Freundin ist zu gläubig..?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Ihr glaube tut ihr nicht gut 57%
Ihr glaube tut ihr gut 43%

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ihr glaube tut ihr nicht gut

Oha, das geht viel zu weit find ich. Rede mal mit einem Psychologen drüber. Frag ihn was du für sie machen kannst. Es fängt bei Depressionen an, dann Essstörung, Selbstverletzung, Halluzilationen und Einbildungen... Das kann gar nicht gut enden. Ich bin auch sehr gläubig und mir gings eine Weile auch so also mit Depressionen und so, aber so schlimm wars nicht wie bei deiner Freundin. Ich bin zur Therapie gegangen und das Problem ist nicht mein Glauben, sondern diese Depressionen. Sie können zu vielen schlimmen Dingen führen glaub mir. Die beste Lösung ist, du redest mit ihr über eine Therapie, aber das geht ja nicht. Rede vllt mit ihren Eltern drüber und hol dir Rat bei einem Psychologen. Hoffe alles wird gut.


Komisch22 
Beitragsersteller
 27.10.2023, 20:44

Schau mal die Antwort von Fbfnfhfjfj

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gehmalwegmrk  28.10.2023, 11:11
@Komisch22

Hab ich. Ich bin aber Muslimin und bin 100% davon überzeugt, dass nur der Islam wahr ist. Ich versuch euch nicht zur Islam zu bekehren oder so, aber es hat nichts mit dem Glauben zu tun. Es liegt an ihren Depressionen. Mir hat mein Glauben nur geholfen, aber ich glaub sie vermischt da beides iwie. Also Religion und Depressionen. Das sind Einbildungen. Vorallem wir wissen ja sie leidet unter Depressionen und wahrscheinlich Persönlichkeitsstörung usw. Und es könnte sehr wahrscheinlich sein, dass sie auch Schziophrenie hat oder sowas. Wenn sie sich Hilfe holt, wird sie es safe schaffen zwischen ihren Erkrankungen und Religion zu unterscheiden. Ich weiss ihr fällt das jetzt sehr schwer. Es kann dauern bis es besser wird, aber sag ihr sie darf die Hoffnung nicht verlieren. Ich hab das alles durchgemacht und wollte auch aufgeben, aber habs nicht gemacht. Gott hat mir ein schönes Leben und einen schönen Körper geschenkt. Es ist meine Aufgabe mich gut zu behandlen. Gott liebt mich und ich muss das was er liebt möglichst gut behandeln. Am Ende kehren wir eh alle zurück zu Gott. Dieses Leben ist nur eine Prüfung und wir sind da um stark zu sein und Gott zu dienen. Egal was kommt, ich hab Gott an meiner Seite und werde nicht aufgeben yk. Schick ihr Screenshots und so

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Komisch22 
Beitragsersteller
 27.10.2023, 20:29

Wir wohnen weit weg... Die Eltern kennen mich von Hören halt also sie hat von mir erzählt.. und sie geht vermutlich mal in einer Psychiatrie Klinik sie hat aber halt Angst. Wegen Medikamente, dass es schlimmer wird oder sonst was.

Ich hab ihr gesagt das sie sich darauf einlassen muss damit es funktioniert..

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gehmalwegmrk  27.10.2023, 20:35
@Komisch22

Mir gings auch ungefähr so. Ich wollte den knt mit ihm abbrechen, aber er war trzdm für mich da und hat nicht aufgegeben. Meine Familie meinte auch ich soll zur Therapie. Ich wollte es am Anfang nicht, aber hab mich iwann drauf eingelassen. Ich glaub, bei Christen ist es auch so, dass man Hoffnung nicht verlieren darf und sich gut behandeln soll. Versuch mal ihr das zu erklären. Sie MUSS daran glauben und hoffen, dass es besser wird. Wenn sie es trzdm nicht will und nicht dran glaubt, dass es besser wird, dann soll sie es auch ohne Wille und Hoffnung machen. Sag deiner Freundin, ihre Gefühle und ihr Verstand lügen sie an. Ihr wollte ja nur das beste für sie. Ich weiss nicht, aber erklär ihr das iwie so yk. Hoffentlich wirds bald wieder gut

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Ihr Glaube ist das eine, ihre nicht ordentlich behandelten Krankheiten das andere.

Solange sie da nicht gut medikamentös eingestellt ist oder das anders in den Griff bekommt, kann ohne Stimmung gegen dich jederzeit umspringen und dich immer wieder und wieder verletzten und viel Kraft kosten.

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen: wenn sie nicht möchte, renne ihr nicht hinterher, damit machst du dich nur auch kaputt und unglücklich. Das ust hart, gerade weil man Menschen die man mag gerne helfen will, aber wenn sie selber einen nicht sicher als das Gute sehen und bereit sind ehrlich an der Heilung mitzuwirken, wird das nichts.

