Fliegenpilz verwechseln?
Hallo. Ich möchte wenn die sasion anfängt Fliegenpilze sammeln wegen ihren Heilenden Eigenschaften bei zum Beispiel Wunden und Gelenkschmerzen.
Gibt es Pilze die man mit dem Fliegenpilz verwechseln könnte? Hab gehört das Kaiserlinge wenn diese die richtige Farbe bekommen auch mal aussehen können wie Fliegenpilze die viel Regen abbekommen haben.
4 Antworten
Eigentlich gibt es da kaum welche. Selbst Kaiserlinge schauen nur mit viel Fantasie den Fliegenpilzen ähnlich.
Der Zeitpunkt ist nun allerdings wohl nicht sehr optimal. Aber du schriebst ja, wenn die Saison anfängt.
Und bitte nicht alle abernten..
Der unterirdisch lebende Pilz soll schließlich auch Sporen bilden können, um sich zu verbreiten.
Achso. Ja das habe ich gelsen. Ich würde ausschließlig bei Pilzansammlungen Pflücken und dann auch nicht alle wie schon erwähnt.
Ich wills auch gerne für beides mal ausprobieren wollte das aber jetzt nicht so offen sagen weil gutefrage.net da sehr konservativ ist
Stimmt.
Wenn du an heimischen Heil- und Rauschpflanzen interessiert bist, kann ich dir noch Sumpfhelmkraut empfehlen - sehr entspannend und einige heilende Effekte.
Ach, wenn man sich so ansieht was andere hier über ihren Drogenkonsum so berichten, denke ich, dass du sehr wohl ausholen kannst - ich würds interessant finden. :)
Ich bin keinesweges eine Person die sich "Wegballern" will oder wie man das nennt. Ich würde nur gerne auch mal eine Erfahrung außerhalb des Alltäglichen Lebens machen. Ist doch nichts bei ^^
Is gar nichts dabei, seh ich auch so. Fliegenpilz wäre dabei zwar nicht meine Substanz der Wahl, weil ich Ibotensäure und auch noch Muscimol in größeren am Mengen (also alles, was über Microdosing hinausgeht) als gefährlich(er als viele andere Psychedelika) einstufe, aber prinzipiell geht das voll klar, wenn man sich informiert und genug Vorsorgenmaßnahmen trifft.
Es wächst leider nichts anderes bei mir in der Form. Deshalb greife ich zu Fliegenpilzen. Den Gefahren bin ich mir bewusst. Auch das der Wirkstoff in die extreme gehen könnte, aber ich werde erstmal minmal beginnen und Pausen dazwischen haben. (hab noch nie Psychedelische Substanzen probiert). Ein Tripsitter ist auch dabei, also was soll die aufruhe? ^^
Welche Aufruhe denn? :D
Tripsitter ist gut. Würde den Pilz dann drei Monate trocknen lassen, dann sollte so ziemlich alles an Ibotensäure zu Muscimol umgewandelt sein. Aber vielleicht guckst du dich vorher trotzdem mal in einem vertrauenswürdigen Research Chemical Shop nach 1cP-LSD oder so um (zB auf foche.ch), wenn du auf sowas vielleicht (auch) Lust hättest... das wäre zumindest eine weniger gefährliche Alternative zum Fliegenpilz, wobei der Rausch natürlich ein vollkommen anderer ist. Oder du guckst, ob du nicht doch Spitzkegelige Kahlköpfe auf Wiesen, Kuh- oder Pferdeweiden im Herbst findest. Das würde ich dem Fliegenpilz auch definitiv vorziehen.
Inwiefern würdest du denn den Pilz als gefährlich einstufen? Wegen den Giftstoffen?
Auf LSD habe ich ebenfalls Lust, aber ich habe gehört das LSD hingegen zum Fliegenpilz heftigere Erfahrungen bietet und ich fühle mich noch nicht dazu bereit. Man sagt ja wenn man bedenken hat sollte man es erstmal lassen. ^^
Das ist mein Eindruck, nachdem ich sehr viel darüber gelesen habe. Sowohl körperlich als auch psychologisch halte ich den Fliegenpilz für dir größere Herausforderung. Körperlich gesehen ist es zwar sicherer, wenn keine Ibotensäure mehr vorhanden ist, weil diese neurotoxisch ist, es gibt aber trotzdem Berichte von Katerzuständen nach dem Konsum größerer Dosen Fliegenpilz. Bei LSD ist das nicht der Fall. Psychisch betrachtet würde ich auch sagen, dass der Fliegenpilz unberechenbarer und gefährlicher ist. Ich glaube es kommen auch mehr Menschen mit einer Fliegenpilzüberdosierung ins Krankenhaus als mach einer hohen LSD Dosis. Aber es ist natürlich auch alles eine Frage der Dosis.
'Heftig' ist sehr relativ. Während der Fliegenpilz auch sehr delirant wirken kann, ist LSD ein typisches Halluzinogen. Die Erfahrung wird halt wahrscheinlich vor allem anders sein..😅 Ich hatte nur immer den Eindruck, dass vor dem Fliegenpilz stärker gewarnt wird als vor LSD.
Das ist alles recht individuell..
