Freundin des Kindsvaters wird Mama genannt richtig oder falsch?
Servus,
der Kindsvater meines Stiefkindes geniesst seit ein paar wochen alleinigen Umgang.
Kaum ist die Mutter ( meine frau ) nicht dabei ist uns folgendes aufgefallen als er letztes wochenende wieder heim kam:
Unser Sohn nennt die Freundin "mama"
Unser kind wird im Sommer 3 Jahre alt.
Ich empfinde die ganze Sache so: Wenn er von Anfang an gesagt bekommt das ist die Mama wird er sich auch daran gewöhnen das dies auch die Mama ist.
Mama und Papa sind zwei positive wörter die sich ein Kind natürlich merkt. Wenn unser Sohn beim Umgang die Freundin sieht, wird zu ihr Mama gesagt, anstatt den Vornamen.
Ich finde das nicht richtig! Wenn die Frau bisschen verstand hätte, würde sie ihm ihren vornamen beibringen! DIe hat ja selbst Kinder!
Die beziehung ist noch recht frisch, wenn diese in die brüche geht ?! Amen!
Es kann nicht sein, das unser Sohn abends heim kommt und meint die Mama und der Papa sind weg! Meine Frau machte den Kindsvater darauf aufmerkam. Er findet das aber nicht so schlimm!
Fakt ist: es gibt eine mama und das ist die leibliche! EIn kind in diesem alter lässt sich leider manipulieren!
Was würdet ihr machen? Den umgang wieder so gestallten das Kindesvater und Kindesmutter mit gemeinsamen Kind zusammen unterwegs sind?
oder:
Halb so wild, soll er sie doch mama nennen ?
mfg
10 Antworten
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Es scheint auch Dir nicht um das Wohl des Kindes zu gehen, sondern um gekränkte Eitelkeiten! Immer sind es die Kinder, die es ausbaden müssen, wenn Erwachsene sich kindisch benehmen!
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Jepp, ich kann auch nicht erkennen, dass er der Stiefvater sein könnte. Um Stiefvater zu sein ist eine Adoption des Kindes nötig, aber die fehlt hier offensichtlich. Auch die fremde Mutter hat sich den "Titel" nur erschlichen bzw. auf Betreiben ihres Freundes erschleichen müssen. Mit dem Alter lernt das Kind jedoch die Unterschiede einzuordnen.
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Es kann nicht sein, das unser Sohn abends heim kommt.....
Wieso bezeichnest du ihn als "unser Sohn" ?
Stimmt ja genau so wenig!
Wie nennt er dich denn?
Ein 3 jähriges Kind wird "Mama" nicht als "meine leibliche Mutter" verstehen, sondern als weibliche Person die present ist und sich um ihn kümmert und ihn liebt.
Ein Kleinkind würde warscheinlich auch 5 Mütter akzeptieren, z.B.Tagesmutter, Kindergarten, etc. Genau so wie es viele frauen als "Tante" akzeptiert.
Meine Frau wuchs übrigens auch bei zwei Mütter auf (China) und nannte und nennt sie beide heute noch Mama.
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Mama ist diejenige, die sich um das Kind kümmert. Eine Adoptiv- bzw Pflegemutter wird auch nicht mit Vornamen angesprochen.
Einerseits das Kind dem Vater überlassen inklusive Verantwortung, Erziehung und Pflege aber andererseits deh Anspruch auf eine bestimmte Anrede haben... DAS ist daneben
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Einerseits das Kind dem Vater überlassen inklusive Verantwortung, Erziehung und Pflege aber andererseits deh Anspruch auf eine bestimmte Anrede haben... DAS ist daneben
???
Der Vater ist ein Umgangsvater. Die Mama, die sich um das Kind kümmert, ist die Kindsmutter.
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der Kindsvater meines Stiefkindes geniesst seit ein paar wochen alleinigen Umgang.
Ergo wohnt und lebt das Kind bei seinem Vater und dessen Freundin...
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Ich verstehe das anders.
Für mich heißt das: Bisher hatte der Kindsvater nur Umgang mit seinem Kind, wenn die Kindsmutter (oder eine andere dafür abgestellte Person) dabei war. Erst seit ein paar Wochen ist die Kindmutter nicht mehr dabei.
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Also ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass Kind weiß, wer seine Mama ist.
Du sprichst auch von unserem Kind, obwohl es nicht dein eigenes ist.
Sicherlich liegt es nicht daran, dass sie dem Kind den Vornamen nicht genannt haben, sondern dort noch andere Kinder sind. So habe ich das verstanden. Und vielleicht ist diese Frau genauso lieb wie die Mama. Das ist doch gut, schließlich will die KM sicherlich den Sohn gut aufgehoben wissen.
Und hier in diesem Haushalt lebt unser eigenes Kind und dann kommen noch drei zu Besuch, die haben mich auch schon mal "Mama" genannt und zum Freund der KM "Papa". Das ist halt so. Trennungskinder haben nun mal die leiblichen Eltern und dann auch soziale Eltern (so wie sie/du und ich). Entspannt sehen.
Kinder lassen sich in jedem Alter manipulieren und es tut mir leid, das können bestimmt nicht die Umgangseltern. Die haben das Kind ja nur einen begrenzten Zeitraum von 4872 Stunden.
Ich persönlich würde da entspannt mit umgehen. Erst wenn die Beziehungen andauernd wechseln und zu jedem Papa/Mama gesagt werden muss, ist es schlecht. Freiwillig ist immer gut.
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Ich finde das nicht richtig! Wenn die Frau bisschen verstand hätte, würde sie ihm ihren vornamen beibringen!
Sehe ich genauso.
Meine Frau machte den Kindsvater darauf aufmerkam. Er findet das aber nicht so schlimm!
Dann sollte sie ihm aber schon klar machen, wie schlimm sie selbst das findet.
Was würdet ihr machen? Den umgang wieder so gestallten das Kindesvater und Kindesmutter mit gemeinsamen Kind zusammen unterwegs sind?
Wenn das tatsächlich die einzige Alternative ist, ja.
So hatte ich es auch im Gefühl. Ganz besonders durch die Aussage: Unser Kind nennt die Freundin "Mama". Unser Sohn wird im Sommer 3....