Fühlt ihr euch sicher?
Hallo an alle,
ich bin ein Ausländer und lebe in Deutschland seit ich klein bin. Mittlerweile bin ich 24, die letzen 2-3? Jahre fühle ich mich in Deutschland nicht wirklich sicher. Mit Sicherheit meine ich körperlich/geistig. Es merkt man auf der Straße das immer öfter Jugendliche oder etwas älter - besoffen Rum Randalieren. Messer dabei haben, Drogen handeln. Das gab es zwar immer, mittlerweile ist es aber extrem verbreitet, mit was hängt es zusammen? Habt ihr auch so ein Gefühl?
Grüße
14 Antworten
Abgesehen davon, dass soziale Brennpunkte nicht umsonst so genannt werden, ist es ein politisches Versagen auf ganzer Linie. Ich bin weissgott nicht rechts eingestellt, aber ich bin gegen eine Kuscheljustiz gegenueber "traumatisierten" Auslaendern, und gegen den Verbleib kriminell gewordener Auslaender, vorallem derjenigen, die nicht Asyl berechtigt sind. Leider schmeisst sich hier ein demokratisches DE die Knueppel selbst zwischen die Beine.
Was fuer Konsequenzen haben denn randalierende, besoffene Jugendliche zu befuerchten? So gut wie keine. Deutsche, oder legal in DE lebende Auslaender sind Schulabrecher ohne Perspektive auf einen gutbezahlten Job. Man ist es evtl. vom Elternhaus her gewohnt, von Sozialhife/Hartz 4 zu leben. Das gibts ja gottseidank automatisch. (Ironie aus).
Wuerde man hier auf verschiedenen Ebenen haerter durchgreifen, bekaeme man die Probleme evtl. in den Griff,
Ich bin selber Türke und komme aus einer wohlhabenden Gegend. Ich kenne aber viele Ausländer, wie dich die in den Ghettos leben und davon gibt es immer mehr. Deutschland verwahrlost immens. Es wird an manchen Ecken immer schlimmer. Vor allem die Unterschicht wächst rasant. Die Reichen schotten sich ab.
Dieses Phänomen gab/gibt es auch bei den Schwarzen in den USA z.B. Brooklyn.
Meiner Meinung nach schotten sich die Deutschen sehr ab auch von den Flüchtlingen. Man sagt ja selbst bei uns. Hauptsache keine Flüchis sind in der Klasse meiner Kinder.
Und aus Problemvierteln wie Duisburg Marxloh usw. ziehen die meisten normalen Menschen auch weg.
Die einzige Diskriminierung die ich bis jetzt erfahren habe ist bei Brennpunktvierteln gewesen.
Versuchen eine andere Wohngegend zu finden oder komplett aus der Stadt wegzuziehen. Das Problem sind die Kriminellen, nicht die Leute, die Ausländer sind.
Das Problem sind nicht nur Kriminelle, sondern, dass Gewohnheiten mit umziehen.Wer in z.B. Rumaenien, etc. gewohnt ist, seinen Muell unkontrolliert auf die Strasse zu schmeissen, macht es dann ignoranterweise eben auch in DE. Was ist von dieser Art von Migranten zu erwarten?
Ich weiss, ich auch nicht. Ich hab gesagt "Das Problem sind die Kriminellen". Ich denk mal sie haben den Satz falsch verstanden, wegen der Kommasetzung. Ich schreib oft zu komplizierte Schachtelsätze.
Ich wohne zum Glück dörflich, zwar auch in einer Gegend mit vielen Migranten, aber bei uns gibt es diese ganze städtische Gewalt so überhaupt nicht. Hatte auch noch nie Probleme, wenn ich zB nachts angesäuselten Jugendlichen begegnet bin. Die sind locker drauf, aber nicht wirklich aggressiv. Ich werde von meinen Bekannten misstrauisch beäugt, weil ich zu später Stunde noch gern mit meinen beiden winzigen Hunden unterwegs bin. In der Stadt würde ich mich das allerdings nicht getrauen....
Tagsüber bin ich manchmal in speziellen Gegenden, aber es ist mir noch nie etwas passiert. Über die Abend-/Nachtstunden kann ich wenig sagen, da ich dann nur selten und auf bestimmten Strecken unterwegs bin (aber nicht aus Angst heraus, sondern weil mein Tagesablauf ebenso ist).
Ich habe ja nichts gegen Ausländer, auch nichts gegen die Ausländer gesagt oder gemeint das es rein an denen liegt.