Friday for Future Demos vergessen nach Führerschein?
Hallo,
mir ist aus dem eigenen Umfeld aufgefallen, dass selbst die junge Generation oftmals mehr und häufiger Auto fährt als meine. Das überrascht mich, weil es doch die „Greta Generation“ ist, und dennoch werden auch kurze Strecken mit dem Auto gefahren oder der Motor warmlaufen gelassen (obwohl das natürlich auch bei meiner Altersklasse vorkommt) Das beste Beispiel ist meine Nachbarstochter. auf dem Gym noch auf Frieda for Future Demos gewesen und heute bei jeder Gelegenheit mit dem Auto unterwegs und auch 3 Wochen innerhalb Europas von Hauptstadt zu Hauptstadt geflogen. Echt heuchlerisch. Habt Ihr für diesen Sinneswandel, eine Erklärung, wenn die jungen Leute ihren Führerschein haben, weshalb Sie ihre damaligen Überzeugungen so einfach über Bord werfen ?
6 Antworten
Ich hatte es mal auf einen Bahnsteig mitbekommen, als ich auf den Zug gewartet hatte. Dort standen ein paar Jugendliche, die von der FFF Demo kamen.
Eine der Jugendlichen hatte dann ihre Mutter angerufen und gefragt, ob sie sie und ihre Freundinnen nicht vom Bahnhof abholen könnte. Mit dem Zug müssten sie 2 mal umsteigen und die Fahrt würde einfach zu lange dauern, sie müssten sich noch für die Party am Abend umziehen. Mit dem Zug wären sie erst zu spät zu Hause und wären dann zu spät auf der Party.
Na ja, da gibt es wohl genug Leute, die für mehr Klimaschutz auf Demos gehen, aber persönlich es so angenehm wie möglich haben möchten.
Das ist aber nicht wirklich etwas besonderes, das wird ja in der Politik oft genug vorgelebt. Es gibt ja da den Satz: "Wasser predigen und Wein trinken".
Wenn es also Politiker so vorleben, warum sollen es Jugendliche und junge Erwachsene nicht auch so machen? So etwas scheint ja ganz normal zu sein.
Viele der FFF-"Demos" wurden von Schulen als Sozialkundetag oder ähnliches organisiert und waren für viele Schüler Pflichtveranstaltungen(von wegen Streik!!!).Auch sehr auffällig, sehr oft wurden diese "Streiks" von GEW(Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), Grünen, Jusos usw. veranstaltet bzw. unterstützt. Und da die meisten Lehrer nun mal Linksgrün sind. Die meisten Jugendlichen haben sich wohl eher auf einen unterrichtsfreien Tag gefreut, was auch daran zu merken war das oft die Hälfte der Schüler gar nicht am Ziel angekommen sind, sondern sich anderweitig beschäftigt haben!
Ich weiß nicht, ob ich deine Fragestellung lustig oder einfach nur populistisch empfinden soll.
Fakt ist, dass der einfache normale Bürger kaum etwas für unsere Umwelt tun kann. Müll trennen und Glasflaschen vernünftig entsorgen, das kann natürlich jeder.
Nur Strecken mit Fahrrad oder ÖPNV fahren, bei denen das einfach nicht zumutbar ist, das sollte man unterlassen.
Die Hauptlast ist bei den großen Konzernen und genau gegen die richtet sich FFF auch. Schon immer. Es gibt natürlich ganz einzelne Ausnahmen an Personen, mag sein. Aber im Prinzip richtet sich FFF nicht gegen den einzelnen einfachen Menschen, das wäre auch Quatsch. Natürlich behaupten Rechte und Medien das Gegenteil, aber das ist dann auch gewollt, um diese Jugendlichen schlecht dastehen zu lassen.
Und sind wir ehrlich. Wir wünschten uns ALLE, dass die Prognosen bezüglich unserer Erde nicht wahr währen, sie sind es aber leider. Man sollte jeden Jugendlichen verstehen, der seine Enkel in keiner untergehenden Welt sehen will… Aber vor allem sollte man diese Personen nicht mit Terroristen oder Sonstigem gleichstellen, das ist ja Wahnsinn.
Frag halt die Nachbarstochter. Die wird es dir aus erster Hand sagen können.
Ob das andere genauso machen. Steht wieder auf Ben anderen Blatt.
Auch meine Generation hat für jeden Mist das Auto benutzt. N Kumpel musste Mal ne Lappen für ne Weile abgeben weil er auf 300meter Heimweg. Aufm Dorf. Von der Polizei abgefangen wurde. Und er natürlich betrunken gefahren ist.
Erzähls am Stammtisch, kommt sicher gut an.