Hab es

Da die Fischerei im Binnenland dem Hoheitsrecht unterlag, durften nur ausgewählte Fischer und Fischerzünfte das Recht der Obrigkeit ausführen und auch durchsetzen. In manchen mittelalterlichen Königreichen war das übertragene Fischereirecht (Königsregal) vererbbar.

Aufgrund der Vielfalt der Lehenstrukturen gab es auch entsprechend viel Fischereiberechtigte. Ob freie Städte, Klerus oder Adel, jeder hatte Fischer beschäftigt um vorrangig die eigene Tafel zu beliefern.

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Ist verschieden. Je nach Situation.

Ich möchte mich beim Angler aufhalten:

"Petri" sollte dann nicht alleine stehen. "Hallo, Petri" bedeutet Hallo Fischer. Der Angesprochene kann jetzt bei der Antwort wählen zwischen Hallo und Petri. Letzteres, wenn der Grüßende als Angler bekannt ist. Genuscheltes "Petri" bedeutet : Kein Interesse auf Konversation.

Ich will mich verabschieden und Glück wünschen:

"Dann noch [...] Petri Heil" darauf kommt "Petri Dank" oder wenn ich anscheinend selbst angeln will dann "Ebenfalls Petri Heil"

Ich will nur vorbei gehen und Glück wünschen:

"Petri Heil" und darauf "Petri Dank"

Du siehst daran, dass wenige Worte ganze Romane ersetzen können.

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Hast Du keinen in der Familie oder Bekanntenkreis, welche ihre Ausrüstung vorstellen könnten ?

Es ist aber nicht schwer, denn es gibt Punkte. Mit der Grundausrüstung ohne Angel hasst Du schon die halbe Miete. Also Kescher, Maßband, Schlagstock, Messer, Hakenlöser. Große Fische brauchen größeres Handwerkzeug.

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Hallo Liana378

Der beste Austausch ist vorerst immer live am Objekt. Dazu ist es hilfreich, wenn die Begriffe für Beschreibungen gelernt werden. Was meint z.B. ein Pilzkenner mit "Socken" ? Wie riecht Phenol oder ein Kartoffelkeller ? Was ist Hygrophan oder behangen. Ein Laie würde am Anfang nur "Bahnhof" verstehen.

Mein Rat ist es, bei der nachsten Biologischen Station nachzufragen, ob es spezielle Interessengruppen in der Umgebung gibt. Die Örtlichkeit ist schon wichtig, weil ein*e Sachkundige*r aus dem Bayerischen Wald einen anderen Blick hat, als jemand aus der Lüneburger Heide.

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Gehört zur Untersektion der Schwarztäublinge.

Entweder Russula adusta oder R. nigricans. Vielleicht auch einer der giftigen asiatischen Verwechselungspartner, weil Du sie im Park gefunden hast. Ich tippe aber auf Ersteren.

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Ja, ist möglich. Ein Burnout hat im Vorfeld gewisse Warnstufen, wie Tages-Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Einschlafprobleme wegen Kopfkino. Das kann depressiv machen, wenn die Überlastungsanzeichen nicht ernst genommen werden.

Genügend Schlaf ist das Wichtigste, dann ein gesunder Lebensrhythmus. Verstehe unter Sport nicht den Leistungssport, also Vergleichssport mit innerlichen Wettbewerb. Es soll einfach nur Spass machen. Dazu gehört auch Angeln, Wandern oder Naturfotografie. Das kannst Du ohne Probleme alleine.

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Die Silverman-Rolle kannst Du als Geschenk beipacken. Ist die Billighausmarke von Askari und kostet neu 20 €.

Bei der ABU Diplomat gibt es mehrere Typen, also Längen und Wurfgewicht. Neupreis zwischen 100 € und 240 € je nach Typ. Sind moderne Ruten aber im vintage Stil aus Glasfaser. Wenig gebraucht sicher 75 € wert.

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Die Shakespeare Alpha 040 hatte ich selbst viele Jahre. Gut für 35er Schnurstärken zum robusten Grundangeln oder Meeresfischen.

Gibt es auch heute noch als Auslaufmodell neu für 30 bis 35 € zu kaufen. 25 € kannst Du für die ansetzen, wenn sie keine Lagergeräusche macht und der Bügel noch einwandfrei umklappt.

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Arbeitnehmer 1 hat den falschen Job. Wird sich folglich nicht am Arbeitsplatz aufreiben. Es gibt aber auch Menschen, die sich selbst nicht gönnen, sich wohl fühlen zu dürfen.

Arbeitnehmer 2 ist burnout-gefährdet. Wenn in seinem Leben etwas eintritt, wirft ihn das völlig aus seiner scheinbaren Leichtigkeit.

Arbeitnehmer 3, der in der Aufzählung fehlt, wäre nicht gefährdet. Solch ein Typ erfüllt nur seinen Arbeitsvertrag. Bekommt für eine vereinbarte Leistung eine Entlohnung. Er hat deswegen die Zeit für Spass, weil er nicht in Vorleistung geht um eine höhre Belohnung zu erhoffen. Er kann deshalb nicht enttäuscht werden.

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Für die offene Küste benötigst Du keinen Vispas, lediglich deinen Perso. Solltest aber die Mindestmaße und Schonzeiten kennen; max. 2 Ruten erlaubt. In den Häfen, also innerhalb der Molen, musst Du den Hafenmeister fragen.

Für alles, was innerhalb der Abschlussdeiche (Afsluitdijk, Deltawerke, Zuiderdam) ist, brauchst Du mindestens den zeeVISpas.

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Du weißt genau, was das ist. Woher willst Du sonst wissen, dass das "richtig" stinkt. Geruchsbilder gibt es noch nicht.

Übrigens stinkt das nicht, sondern duftet. Surströmming ist ursprünglich nicht typisch für Gesamt-Schweden. Es gehörte zu den Grundnahrungsmitteln der indigenen Samen im nördlichen Skandinavien, die mittlerweile eine Minderheit im eigenen Land sind. Früher wurden sie als "Lappen" bezeichnet.

Wie bei allem was zu salzig ist - und in Mengen gegessen wird - wirkt Salz als Brechmittel. Trinke nur mal ein kleines Glas Salzwasser, wenn eine Toilette in der Nähe ist. Auch das Verschlucken von Meerwasser verursacht Übelkeit. Surströmming wird in Meersalz eingelegt, der Salzhering in Speisesalz. Meersalz enthält weniger billiges Natriumchlorid.

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Wieso "viele" ? Ich habe in meinem halben Jahrhundert noch keinen gesehen. Jedoch spielt die Zubereitung eine Rolle. Nicht jeder mag Kochfisch oder Räucherfisch.

Persönlich muss ich zugeben, dass ich noch nie einen Hamburger gegessen habe und werde es vermutlich auch nicht tun. Liegt aber nicht am Geschmack, sondern am Uraltfleisch. Fisch wäre dagegen nach 4 Jahren im Froster kaum genießbar.

Fisch essen ist gut für die Entspannung.

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Da war aber jemand gierig ;-)

Angefallene Blätter lasse ich stehen. Wer weiß, woher die Flecken stammen... können auch durch Salze der Tiermarkierungen entstanden sein. Warum eigentlich so viel Futterneid ? Eingefroren schmecken die nicht mehr. Auf Vorrat zu sammeln ist ebenfalls nicht nötig, denn nach dem Bärlauch kommt die wesentlich häufigere Knoblauchrauke auf den Teller.

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