Flirten mit Mädchen obwohl Freundschaft?
Wie schon an der Frage zu erkennen:
Ich habe ein Mädchen kennengelernt und wir haben uns direkt super verstanden. Die Chemie stimmte und nach ein paar Tagen kam dieser "Übergang" ins Flirten. Wir hörten aber einige Zeit später damit auf. Nach unserer Auseinandersetzung mit dem Thema, kam wir eben zu dem Entschluss das wir erstmal nur befreundet sein wollen - ohne flirten oder ähnliche Sachen. Das liegt daran, dass wir beide in der Vergangenheit schlechte Erfahrung mit Partnern gemacht haben (z.B. "Situationships") und wir unseren Kontakt bzw. das Kennenlernen langsam angehen möchten.
Das Problem ist aber, dass es danach immer noch zu solchen Flirts kam - zum Teil auch intensiver - und wir uns irgendwie nicht zusammenreißen können. Wir beide finden es, in dem Moment wo es passiert, nicht falsch und wir spüren auch eine sexuelle Anziehung, aber danach gibt es immer Unsicherheiten wegen der Freundschaft.
Deswegen möchte ich hier um Rat bitten. Falls noch Fragen bestehen, erzähle ich es detaillierter. MfG
3 Antworten
Ist doch Quatsch mit Soße, was ihr da macht. Wenn ihr aufeinander abfahrt, dann hört doch auf, euch künstlich zu bremsen, nur weil irgendetwas in der Vergangenheit passierte. Außerdem habt ihr keine Freundschaft. Eine Freundschaft ist ein gereifter Weg. Ihr seid einfach nur zwei Feiglinge, die am liebsten übereinander herfallen würden, aber zu ängstlich sind, um dem Leben zu begegnen.
Während eine Beziehung ist man trotzdem Freunde, das bitte nicht vergessen.
Wenn ihr beide euch mit flirten versteht und es beide mögt könnt ihr es ja auch weiter machen, muss nicht immer Beziehung heißen.
Gespräche über eure Grenzen wären auch angebracht wenn ihr beide schlechte Erfahrungen gemacht habt, es hilft ein besseres Verständnis aufzubauen und den anderen mehr komfortabel zu machen.
So wie ich es verstanden habe ist das ja nur flirten und ein bisschen sexuelle Annäherung, was nicht heißt das ihr euch romantisch mögt, wenn ihr euch romantisch mögt hilft halt kommunizieren.
Ihr baut da gerade das nächste ungesunde Ding, das seelische Spuren hinterlassen kann. Nämlich Hemmungen, Zuneigung auszudrücken.
Ihr seid nicht befreundet, ihr steht aufeinander. Wisst das im Prinzip auch aber ihr gestattet dem Ganzen nicht, sich gesund zu entwickeln (flirten gehört zu einer sich anbahnenden Beziehung dazu). Es ist völlig okay, es langsam anzugehen, aber auch "langsam angehen" ist eine Bewegung in Richtung Beziehung.
Freundschaften sind instabil, wenn Gefühle im Spiel sind. In aller Regel halten sie nicht. Um die Freundschaft würde ich mir wenig Gedanken machen, sie ist ein temporäres Ding. Entweder sie ist die Vorstufe zur Beziehung oder sie endet.
Die Frage ist eher, ist dieses langsame Tempo wirklich das, was ihr wollt?