Frage an Nicht-Muslime. Was denkt & wisst ihr über den Islam?

13 Antworten

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Ich habe den Koran komplett gelesen, und kenne mich grob mit den historischen Hintergründen, der Biographie des Propheten und der politischen Geschichte der arabischen Expansion aus.

Ich kann ein bisschen Arabisch, schaue mir diskutierte Verse gerne in der Interlinearen Übersetzung an und habe eine Schwäche für Philosophie.

Ich wette mit dir, dass ich mehr über arabische und muslimische Gelehrte des Mittelalters weiß als die Mehrheit der Muslime selbst.

Ich kann die Klarheit und Eleganz des islamischen Monotheismus durchaus nachvollziehen, obwohl ich selbst Polytheistin bin.

Wobei, die Ethik die daraus bei manchen folgt... also die übliche muslimische Lösung der Theodizee: Gott ist absolut, und was immer Gott tut oder befielt ist automatisch das Gute und wir Menschen haben das nicht in Frage zu stellen. Simpel, aber grausam.

Und ich kann mich nicht mit der Prophetenschaft anfreunden und all den detaillierten Lebensregeln, die manche aus dem Koran ableiten. Warum kann man das nicht historisch-kritisch auslegen und im Sinne einer fortschreitenden Entwicklung?

Im Kontext seiner Zeit hat der Islam den Frauen relativ viele Rechte zugestanden, warum konnte man diese Entwicklung nicht im Sinne des Propheten weiter führen, anstatt das erreichte für alle Ewigkeit einzufrieren und sogar noch strikter auszulegen? Das will mir echt nicht in den Kopf. Die Insistenz auf die wörtliche Korrektheit des Koran erstickt so Vieles. Echt schade. Wenn Islam, dann bitte Mu'atazila oder moderne Reformerinnen!

Ich habe den Koran, Tafsir .... gelesen. Besonders gern lese ich Bücher und wissenschaftliche Abhandlungen über die Entstehung des Korans und des Islams.

Zur wissenschaftlichen/weltlichen Darstellung der Entstehung des Korans: Er besteht aus zusammengesetzten Werken, wie z. B. in seiner ursprünglichen Form aus antitrinitarischen altchristlichen Strophenliedern, zahlreiche christlich-syrische Schriften (die sich mit der Apokalypse beschäftigen), dem Kindheitsevangelium nach Thomas, ein jüdisches Exegesebuch namens midrasch rabba, aus dem babylonischen Talmud, sogar der Esel Luqman aus dem Akhikar, dem indischen Buch der Weisheit, fand den Weg in den Koran usw..(Literatur: z. B. „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg, "Syro-aramäische Lesart des Koran“ von C. Luxenberg, "Mohammed - Eine Abrechnung" v. Hamed Abdel-Samad, „Islam: Eine kritische Geschichte“ v. Hamed Abdel-Samad, „Der Koran: Botschaft der Liebe. Botschaft des Hasses“ v. Hamed Abdel-Samad, „Allahs Täuschung“ v. Christian Princ, „Wissenschaftliche Koranwunder unter der Lupe" v. Christina Princ.

Auch das INARAH Institut zur Erforschung der frühen Islamgeschichte und des Korans kann da gut Wissen vermitteln (Web-Seite: INARAH http://inarah.de/sammelbaende-und-artikel/. ).

Zur spirituellen/religiösen Darstellung der Entstehung des Korans: Der Koran setzt sich aus mekkanischen und medinischen Suren zusammen. Die mekkanischen Suren sind eindeutig aus den religiösen Glauben/Lehren monophysitischer arabischsprachiger Christen (auch jüdisch-christlicher Gläubigen) entstanden. Zum Beispiel die Sura 97 ist eindeutig die Weihnachtsgeschichte. Hierzu Literatur: Die "Peschitta", das Liturgie-Buch arabischer Christen, der Qeryan der arabischen Christen, "Jesus und Mohammed" von Mark. A. Gabriel, "Islam und Terrorismus" v. M. A. Gabriel.

"Neudeutung der kufischen Inschrift im Felsendom zu Jerusalem"

http://inarah.de/wp-content/uploads/2015/08/Felsendom-08.pdf

Von den Monophysitischen, Syro-aramäisch sprachigen Christen zum Mohammedanertum!

