Frage zur Bewerbung, Ausbildung abgebrochen!
Halloo Leute, ich hab mal ne Frage zu ner Bewerbung. Ich schreib eine für einen Freund, und der hat schon einmal ne Ausbildung abgebrochen im ersten Lehrjahr wegen Differenzen mit dem Chef. Wie kann ich das in der neuen Bewerbung möglichst erwähnen, kurz und gut begründen, aber gleichzeitig nicht zu viel Aufmerksamkeit drauf lenken? Hat jemand ne Idee?
6 Antworten
Hallo! Was macht der Kollege denn grade selbst? Er muss sich selbst damit auseinandersetzen, das ist ganz wichtig, grade bei solchen umwegen im Lebenslauf: Dartauf wird man bei der Bewerbung angesprochen, man muss das gut erklären können. Differenzen mit dem Chef sind wirklich ungünstig, einen Streit ansel holt sich niemand gern ins haus. Bessser sind Gründe wie: Ungeeignetes ausbildung, allergien, etc.
In den Lebenslauf muss auf jeden fall dieser Abschnitt drin stehen, evt wird der neue Chef beim alten Infos einholen....
Ich würde die Gründe gar nicht in der neuen Bewerbung erwähnen und abwarten bis es zu einem persönlichen Gespräch kommt. Dann kann man immer noch die Gründer erläutern und das ist persönlich besser und einfacher als schriftlich.
Ja das Problem ist Folgendes: Wenn ich gar nichts dazu schreibe, dann WIRD er ja gar nicht erst zum Vorstellungsgespräch eingeladen, man siehts ja im Lebenslauf, und dann muss man da immer direkt ehrlich sein... ich verstehe was du meinst aber drumherum kommen wir nicht -.-
Aus betrieblich organisatorischen Gründen - würde ich formulieren, wenn Du es erwähnen möchtest. Falls er zum Vorstelllungsgespräch eingeladen wird, muß er sich natürlich erklären.
Gar nicht!
Es steht als fakt im Lebenslauf drin, basta.
Wenn es zum persönlichen Gespräch kommt, wird danach gefragt, aber in die eigentliche Bewerbung gehört das NICHT hinein.
Der Freund sollte sich sehr gut überlegen, was er angibt als Grund! Chef/Kollegen/Betriebsschelte kommt immer negativ rüber, auch wenn sie begründet sein mag.
Wenn er sich auf einen anderen Beruf bewirbt, kann er das nutzen und den Lehrabbruch damit begründen, dass er mit der ersten Berufswahl schlicht ins Klo gegriffen hat, salopp formuliert..
Bewirbt er sich für den selben Beruf.... dann sollte er am besten mal bei seinem Berufsberater vom Arbeitsamt vorsprechen und sich Tipps holen, was er bei der frage nach dem Abbruch sagen soll.
Wär ja blöd, wenn Bäcker Huber (der alte Chef) und Bäcker Meier (der ev. neue Chef) dussligerweise einander gut kennen, weil sie beide in der Innung zu einer Skattruppe gehören und sich bei Kontra und Re die Karten um die Ohren klopfen .
Ich habs nicht in die Bewerbung geschrieben, sondern in den Lebenslauf...
Links habe ich geschrieben, wie lange ich 2007-2009 und rechts dann: Ausbildung Steuerfachangestellte in ... bei ... (abgebrochen)
lustig, ich BIN der berufsberater vom arbeits"amt", daher weiß ich, dass das reinmuss in text. aber danke trotzdem für den tipp, ich hab mich auch entschieden zu sagen, dass er mit der berufswahl daneben lag :)