Freundin (Auszubildende) wird auf der Arbeit beleidigt?
Ich musste es mir schon lange anhören von meiner Freundin und so langsam habe ich das Gefühl, ich muss selber etwas tun bzw. melden, da meine Freundin Angst hat Ihre Ausbildungsstelle zu verlieren.
Es fing damit an, dass sie in der Ausbildung im Autohaus fast ausschließlich nur Autos herumfährt zum Waschen, Aufbereiter, Kunden etc., die Wäsche wäscht, Geschirr abspült und essen für die Arbeitskollegen holen darf.
Wenn sie etwas neues lernen möchte, dann wird ihr nur gesagt, dass sie die Grundkenntnisse am PC nicht kennt und es deshalb schwer ist ihr was beizubringen.
Ab und zu lassen die Arbeitskollegen auch mal dumme Sprüche ab, weil sie meine Freundin zu dumm finden oder ihnen irgendwas nicht passt wenn sie z.B. beim essen holen irgendwas vergessen hat.
Heute dann der Supergau: Meine Freundin durfte wieder mal essen holen, diesmal bei McDonalds, dannach sollte sie noch beim Supermarkt etwas für den Betrieb kaufen. Sie kommt an und dann macht der Arbeitskollege sie an weil der Burger kalt ist und sagte zu ihr "Aus dir wird nie was werden du fettes stück scheisse, selbst eine Scheibe Brot ist schlauer als du", der Ausbilder daraufhin: "Ignorier das einfach".
Sie hatte schonmal den Betrieb gewechselt, das ist nun der zweite Betrieb. Sie fühlt sich aber bei diesem Arbeitsklima garnicht wohl und hat Angst davor das Autohaus bei der Handwerkskammer schlecht zu reden und keine andere Stelle zu finden. Sie ist auch kurz vorm Ende der Ausbildung, nur noch bis Mai 2021. Kann ich nicht für Sie bei der Handwerkskammer die Vorfälle melden?
6 Antworten
"kurz vor Ausbildungsende" ist für mich September 2020, nicht Mai 2021. Ich würde gucken, ob mich ein anderen Autohaus als Azubi übernehmen könnte und kündigen. Beleidigungen würde ich der Kammer melden (vielleicht ist der Betrieb auch bekannt dafür, dann ist der nämlich ganz schnell kein Ausbildungsbetrieb mehr)
Lehrjahre sind keine Herrenjahre - also Autos rumfahren und waschen und so gehört schon dazu, auch wenn es natürlich schöner wäre, wenn Deine Freundin etwas lernen würde.
Ich möchte Dir oder Deiner Freundin nicht zu nahe treten, aber wenn das bereits der zweite Betrieb ist, in dem sie ihre Lehre weiterführt, müsste man VIELLEICHT auch mal gucken, ob bei ihr nicht eventuell wirklich Kenntnisse fehlen, die sie als Azubi nicht besonders gut einsetzbar machen. Wie gesagt, das ist nicht böse gemeint...
Alles gut, aber meiner Meinung nach müsste der Betrieb ihr die Grundkenntnisse zeigen und beibringen. Ich kann mich nicht dran errinern, dass ich in der 1-10. Klasse beigebracht bekommen habe wie Excel funktioniert. Das habe ich erst in der Berufsschule gelernt und ein Autohaus setzt nicht voraus das man vorher noch auf eine weiterführende Schule bzw. 11. und 12. Klasse gesein wesen muss.
Ich habe auch in der Ausbildung mal Wäsche gewaschen oder durfte zur Post fahren, aber man hat mir trotzdem so einiges neues beigebracht um meinen Beruf zu verstehen. Ihr wird kaum was gezeigt. Da kaum einer von den Service Leuten einen Führerschein hat, wird sie quasi dafür genutzt alle Tätigkeiten zu erledigen die mit fahren zu tun haben.
Im ersten Autohaus hatte sie soweit ich mich errinern kann Probleme mit einer anderen Kollegin die mit ihr im Service saß. Die durfte ich aber auch schon kennenlernen und auch bei uns im bekanntenkreis ist es nicht leicht mit dieser Person auszukommen.
Dein freundin wird da nicht nur nicht ausgebildet sondern mus sachen machen die alle Verbotten sind !
Sie muss nicht einkaufen gehen oder essen einkaufen gehen!
Sie sollte das nicht nur der Kammer melden sonder auch die Gewerkschaft oder einen anwalt einschalten den alle arbeiten die sich machen mus gehören nicht zu ihrerer ausbildung!
Sie muss sich auch nicht beleidigen lassen
Sie Sollte die Firma verklagen und nicht Azubi lohn verlangen sonder den lohn für den Beruf der das alles macht selbst als Helfer oder Putzkraft verdint sie ein vielfaches von dem als Azubi!
Nur weil sie keine Kenntnisse am pc hat kann man sie nicht ausbeuten und alle Gesetze brechen die für einen ausbildung gelten!
Die Firma sollte eine ausbildung mit ihr machen was nicht tut und wer keine Kenntnisse am pc hat dem bringt man sie bei!
Diesen typen sollte sie noch heute anzeigen und auch die Firma wegen Betruges den sie wird nicht ausgebildet!