Markus Groß / Robert Martin Kerr (Hg.), Die Entstehung einer Weltreligion VI. Vom umayyadischen Christentum zum abbasidischen Islam: Studia Islamica Philologica Necnon Theologica Carolo-Henrico Ohlig Dicata (Inarah. Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran, Bd. 10). Verlag Schiler & Mücke, Berlin, 2021, 862 Seiten.

Woher ich das weiß:Recherche

Ich schließe mich der Meinung von guitschee vollinhaltlich an!

  • Es ist der Islam, der aggressiv ist bist zum ANSCHLAG! ...da darfst Du Dich nicht wundern, wenn Leute gegen den Islam aggressiv argumentieren!
  • Ich lese derzeit mein 39. Buch über den Islam und finde ihn viel, viel schlimmer als vor dem ersten Buch!
  • Ich halte es für ein typisches Zeichen der unerhörten muslimischen Arroganz, mit der Moslems Islamkritikern unterstellen, sie hätten keine Ahnung vom Islam!
  • Dabei ist es doch so, dass man den Islam als Religion und seine Lehren gar nicht zu kennen braucht, um ihn abzulehnen: Es reicht doch bereits, sich vor Augen zu führen, was Menschen sich selbst und anderen tagtäglich im Namen des Islam antun!
  • Und NEIN - sorry - Respekt hat der Islam nicht verdient, weil er die Menschen nicht respektiert - Somit ist es nur folgerichtig, wenn ich als Mensch den islam nicht respektiere! - Schließlich respektiert der Islam MICH auch nicht!
  • Und nichts ist größer als die Lüge, dass es im Islam nicht erlaubt sei, andere zu diskriminieren: Bereits der Koran ist VOLL von Diskriminierungen und Abwertungen gegen Andersgläubige!

ponyomonyo 
Beitragsersteller
 16.01.2024, 02:49

Du respektierst den Islam nicht weil du dich selber nicht respektiert fühlst oder? Ist tbh dein Problem aber den Islam allgemein als ganzes zu betrachten anstatt ihn Vers für Vers durchzugehen ist nicht schlau meiner Meinung nach. Und oft werden solche Bücher von Islam-Hassern verfasst. Les dir auch mal Bücher von Muslimen selber durch. Es gab btw auch ein Fall, wo ein Islam-Hasser, während er ein Buch über den Islam schreiben wollte, den Islam auf einmal zu lieben begonnen hat, weil er gemerkt hat, dass seine Worte keinen Sinn machen.

Medien sind eine gefährliche Sache & ich höre mir von niemandem was an, der nur die eine Seite kennt. Man muss sich immer beide Seiten eines Themas ansehen und dann seine eigene Meinung fällen.

Und was hat dich dazu geführt 39 Bücher über den Islam zu lesen, wenn du ihn doch so sehr hasst? Um dich noch mehr mit Hass zu erfüllen? Oder weil du nach etwas Gutem im Islam suchst? Ich verstehe Leute wie dich einfach nicht.

CarlosMerida  16.01.2024, 12:26
@ponyomonyo

Ich bin doch kein Vollidiot, sorry: Ich bin im fortgeschrittenen Alter und habe nicht mehr lange zu leben!

Warum sollte ich meine knapp gewordene Lebenszeit mit den unverständlichen und absurchen Koranversen verschwenden?

Ich habe auch Bücher von Muslimas gelesen!

DU liest wahrscheinlich nur Bücher von IslamweißweichspülerInnen - wie viel besser ist das? - es gab EINEN Fall..... ja! .... EINEN:(

Die allergefährlichsten Medien, ja: Die sind der Koran und die Hadithe (dass dies auch Medien sind, scheinst Du vergessen zu haben!?) - Was ist denn die "positive Seite" von "schlagt sie"! - "tötet sie"! und "geißelt sie"!?

Ich lese die Bücher über den Islam um zu erfahren, wie er sich auf die Menschen in den unterschiedlichsten Ländern auswirkt. - Um eine Basis für die Diskussion mit a) Islamweißweichspülern b) Islamisten/Fanatikern zu haben.

Der Hass, der steckt im Islam - nicht in mir! - Du brauchst mich nicht zu verstehen! - Schließlich verstehst Du mich ja auch nicht;)

- Natürlich gibt es gute Dinge im Islam: Bspw. dass Tätowierungen verboten sind oder dass schlechte Gedanken keine Sünde darstellen, JA, das weiß ich auch - aber das ist unterm Strich eben viel zu wenig.

