Flyer mit Schnittmarken und Beschnitt
Hallo zusammen
Ich habe einen Flyer designet und will ihn so bald als möglich an die Druckerei schicken. Ihre Vorgaben sind: PDF, Schnittmarken und 3mm Beschnitt. Ich habe die Flyer mit Gimp gemacht. Als PDF exportieren îst auch nicht allzu schwer, aber wie mache ich die Schnittmarken und den Beschnitt? Ich habe keine Programme wie Indesign zur Verfügung. Die Druckerei kann ich erst am Montag fragen, wollte aber die Flyer bis morgen fertig haben. Könnt ihr mir vielleicht helfen?
7 Antworten
Hier ist wirklich wichtig, mit welchem Programm du arbeitest. Generell gilt aber, dass du pro Seite einfach je 3 mm Rand hinzurechnen must. Falls dein Flyer einen farbigen Hintergrund besitzt, musst du einfach pro Seite 3 mm Farbe hinzugeben. Beschitt bedeutet einfach, dass die Druckerei, beim zuschneiden der Flyer etwas Spielraum hat. Ohne Beschnitt hättest du eventuell weisse Blitzer, da die Flyer in den Druckereien nicht mehr von Hand beschnitten werden. Rechne einfach 3 mm hinzu und erweitere den Hintergrund, falls er farbig ist. Das müsste reichen.
Hallo!
Wende dich doch an einen Grafiker in deiner Umgebung, vielleicht kennst du jemand, der dir aushelfen kann.
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Beschnitt ist der Teil des Flyers, der bei abfallendem Druck weggeschnitten wird.
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Schnittmarken sind meist Strichmarken an den Eckpunkten, die die endgültige Grösse des Flyer angeben.
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Die Daten müssen für 4-Farb Druck als CMYK-Daten vorliegen.
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Bilddaten innerhalb des Flyers sollten bei Farbe 300 dpi und bei Graustufe 150 dpi haben und im CMYK-Format vorliegen.
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Schriften müssen eingebettet sein und durch Adobe lizensiert sein, sonst gibt es eine Fehlermeldung bei der PDF-Auswertung.
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Die PDF Druckdatei muss alle diese Daten enthalten, sonst kann sie nicht ohne Nachbearbeitung für den Druck verwendet werden (zusätzliche Kosten)
LG Bernd
BTW: Gimp ist nicht das geeignete Programm für Flyer im Druckverfahren.
Hallo!
Ich weiss nicht, wo du deine Informationen her nimmst?
Ich bin jetzt fast 40 Jahre in der Branche selbständig tätig ...
Dass deine Aussage bezüglich Schnittmarken unprofessionel ist, erklärt sich ganz einfach durch den Überfüller!
Woher soll den die Druckerei wissen, wo sie bei einem Überfüller schneiden muss?
Also nicht viel bis garnichts hast du in diesem Bereich bisher gemacht. Auch die Schriftenproblematik in PDFs dürfte dir nicht geläufig sein ...
LG Bernd
Also nicht viel bis garnichts hast du in diesem Bereich bisher gemacht. Auch die Schriftenproblematik in PDFs dürfte dir nicht geläufig sein ...
Bleib einfach beim Thema! Bevor Du meinst mich aufziehen zu können, musst Du etwas früher aufstehen.
Schriften müssen eingebettet sein und durch Adobe lizensiert sein
Warum müssen Schriften durch Adobe lizensiert sein? Ist doch totaler Unsinn was Du hier aufschreibst!
Denk bitte einfach mal vorher nach bevor Du hier was aufschreibst!
Ich bin jetzt fast 40 Jahre in der Branche selbständig tätig ...
wenn ich mir Deine "Experten-Themen" anschau dann bist Du weit entfernt um Deine Aussage zu bestätigen.
Du hast leider nicht die geringste Ahnung von der Materie. Es würde hier den Rahmen sprengen, dir die Schriftenproblematik zu erklären.
Nur so viel für andere: Gemeint ist damit, dass ich nicht einfach beliebige Schriften aus dem Internet benutzen kann für professionelle Druck-PDFs.
Übrigens für tonio47: der Adobe Lizenzcode steht in einer freigegebenen Schrift drin.
Und jetzt verschon mich bitte mit deinem Unwissen.
LG Bernd
Weisst du, warum ich die Grafik und alles was damit zusammen hängt nicht als Expertenthema genommen habe?
Weil es mindesten zwei Bereiche gibt, in denen jeder selbsternannter Experte ist und für die man/frau nichts lernen braucht: Das ist die Fotografie und die Grafik.
Es ist mir einfach leid, mich mit solchen "Experten" wie dir auseinander zu setzen. Du gehörst nämlich zu der Gattung der "Halbwissenden" ... und das sind die schlimmsten ... die glauben nämlich, sie müssen jeden mit ihrem Halbwissen beglücken.
Wie kommst Du hier eigentlich drauf, als gäbe es nur Adobe und als müsste jeder Schrifthersteller bzw. Designer seine Schrift bei Adobe lizenzieren?
Aber Du scheinst beratungsresistent zu sein!