1 Ein azubi daft garnicht zum essen oder einkaufen geschickt werden!
2 Ein Azubi ist nichjtz dazu da die Wäsche zu waschen !
3 Ein Azubi steht unter Schutz und darf auch nicht beleidiegt werden!
4 Das ganze was man mit ihr macht ist Mobbing und Ausbeutung und zwar gegen das Gesetz!
Wer so mit azubis umgeht der müsste sofort die Erlaubnis zur ausbildung verlieren auch deswegen ist es wichtig das sie die Kammer informiert und im ideal falle kommt einer raus und bekommt das mit wie man mit ihr umgeht!
Mal den Wagen waschen kann noch in odnng sein ! Aber die wäsche machen den Haushalt für den Chef machen für alle anderer einkaufen das sind alles Sachen die schon ab den 80er jahre verboten worden sind was auch für das einkaufen im Supermarkt gilt!
Was erlaibt ist wen sie sich selber was kauf aus eigenem antrieb zb den kollegen mit dem sie sich versteht fragen was mit zu bringen aber nicht für Alle einkaufen!
Aber wen sie Autokauf frau macht hat sie auch nicht die wagen zu waschen!
Wen du im Büro Arbeitets kann kaffe kochen und das zu waschen dazu gehören abern nicht zu waschen!
Ich musste zb als Azubi auch die Firmenwagen waschen und auch mal den privat Mercedes vom Chef aber auch den hat selber für die kunden genutzt! Da das also Firmenwagen bzw der wagen war mit dem der chef zu kunden musste war das in Ordnung obwohl ich im Handwerk eien ausbildung gemacht habe auch Kamm es mal vor im winter den weg frei zu machen oder sauber zu machen! Aber nicht täglich sondern nur zb einmal die Woche oder alle 14 tage 1 mal! Aber selbst da musst man nicht für die Familie des Chefs oder allen anderen einkaufen!
Das was sie machen mus und wie sie behandelt wird zeigt das sie nicht ausgebikdet wird und mache ihr klar das sie auf jeden fall ins Berichtsghef nur reinschreibt was sie wirklich macht !
Auch wird sie dan nicht zur Prüfung zugelassen ab er mit diesem nachweis kann sie die Firma Vor dem Arbeitsgericht verklagen!
Sie muss der Kammer das mitteilen und Dan kann die für einen ordentlichen Ausbildungsbetrieb zu vermitteln!
Das ist ja wohl ein Fall für die Personalabteilung, Betriebsrat oder den Chef/CEO. Deine Freundin soll sich bitte einen Termin bei der Geschäftsleitung/Betriebsrat/Personaler holen. Das geht gar nicht, dass sich Mitarbeiter sich verbal ins Bein schießen. Und keine falsche Scham. Und das nicht mit schlechtreden zu tun, sondern das gebietet der kollegiale Ton in einer Firma. Und da hat sich ja wohl der Mitarbeiter gründlichst vergriffen. Bevor deine Freundin diesen Vorfall nach außen trägt, erstmal intern versuchen eine Einigung zu erzielen.
siehe auch Sternenwelten.
Ich würde versuchen, dass deine Freundin die Ausbildung bis Mai 2021 durchhält, obwohl es wirklich unter aller Sau ist, wie dort mit ihr umgegangen wird. Wenn sie das Ausbildungszeugnis in der Tasche hat, sofort den Betrieb wechseln. Wer schon einmal die Ausbildungsstelle gewechselt hat, wird es schwer haben, jetzt kurz vor Ende nochmal einen neuen Betrieb zu finden.
Mit Anzeigen kann man sich in dem Fall noch mehr Ärger machen, denn leider ist es in Deutschland immer noch so, dass man als Auszubildender wie ein Stück Scheiße behandelt werden kann, da man in einer untergeordneten Position ist. Was soll eine Anzeige genau bewirken? Dann werden die Mitarbeiter vermutlich erst recht angestachelt werden, denn der Chef scheint diese ja auch noch zu decken. Er könnte die Mitarbeiter ja entlassen, so wie sie sich verhalten. Das tut er nicht und wird es auch garantiert nicht tun, wenn er Post von der IHK bekommt. Wahrscheinlich wird er da eher die Auszubildende rausschmeißen, weil sie gewagt hat, den Mund aufzumachen. Alles muss man sich natürlich nicht gefallen lassen, aber die Frage ist, ob man mit den Konsequenzen leben kann.
Wäre es ein größerer Betrieb, würde ich auf jeden Fall raten, sich an den Personalrat oder die Frauenbeauftragte zu wenden, aber in einem Autohaus gibt es sowas vermutlich nicht und da stecken alle unter einer Decke. Wenn du anfängst, das Nest zu beschmutzen, wird es noch schlimmer werden.
Dass die Auszubildenden solche niederen Tätigkeiten ausführen müssen, ist bis zu einem bestimmten Umfang üblich (Kaffee kochen, Kopieren), zu McDonalds fahren und einkaufen halte ich schon für krass, aber als Azubi bist du nicht in der Position dagegen etwas zu machen. Du musst in dem System mitspielen, um nach oben aufzusteigen oder musst es dir leisten können, dich dagegen zu wehren.
Ja, ich an deiner Stelle würde es melden.
Sind die Aufgaben echt verboten? Weil ich das nämlich auch früher in der Ausbildung machen musste und man auch immer von anderen hört, dass diese Aufgaben wie Kaffee machen, Wäsche waschen, Geschirr abspülen auch mal zum Azubi Alltag dazu gehört