Was denkst du dir, wenn du derartiges schreibst?

Es sind mitnichten alles Vorurteile. Es sind Erfahrungswerte, die auf dieser Plattform und im realen Leben gesammelt wurden - jedenfalls bei mir.

Ich denke über den ausgelebten, radikalen Islam, wenn er so ausgelebt wird wie ich es gleich beschreibe, dass er überflüssig ist und aktiv dagegen vorgegangen werden muss:

- Frauen müssen (freiwillig 🙄) ein Kopftuch tragen - auch, weil ihre Männer das wollen

- Männer dürfen 4 Frauen heiraten, umgekehrt gilt das natürlich nicht. Die Begründung, dass es inzwischen Vaterschaftstests gibt wird gar nicht zur Kenntnis genommen. Krieg haben wir auch nicht. Sinnfrei.

- Scheidung: bei Männern reicht es das Wort drei Mal auszusprechen und sie sind geschieden. Frauen dürfen das nicht, sie müssen sich an einen Imam wenden, der das für sie macht.

- Frauen als Zeugen vor Gericht: die Aussage einer Frau ist nur halb so viel Wert wie die eines Mannes.

- grundsätzlich hat der Mann die Entscheidungsgewalt. Frauen können das offenbar nicht. Partnerschaft sieht anders aus.

- Geschlechtertrennung: Frauen und Männer dürfen sich nicht die Hand geben, sollen möglichst gar nicht miteinander Kontakt haben. Bei derartig radikalem Geschwurbel verschwinden Frauen immer mehr aus der Öffentlichkeit und werden an Haus und Herd gekettet. Sowas in der Art hatten wir schon mal. Vergangenheitsform: hatten. Die Mehrheitsgesellschaft will das nicht wieder haben - und dann auch noch schlimmer.

---> Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau: Fehlanzeige

Thema Beschneidung:

- bei Kindern ist es unverantwortlich und sollte verboten werden. Ab 14 Jahren mit Religionsmündigkeit ist es etwas anderes.

---> die körperliche Unversehrtheit ist nicht gewährleistet

Thema Homosexualität:

- Das ist besonders perfide: Homosexualität ist erlaubt, sofern es nicht ausgelebt wird.😵‍💫Die sexuelle Orientierung ist nicht gewürfelt, sondern biologisch/genetisch festgelegt. Das ist ein Fakt. Nun kommen Menschen daher, die meinen, anderen Menschen das verbieten zu müssen, weil ein Buch das vorschreibt. Und nein, einvernehmlicher Sex zwischen Erwachsenen ist nicht schädlich und tut niemandem weh.

Bleibt in euren eigenen Schlafzimmern und lasst andere Menschen in Ruhe. Niemanden interessiert es, ob ihr das mögt oder nicht. Schaut einfach weg und fertig!

All das, was ihr (radikalen Muslime) tut nennt sich Diskriminierung von Frauen, von Männern, von Homosexuellen und Beschneidung ist bei Kindern körperlicher Mißbrauch.

Und, wenn das berechtigte Kritik hervorruft, dann fühlst du dich diskriminiert.

Denk noch mal drüber nach!


ponyomonyo 
Beitragsersteller
 13.01.2024, 21:29

Vielen dank, dass du geteilt hast, was du denkst. Ich möchte nur einmal sagen, dass ICH selber mich dazu entschieden habe Kopftuch zu tragen, meine Mutter selber trägt nicht mal eins, mein Vater war auch (positiv) überrascht und ich fühl mich seitdem so viel wohler. Meine soziale Phobie hat sich dadurch in Luft aufgelöst, sowie meine Depressionen (schlecht geht es mir noch immer an Manchen Tagen, aber nicht mehr so wie früher). Und lass mich dir sagen: Viele Männer sind sogar dagegen, dass ihre Tochter oder Frau das Kopftuch tragen, weil sie sie vor der heutzutage Islam-feindlichen Gesellschaft schützen wollen. Anfangs habe ich den Sinn vom Kopftuch auch missverstanden aber seitdem ich es trage heißt es für mich: Stärke, Sicherheit, Selbstbewusstsein, Glaubensbekräftigung und so viel mehr. Aber auf jeden Fall nicht: Unterdrückung. Nicht jede Frau wird dazu gezwungen, wie es immer so schön in den Medien dargestellt wird.