Ich persönlich empfinde Fliegenpilz viiieeel weniger anstrengend als LSD oder Psilos. Und entsprechend auch mit weniger Neben- und Nachwirkungen.
@InsektenFan2001 : Wie MM schon sagt, Fliegis gut austrocknen und einfach langsam rantesten. Die Dosierung ist auch sehr wichtig bei FP. Während geringe Mengen einfach nur ein wenig müde und relaxed machen, sind höhere Dosen auf einer ganz anderen Ebene.
Ich danke euch allen für die Antworten. Ich respektiere beide Antworten und denke das ich den Schritt machen will. Falls ich das überhaupt nicht mag bin ich dann schlauer. Nur so ist es mir möglich zu wissen ob der Pilz was für mich ist oder nicht. Ich danke euch allen ^^
Hallo,
na dann viel Spaß :-)
Fachleute gibt es hier scheinbar ja auch einige.
Natürlich ist bekannt, dass Fliegenpilze in vielen Kulturen seit Jahrtausenden eingesetzt werden. Es war jedoch immer den Schamanen, Druiden, Heilern und anderen Wissenden vorbehalten.
Fakt ist, dass der Giftcocktail des Fliegenpilzes bis heute noch nicht zu 100 % erforscht ist und daher erhebliche Risiken in sich birgt.
Was man auch wissen sollte, ist, dass es bei dem Gehalt bzw. Giftcocktail im wesentlichen auf den Standort ankommt, was u.a. bedeutet, dass der jeweilige Symbiosepartner (Baumart) eine wichtige Rolle spielt.
Fliegenpilze haben in anderen Breitengraden, z.B. in der Tundra, einen meist deutlich niedrigeren Gesamtgiftgehalt, als z.B. hier bei uns. Ob das mit den dort vorkommenden Baumarten zusammenhängt, kann ich leider nicht sagen.
Um den Fliegenpilz ohne Gefahr nutzen zu können, sollten die Inhaltsstoffe vorher im menschlichen Körper verstoffwechselt sein.
Dieses Wissen hatten u.a. die Wikinger, die vor der Schlacht den Urin von anderen, die Fliegenpilze in einer geringen Menge zu sich nahmen, getrunken hatten, weil dieser mit den Wirkstoffen verstoffwechselt war und lediglich eine Rauschwirkung verursacht hatte. Daher stammt auch die Legende von den angeblich furchtlosen Wikingern.
Das wurde vor einigen Jahren von dänischen Wissenschaftler belegt.
Fliegenpilze zu nutzen ist kein Larifari, sondern erfordert umfangreiche Erfahrungen und spezifisches Wissen.
LG Jürgen
Naja eine Verwechslung mit Kaiserlingen wäre nun nicht schlimm: Kaiserlinge haben gelbe Lamellen und in DEUTSCHLAND habe ich noch nie einen Kaiserling gefunden( In Süddeutschland gibt es aber vereinzelt Funde)
Täublinge würden da sicher manche mit verwechseln.
ABER: Wenn es Dir echt um die Gesundheit gehen sollte und Therapiemöglichkeiten, DANN suche echt einen Arzt auf , der da dem gegenüber aufgeschlossen ist (und frage da dann diesbezüglich hier nochmal nach, sammle selber Infos etc. (Ich weiß darüber nichts- weiß aber auch nicht alles) .
Pilztherapie ist eine sehr interessante Sache und ich mache sie auch (z.B. den Chaga (schiefer Schillerporling) gegen Rheuma- habe sogar die schulmedizinischen Rheumamittel abgesetzt. ABER der ist halt auch ungiftig!
Aber wenn , dann informiere Dich, gehe dann zum Arzt und wäre der Fliegenpilz einer der Kandidaten, die man dann (sollte Deine Info richtig sein) in sogenannten "standartisierten" Präperaten einsetzen würde, dann warum nicht?
Den wild zu sammeln, wäre fast russisches Roulette, weil Fliegenpilze in freier Natur vollkommen unterschiedliche "Wirkstoff"gehalte bzw. auch Giftkonzentrationen haben.
Sogar der grüne Knollenblätterpilz, einer der giftigsten Pilze überhaupt, wird in standardisierten Präperaten versuchsweise eingesetzt.
Aber SO, wie Du das angehst , wird das nichts. SOOO. vergiss es!!!!!
Darum soll man ja auch einen korb sammeln und nicht nur einzelne pilze das wäre ja viel zu gefährlich
Dann sammel halt keine, die viel Regen abbekommen hatten, sondern nur Schöne.
Du wirst genug finden, die meisten wollen die gar nicht haben.....
Außerdem willst du dir daraus nur Drogen machen, von wegen Gelenkschmerzen...
Man muss daraus keine machen, denn der Fliegenpilz ist bereits eine bzw. enthält bereits die psychoaktiven Substanzen. Man kann ihn nur trocknen, damit sich eine giftige Substanz in eine weniger giftige umwandelt. Extrakte oder Tinkturen daraus herstellen kann man zwar machen, ist aber nicht notwendig, um seine berauschende Wirkung zu erfahren.
nein das dauert ja noch, Alle abernten schaff ich eh nicht. Gibt es einen Grund? schädigt das die Natur?