Frage an Atheisten oder nicht Christen?

5 Antworten

Jesus war nur einer von vielen Wanderrabbis und Wundertätern zu der Zeit in Palästina. Von denen ist allerdings nicht viel überliefert. Jesus erkannte nun, dass er nur dann berühmt wird und sich seine Lehre verbreiten kann, wenn ein außergewöhnliches Ereignis eintritt, z.B. ein spektakulärer Tod. Das war damals schon so und das ist heute nicht anders. Nur wer extrem auffällt oder provoziert wird wirklich wahrgenommen.

Also hat Jesus selber eine Verschwörung gegen sich geplant. Zunächst sorgte er dafür, aufzufallen und die jüdischen und römischen Führer zu provozieren. Damit das klappt, war Judas in die Verschwörung eingeweiht und verriet Jesus genau zum richtigen Zeitpunkt vor dem Passahfest. Dadurch wurde die Kreuzigung noch vor Passah ausgeführt, wegen des Passahfestes durfte Jesus aber schon nach wenigen Stunden abgenommen werden. Nun weiß man aber, dass der Tod am Kreuz in der Regel mehrere Tage dauert und nach so kurzer Zeit der Tod in der Regel nicht eintritt. Als Jesus nun am Kreuz hing, wurden ihm Drogen verabreicht. Die waren in dem Schwamm drin, der dem dürstenden gereicht wurde. Angeblich sei es bitterer Essig gewesen. Nun weiß man aber, dass zur damaligen Zeit schon Pflanzengifte bekannt waren, die zu einer Art Scheintod führen können und den Schmerz ausschalten. Das dürfte da drin gewesen sein.

Als nun Jesus „tot“ war, sollte ein römischer Soldat das auch überprüfen. Eine medizinische Ausbildung hatte der nicht und selbst modernen Medizinern fällt es bisweilen schwer, Tod und Scheintod zu unterscheiden. In beiden Fällen kann kein spürbarer Puls mehr da sein. Dieser Soldat, Longinus, stach nun Jesus in die Seite, worauf Blut und Wasser herauskam. Das wäre bei einem echt Toten nicht der Fall sondern lässt auf einen noch funktionierenden Kreislauf schließen.

Dann kam Jesus in eine neue Höhle, was hygienisch sinnnvoll ist. Dort wurde er geklaut und von seinen essenischen Freunden, die in der Heilkunst bewandert waren, gesund gepflegt. Danach ließ er sich nochmal blicken, um anschließend nach Indien abzuhauen.

In einem indischen Kloster wurden sogar Aufzeichnungen gefunden, die die Ankunft eines Messias aus Palästina zu jener Zeit bestätigen. Diese Schriften sind inzwischen aber unter Verschluss, weil das Kloster zu viel Theater fürchtet. Angeblich soll sogar das Grab in Indien von Jesus bekannt sein. Diese beinhaltet mehrere Heilige und ist im Besitz der katholischen Kirche, die jegliche Untersuchungen am Grab strikt verweigert.

Mit Sicherheit spielte der Hauptmann Longinus eine entscheidende Rolle dabei. Laut Bibel:

- Er war der Sohn des Centurios Cajus Oppius, dessen Knecht Jesus laut NT zu Kaphernaum in einem Wunder heilte;

- er hatte den Befehl von Pontius Pilatus, die ganze Kreuzigung zu überwachen und zu leiten;

- er war der Chef der Wachen;

- er erlaubte, Jesus an dem Schwamm zu nippen, den beiden anderen nicht;

- er entschied, Jesus die Beine nicht zu brechen, den beiden anderen schon;

- er stellte den Tod fest und meldete ihn Pilatus;

- er sollte auch das Grab bewachen;

- nach der Kreuzigung bekannte er sich zu Jesus und floh aus Palästina;

- er wurde nach Kirchendokumenten einer der ersten Bischöfe des römischen Frühchristentums.

Noch was zu der Grabesgeschichte:

die wird in den Evangelien immer weiter gesponnen und je später das Evangelium entstand, umso mehr Leute waren am Grab.

In einem Evangelium werden weiß gekleidete Gestalten um das Grab herum geschildert, die als Engel identifiziert werden.

Das können aber auch Essener gewesen sein:

- Zu denen hatte Jesus ein enges Verhältnis

- Er hatte bei denen das letzte Abendmahl gefeiert;

- sie waren heilkundig, konnten also auch das Gift anmischen;

- sie liefen stets weiß gekleidet herum;

- sie hatten ein enges Netzwerk, um sich gegenseitig zu helfen;

- sie lebten weitgehend die Ideale Jesu der Armut und der Brüderlichkeit

Weiter geht es mit der angeblichen Himmelfahrt Jesu:

Matthäus und Johannes wissen gar nichts von einer Himmelfahrt.

Bei Markus wird nur erwähnt, dass Jesus an der Seite Gottes Platz nimmt, nicht aber wie das geschah.

Nur Lukas verwendet das Wort "wurde emporgehoben" ohne näher zu schildern, was darunter zu verstehen sei.

Der ganze Rest mit einer sichtbaren Himmelfahrt im Stil einer Rakete sind fromme Märchen und Volksglauben ohne biblischen Hintergrund.

Ob Jesus gekreuzigt wurde.... k.A. Was mich betrifft ja, aber danach wurde nicht gefragt. Allerdings kann man auch aus historischen Quellen Infos bekommen in denen Steht, das Menschen üblicherweise damals durch Kreuzigen hingerichtet wurden. Gängige Methode damals.

Also wenns Jesus gab, dann kam er auch so ums Leben.

Ich denke der war einfach das Opfer des Volkes. Ihm wurde das angetan es hätte auch jemand anderen Treffen können....Ihm wurde es angetan und dann hieß er hat sich für uns bla bla ich glaube nicht daran Punkt.

Ob es ein Kreuz oder ein Pfahl war, lassen wir dahingestellt. Die Hinrichtung hat zu viele Augenzeugen und das Schweigen der Feinde ist zu deutlich. Wer das sogenannte Alte Testament mit den Lamm-Opfern verstanden hat, ist auf dem Weg der Wahrheit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frieden drängt mich die Bibel zu erforschen.

Die Fakten der Geschichte sind Fakten.

Religion und Aberglaube ist dasselbe. Mythologie.