Ich könnte noch vieles zu den anderen Sachen sagen, aber die Lust dazu habe ich nicht. Mir ist nur die Kopftuch Sache besonders wichtig.

CarlosMerida  15.01.2024, 19:48
@ponyomonyo

DOCH: ALLE werden dazu gezwungen - wenn auch meist nur psychologisch: Welche Frau bitteschön, die sich hat weismachen lassen, dass der ANGEBLICHE Allah das KT ANGEBLICH von ihr will, wird sich denn entscheiden, das KT NICHT zu tragen???

ponyomonyo 
Beitragsersteller
 16.01.2024, 02:35
@CarlosMerida

naja es gibt genügend Musliminnen(?), die kein Kopftuch tragen. Und es ist die Sache von einem selber ob man es als “Zwang” bzw. schlecht sieht, oder ob man es als “Schutz” bzw. gut sieht. Verstehst du? Niemand wird von Allah gezwungen, es liegt nur daran wie man Allah selber sieht.

CarlosMerida  16.01.2024, 12:19
@ponyomonyo

Nein: Verstehe ich nicht: Dort wo eine Rechtsstaatliche Ordnung und ein funktionierendes Polizeiwesen existiert (fast überalll in Europa) braucht die Frau keine Vermummenschanzung zu ihrem Schutz!

Natürlich wird niemand von Allah gezwungen, weil es Allah nicht gibt!

ABER: Frauen werden von anderen Menschen im Namen Allahs gezwungen! - Entweder direkt mit Gewalt oder indirekt durch Psychoterror!

JA, es gibt viele Muslimas die KEIN KT tragen! - Hut ab vor denen! - Ich befürchte, dass Du nicht weißt, was die sich anhören oder ertragen müssen - oder dass es Dir egal ist?!

Zwergin712  16.01.2024, 22:40
@ponyomonyo

Wovor soll denn bitte ein Kopftuch schützen?

Kopftuch ist ja Pflicht wird gesagt, dann ist es Zwang. Sonst wäre es keine Pflicht!

ponyomonyo 
Beitragsersteller
 18.01.2024, 09:19
@CarlosMerida

Hmm also es gibt die Polizei, aber trotzdem passieren immer wieder Übergriffe auf Frauen, Kinder, Ausländer, etc. Die Polizei nützt da gar nichts, nur minimal was. Zudem sind manche Polizisten selber Nazis oder halt einfach rassistisch.

Nur so. Der Islam hat der Frau erst Rechte gegeben. davor hatte sie gar keine.

Egal ob man Kopftuch trägt oder nicht, man wird IMMER diskriminiert und es wird einem IMMER gesagt dass man was falsch macht. Also so oder so, es macht überhaupt keinen Unterschied.

ponyomonyo 
Beitragsersteller
 18.01.2024, 09:21
@Zwergin712

Vor sexueller Belästigung auf jeden fall, ich spreche aus Erfahrung. Vor dreckigen Blicken von Männern. Ich fühle mich seitdem ich Kopftuch trage so viel wohler. Mir sind die Blicke von Islam-Feindlichen oder neugierigen Leuten viel lieber als die Blicke von pädophilen, perversen Männern.

CarlosMerida  18.01.2024, 20:55
@ponyomonyo
  • Staaten wie Ägypten, Afghanistan, Iran und Indonesien belegen: Auch vermummenschanzte Frauen werden sexuell belästigt und vergewaltigt!
  • Diesen ewiggestrigen Unsinn mit dem Islam, der den frauen zuerst Rechte gegeben hat, solltest Du endlich mal einstellen: Es ist einfach nur PEINLICH: Die Frauenrechte, die der Islam gewährt hat sind über 1400 Jahre alt!!! - Seither hat sich im Islam in dieser Hinsicht NICHTS, aber auch nicht das geringste mehr getan! .... sowas nennt man nunmal RÜCKSTÄNDIG!
  • Anderswo, wo es früher weniger oder keine Frauenrechte gab, haben Länder den Islam in Sachen Frauenrechte weit, weit überholt!
  • Was soll dieser Gemeinplatz: Natürlich wird einem immer jemand sagen, dass man was falsch macht! ...so sind nunmal Menschen - unabhängig von der Religion: Kritisiert wird immer!
  • Blicke können übrigens nicht dreckig sein! - Allenfalls die Gedanken dahinter! - Pädophil? - Wie jung bist Du, dass ein Mann, der Dich sexuell interessiert anschaut, pädophil sein muss?
ponyomonyo 
Beitragsersteller
 18.01.2024, 21:14
@CarlosMerida

