanzen. Allerdings hat ein Hund nichts im Blumenbeet verloren. Fressen normal nur Gras die lieben Vierbeiner.


mimihanni 
Beitragsersteller
 08.03.2016, 22:50

Der Strauch soll ja im Garten stehen - nicht im Blumenbeet! - da hat unser Hund Zugang!

Er hat sich halt schonmal übergeben müssen, nachdem er die Früchte vom Kirschlorbeer gefressen hatte.

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FionaAmann  09.03.2016, 10:01
@mimihanni

Eben! Der Hund hat gelernt, Kirschlorbeer tut ihm nicht gut und wird die Beeren in Zukunft meiden. Genauso ist das mit anderen giftigen Sachen. Fressen gibt's im Napf, Leckerlies aus der Hand, fertig.

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Bitterkraut  09.03.2016, 23:34
@mimihanni

Keine Sorge, der Hund wird wegen dem Garten nicht zum Pflanzenfresser werden.

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