Für 4-Monate vom Freund getrennt?
Hey,
Ich beginne Ende Januar ein Auslandssemester und bin dann für 4-Monate in einem fremden Land. Die Entscheidung dazu fiel vor gut einem Jahr, verschoben hat sich das ganze dann aber wegen Corona. Zwar ist die Pandemie noch immer nicht vorbei, aber um später entsprechend eine weitere Qualifikation im Lebenslau zu haben, habe ich mich schwersten Herzens dazu entschieden teilzunehmen. Die meiste Zeit werde ich wohl eher alleine im Wohnheim verbringen, aber eigentlich bin ich auch jemand, der gut alleine bleiben kann und auch mal Zeit für sich braucht plus ich habe zumindest Zimmergenossen und ihm Sommer könnte die Situation sich ja auch ähnlich lockern, wie im letzten Jahr.
Mein Problem ist, dass ich seit vier Monaten (dann fünf) einen Freund habe (wir daten uns jetzt seit sieben Monaten) und dass ich noch nie so emotional abhänging von einem Menschen war. Ich liebe ihn, und auch wenn ich es voll ok finde ihn für gewöhnlich nur so 1-2 Tage, meistens eher 2-3, in der Woche zu sehen komme ich nicht darauf klar, es in Zukunft für vier Monate nicht zu tun. Seit mein Abflug näherrückt bin ich fast täglich am Weinen und schiebe Panik.
Wie kommt ihr mit langen Trennungen klar? Oder kommt ihr es? Wird es irgendwann besser? Ich weiß wirklich nicht mehr, was und wie ich mich fühlen soll und ich hatte noch nie so Angst jemanden zu verlieren ://
4 Antworten
Trennungen sind immer eine Prüfungszeit für die Beziehung. Es liegt an euch beiden, ob ihr es schafft, diese Zeit sinnvoll zu gestalten. Wenn genug Substanz vorhanden ist, werdet ihr es schaffen. - Du wirst wichtige Erfahrungen machen, tolle Leute kennenlernen und deinem Lebenslauf einen wichtigen Stempel hinterlassen.
Skypen und Vertrauen sind die Mittel der Wahl. Das werdet ihr schon schaffen. :)
Ich wüsste auch nicht, ob ich das könnte aber wenn man sich wirklich liebt übersteht man auch diese Kriese. Du solltest zuerst lernen, alleine klar zu kommen und dass du deswegen täglich weinst ist nicht gesund.
Vier Monate ist nun wirklich nicht lang. Und mit den heutigen Medien kann man das gut überbrücken.