Frau am Herd, Mann arbeitet - wollt ihr das?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Nein, sagt mir nicht zu 63%
Ja, gefällt mir 37%

19 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, gefällt mir

Ich mag das klassische Familienmodell, wo die Frau noch wirklich Frau ist und sich um die Familie kümmert. Hab irgendwie den Eindruck, dass solche Frauen auch längerfristiger orientiert sind und nicht nur einen Lebensabschnittpartner suchen, wie es heute dank der modernen Dating-Kultur üblich ist.


Ursusmaritimus  04.05.2022, 09:12

...und sie sind so schön fügsam weil sie keine/wenig Alternativen haben! Genau das richtige für einen schwachen Mann, gell!

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Alf2021  04.05.2022, 09:45
@Ursusmaritimus

Eine hübsche und intelligente Frau hat immer Alternativen. Ich habe früh angefangen Unternehmen zu gründen und musste mich genug durchsetzen. Also erzähl mir nichts von schwach.

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Ursusmaritimus  04.05.2022, 13:21
@Alf2021

Wirtschaftliche Stärke hat nichts mit paritätischer Partnerschaft zu tun!

Im Gegenteil, häufig wird die Ehefrau wirtschaftlich gebraucht/missbraucht und wenn ihr Austausch ansteht wird das Vermögen beiseite geschafft oder der Ehevertrag abgestaubt.

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Ich bin da eher so im "Mittelding". Ich verurteile erstmal grundsätzlich niemanden der so denkt wie du und ich verurteile auch niemanden, der das überhaupt nicht möchte!

Mir gefällt die Vorstellung schon, dass ich mehr zu Hause bin (für die Kinder etc.), als der Mann. Würde aber nicht total auf Arbeit verzichten wollen und bin der Meinung, dass sich auch der Mann an Haushalt und Erziehung beteiligen sollte. Auch fände ich es schön, wenn ich Abends für Alle kochen kann und wir gemeinsam am Tisch sitzen. Genauso wäre es aber eine schöne Abwechslung, wenn auch mein Partner das mal übernehmen würde.

Sprich, ich denke so ein Modell wäre eher etwas für mich: Der Mann darf (sofern er es auch will!) gerne Vollzeit arbeiten, ich Teilzeit und kümmere mich solange um Kinder, Haushalt etc... bis er selbst nach Hause kommt und wir das gemeinsam fortführen.

Aber ist natürlich dann auch immer der Gesamtsituation überlassen, ob das beide wollen und es sich finanziell auch so ausgeht.
Jeder wie er / sie es mag :)

Nein, sagt mir nicht zu

Ich bin nicht sein Besitz, seine Sklavin. Als Frau bin ich nicht nur Mutter und Ehefrau, sondern auch ein Individuum. In einer Beziehung sollte es immer neben dem Wir auch zwei Ichs geben. Wenn man nur für andere existiert, ist das extrem ungesund. Man begibt sich in eine äußerst gefährliche Abhängigkeit. Emotional und finanziell.

Ich möchte finanziell nicht auf andere angewiesen sein, dann ist man nie vollständig erwachsen. Außerdem möchte ich keine Kinder. Und ich möchte einen Partner der die Aufgaben teilt, statt abzuschieben - denn auch das wäre mir zu unreif. Jeder sollte eine gewisse Selbstständigkeit und Unabhängigkeit bewahren, nur dann kann eine Beziehung wirklich gesund und auf Augenhöhe sein. Wer das nicht möchte, muss ja nicht, aber für mich wäre es ein NoGo.

Nein, sagt mir nicht zu

Sagt mir mal überhaupt nicht zu.
Ich will auch ein eigenes Leben haben, selbstständig sein, arbeiten gehen dürfen und die Welt sehen können.
Ich finde, man kann sich den Haushalt doch aufteilen :)

Von Experte Loka95 bestätigt

Wenn dir das reicht und du damit deine Lebenserfüllung findest, ist dagegen nichts einzuwenden.

Viele (keineswegs alle!) dieser Frauen sind geistig sehr einfach gestrickt, wenn sie ihr Leben mit Putzen, Kochen und Bedienung des Mannes verbringen und sich zusätzlich noch in seine Abhängigkeit begeben wollen.

Du solltest trotz allem wenigstens einen Beruf erlernen und die Ausbildung abschließen. Bei einer Trennung/Scheidung von deinem Mann fällst du als alleinerziehende Mama sehr schnell in Armut, worunter deine Kinder leiden würden. Vom Rentenalter ganz zu schweigen!

Aber nochmals: Das muss jede Frau für sich selbst entscheiden.


muesli01 
Beitragsersteller
 04.05.2022, 08:42

Wieder mal jemand, der in Schubladen denkt ;) du versuchst dein einfach gestricktes Denken zu relativieren („viele und nicht alle“)…ich hab Abitur und mache eine Ausbildung, denke kaum, dass ich unter Armut leiden werde.

Sehr traurige Einstellung.

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verreisterNutzer  04.05.2022, 08:49
@muesli01

In Schubladen denken? Ich glaube eher, dass DU das tust, wenn du Hausmütterchen spielen möchtest. Verschließe dich nicht den Fakten!

Oh, du scheinst sehr schlecht informiert zu sein. Es gibt viele akademisch gebildete Frauen, die alleinerziehend sind, aber keinen Job finden und mit ihren Kindern an der Armutsgrenze leben.

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muesli01 
Beitragsersteller
 04.05.2022, 08:43

Ausserdem bleibt das für mich ebenfalls ein unrealistisches Familienmodell, weil ich dafür einen Mann mit sehr gutem Einkommen brauche. Werde daher nie so leben können.

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