also ich wurde als ich jünger war öfters von Männern (mindestens über 30) sexuell belästigt und ich werde auch jetzt immer noch auf 14/ 15 geschätzt, was wiederum genauso schlimm ist wenn ich belästigt werde. Und ja ich bin noch immer jung genug. Es ist nicht so dass ich gar nicht mehr belästigt werde, aber auf jeden fall nicht so schlimm und oft wie davor. Und ein Extrembeispiel wie Iran oderso zu nehmen finde ich einfach dumm, ganz ehrlich.

Und was willst du wissen wenn du selber nicht in einer muslimischen Familie aufgewachsen bist? Es hat sich sehr wohl was geändert und wie auch in anderen Religionen etc. wird es immer Extremisten darunter geben. Ich finde die Behauptung, dass sich nichts geändert hat usw. von euch immer so oberflächlich.

Eben. Kritisiert wird immer. Dann kannst du nicht sagen, dass nicht-Hijab-tragende Muslime es schlimmer durchmachen. Kommt legit immer drauf an in welchem Umfeld man sich befindet.

CarlosMerida  18.01.2024, 22:08
@ponyomonyo

NEIN: DUMM ist es, vor der islamischen Realität des Iran die Augen zu verschließen: Überall, wo der Islam regiert oder auch nur die Bevölkerungsmehrheit ist, werden Frauenrechte systematisch missachtet!

DAS zu ignorieren, DAS ist dumm!

Ich lese derzeit mein 39. Buch über den islam! .... der überwiegende Anteil dieser Bücher sind von Menschen geschrieben, die in islamischen Familien in islamischen Gesellschaften aufgewachsen sind!

Oberflächlich? - Dann sage mir doch: WAS hat sich in islamischen Gesellschaften in Sachen Frauenrechten seit der Zeit Mohammeds verbessert oder weiter entwickelt???

Ja, kommt auf das Umfeld an: ABER: Eine Muslima, die keinen Hijab trägt in einer islamischen (Paralell)Gesellschaft, wird immer um ein Vielfaches härter und mehr kritisiert werden!

Ja, bitte kläre mich auf:

  1. Sind Hadithen und Idschmā Bestandteil des Islam?
  2. Welche Strafe gibt es für Apostasie?

ponyomonyo 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 23:48
  1. Ja. Man muss aber aufpassen, weil es auch verfälschte Hadithe gibt.
  2. Im Koran steht, dass Nichtgläubige Insassen des Höllenfeuers sind. Also basically unvorstellbar lang in der Hölle stecken.
marcWestKing  13.01.2024, 02:04
@ponyomonyo

Ist das nicht unmoralisch, wenn Ungläubige auf ewig in der Hölle gequält werden, egal ob sie gute Menschen sind?

ponyomonyo 
Beitragsersteller
 13.01.2024, 22:08
@marcWestKing

I don’t make the Rules tho. Es liegt ja an einem selber ob man in die Hölle kommt oder nicht. Aber ich verstehe warum du so denkst. Wäre ich ungläubig, würde ich wsl auch so denken.

ponyomonyo 
Beitragsersteller
 14.01.2024, 08:59
@marcWestKing

ich sehe es als gerecht, nicht unmoralisch. Gott ist kein Mensch oder Tier. Jeder hat die Möglichkeit den Koran oder die Bibel zu lesen, wenn jemand die Worte Allah‘s ablehnt, ist es seine eigene Verantwortung.

marcWestKing  14.01.2024, 09:56
@ponyomonyo

Die Moral ist also basically: „Verehre mich oder leide auf ewig in der Hölle.“ - Und das nennst du gerecht, alles klar. Ich nenne das tyrannisch.

CarlosMerida  15.01.2024, 19:49
@ponyomonyo

Es SIND aber nicht die Worte Allahs sondern die TOLLDREISTE Behauptung von Allahs Erfinder: Dem selbsternannten Propheten Mohammed.