Gemeint ist damit, dass ich nicht einfach beliebige Schriften aus dem Internet benutzen kann für professionelle Druck-PDFs
zwischen können und dürfen liegen Unterschiede. Wenn der fs-Type-Flag das Einbetten von TT-Fonts und OT-Fonts gesetzt ist, und diesen Schutz kann man (legal) umgehen.
Es ist mir einfach leid
Du musst einfach nur lesen UND verstehen was ich schreibe, nicht mehr und nicht weniger!
Es geht nicht ums Einbetten. Einbetten kann ich viel in ein PDF.
Es geht darum, dass ein professioneller PDF-Verarbeiter, wie zB eine Druckerei, durch den Erwerb einer Adobe Acrobat Lizenz vertraglich das Prüfen der Schriftlizenzen in PDFs vereinbart und die Acrobat-Version nicht lizensierte Schriften nicht weiterverarbeitet.
Ja, jeder Schriftenhersteller und Designer muss seine Schrift(en), wenn er Acrobat bzw. das PDF-Dateiformat plattformübergreifend nutzen will, bei Adobe lizensieren!
Nicht umsonst gehört Adobe zu den erfolgreichsten und reichsten Softwarehäusern der Welt. Und ist ja auch nebenbei einer der grössten Schriftenhersteller und Entwickler des TrueType- und OpenType-Formats für Schriften.
LG Bernd
Ich schlage vor, wir beenden jetzt hier die Diskussion, da es schon sehr offtopic ist und wahrscheinlich niemanden interessiert.
Ich schlage vor, wir beenden jetzt hier die Diskussion, da es schon sehr offtopic ist und wahrscheinlich niemanden interessiert.
sehe ich allerdings auch so.
Es geht darum, dass ein professioneller PDF-Verarbeiter, wie zB eine Druckerei, durch den Erwerb einer Adobe Acrobat Lizenz vertraglich das Prüfen der Schriftlizenzen in PDFs vereinbart und die Acrobat-Version nicht lizensierte Schriften nicht weiterverarbeitet.
hast Du über diese Aussage eine Quelleangabe?
Ich nutze Adobe Acrobat pro., pdfToolbox und Pitstop (natürlich alle legal!!) und habe eine solche Aussage in den Lizenzvereinbarungen gelesen. Alle Programme nutze ich zum Überprüfen von PDF-Daten und eben auch was Schriften angeht, daher wundert es mich was Du geshcrieben hast.
und die Acrobat-Version nicht lizensierte Schriften nicht weiterverarbeitet
innerhalb einer PDF-Datei ist das Überprüfen von »nicht lizensierte Schriften« gar nicht möglich.
Also, ganz einfach. Dein Bild oder was auch immer bis an den Seitenrand geht, muss 3 mm über den Rand ragen!! Das ist mit 3 mm Beschnitt gemeint.
Die Beschnittzeichen oder auch Größenzeichen genannt, sind kurze Linien, die Ausserhalb der Seite die Größe der Seite anzeigen.
Ob das mit Gimp einzustellen geht, weiß ich nicht. Ich kenne das Programm nur vom "Hörensagen".
Ich habe ein Bild hinzugefügt, wo der linke obere Ausschnitt einer solchen Datei zu sehen ist. Vielleicht verstehst Du es dann. Also, diese Linien müssten also an allen vier Ecken sein.
beschnittkanten nennt mann das was eh weg kommt da hast du recht, also werden durch die druckerei schon möchtegern Daten genannt - die das Format haben muss !!! inclusive !!! Schnittkanten, also Flyer + Rand (a 3mm) bestimmt man bei mir in der Druckerei auf 10,7 cm x 15 cm mit Auflösung 356 dpi!!!
Hallo!
Natürlich hat ein PDF auch Angaben über die Auflösung!
Und zwar die Auflösung der in dem PDF enthaltenen Bilder .... und das können auch verschiedenste Auflösungen sein, je nach Bildart.
Wo nimmst du dein Halbwissen her ...?
LG Bernd
ein PDF keine Auflösung
zuerst lesen und dann verstehen was geschrieben steht!
Ich habe mich nicht über den Inhalt geäussert, aber das ging wohl unter wenn ich Deine Äusserung lesen.
Wo nimmst du dein Halbwissen her ...?
Guter Witz :-)
Ich habe keine Programme wie Indesign zur Verfügung.
Indesign is nen Satzprogramm. Gimp ein Bildbearbeitungsprogramm. Ein kostenloses Satzprogramm ist Scribus.
http://www.chip.de/downloads/Scribus-32-Bit_20010379.html
Ränder sollte 3mm schon vorgegeben sein (also der Beschnitt). Schnittmarken in den Optionen der PDF Ausgabe.
Als PDF exportieren îst auch nicht allzu schwer
stimmt, wenn es nicht ein PDF wäre für eine Druckerei, daher ist es für einen Neuling ohne Kenntnisse sehr wohl schwer!!!
GIMP kann nicht mit CMYK umgehen, daher bezweifle ich das Du auch kein CMYK-PDF (mit dem jeweiligen Zielprofil welches von Deiner Druckerei vorgegeben wird) erstellen kannst.
Diese Aussage ist nicht korrekt
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Es gibt nicht (mehr) viele Druckereien die ein Druck-PDF mit Beschnittmarken haben möchten