Mal davon abgesehen war es Jesus wichtig viele Kontakte zu haben, er ist Fremdem einfach so ohne Vorurteilen begegnet, auch ausgestoßenen, hat Jünger um sich gesammelt die letztlich auch sowas wie Freunde sind, überall Kontakte gepflegt um seine Botschaft zu verbreiten. Er war also alles andere als ohne Freunde.

Aber ihr das in ihrem Wahn zu erklären wird schwer, gerade wenn sie meint Teufel oder Dämonen in Menschen zu sehen.


Komisch22 
Beitragsersteller
 27.10.2023, 20:35

Ich werde sie nicht gehen lassen.. werde ihr helfen auch wenn es für mich Schmerz bedeutet..

Wohnen leider weit weg.

Sie geht bald in einer Psychiatrie Klinik, sie hat aber Angst. Ich meinte sie muss das mitmachen und wollen sonst hilft das erst nicht. Sie soll das nh Chance geben.

Sie ist denke ich bereits im Therapie und so. Medikamente kriegt sie nicht warscheinlich aber in der Klinik.

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testwiegehtdas  27.10.2023, 20:32

Das Problem: solange sie zwischen Realität und Halluzinationen nicht unterscheiden kann, sind diese Zeichen für sie echt. Alle.

So wie für dich unstrittig ist wenn du einen Baum siehst, dass er da auch ist.

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Ihre Probleme haben mit dem Glauben wohl eher weniger zu tun.

Wenn sie tatsächlich solche Wahnvorstellungen hat und Sich ritzt dann sollte sie Hilfe suchen.

Wie alt ist das Mädchen ?

Hilfe gibts hier :

http://www.rotelinien.de/

http://www.rotelinien.de/adressen.html

Woher ich das weiß:Recherche

Komisch22 
Beitragsersteller
 27.10.2023, 20:46

Sie ist 14 ich 16

Sie kriegt Hilfe von Profis und kommt bald in eine Psychiatrie Klinik oder so.

Se hat aber halt Angst.

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Ignatius1  27.10.2023, 20:53
@Komisch22

Wad heist Bald ,das istdochein Notfall.

Da müssen die Eltern mehr Druck machen.

Es gibt in D.auch einen Notfallpsychiatrischen Dienst ..

Kontakt mit dem ärztlichen (psychiatrischen) Bereitschaftsdienst (bundesweite Tel.: 116 117) aufnehmen, oder sich an ein Hilfs- bzw. Beratungsangebot für akute Krisensituationen wenden (siehe nachfolgend stehende Adressen):

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org › ...

Akute Psychische Krise » Krise & Notfall » - Neurologen und Psychiater im Netz »
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Ignatius1  27.10.2023, 22:49
@Komisch22

Gib denen einfach mal die Adressen einfach ..viele sind einfach Hilflos ..

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Ignatius1  28.10.2023, 00:24
@Komisch22

Du bist doch in Kontakt mit ihr ??

Vielleicht mal telefonisch mit den Eltern reden...🤔

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Ich denke, sie tut dir nicht gut, was wesentlich wichtiger ist. Was ein Chaos und Drama. Bist du dir wirklich sicher, dass du eine Beziehung führen willst, die alle paar Monate vor dem Aus steht, weil sie irgendein Zeichen gesehen hat? Denn die Wahrscheinlichkeit ist leider hoch, dass exakt das passiert. Bis es irgendwann mal endgültig ist.

Abgesehen davon, ja, Therapie wäre für sie sinnvoll. Auch wenn du es nicht hören willst. Das, was du da beschreibst, gehört in professionelle Hände. Ist aber nicht dein Bier sondern ihres beziehungsweise das ihrer Eltern. Das Problem ist weniger ihr Glaube sondern mehr ihre Instabilität. Und die hat andere Ursachen.


Komisch22 
Beitragsersteller
 27.10.2023, 21:52

Ich weiß sie kriegt schon Hilfe und so, sie hat Angst davor.

Ich bin mir sicher, ich liebe sie. Ich will nur sie. Auch wenn es für mich Schmerz bedeutet.

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palusa  28.10.2023, 05:23
@Komisch22

Nur weil man jemanden liebt, heißt das nicht, dass man mit der Person zusammen sein sollte. War für mich ne schmerzhafte Lektion. Aber manchmal ist es besser, durch den Liebeskummer zu gehen, um hinterher einen anderen Menschen zu treffen. Einen, der zuverlässig da ist und mit dem eine gesunde Beziehung mit gegenseitiger Unterstützung, Zuverlässigkeit und Stabilität möglich ist.

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Ihr glaube tut ihr nicht gut

Sie braucht eine kompetente geistliche Leitung. Eine Art Seelenführer, persönlichen Seelsorger. So, wie das klingt, hat sie so jemanden nicht. Es ist aber generell eine sehr schlechte Idee, im geistlichen Leben alleine unterwegs zu sein, ohne jede kompetente Anleitung. Zumindest klingt die Schilderung danach.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.