Firma möchte mich raus haben, alle gegen mich, Feedbackgespräch?
Ich werde vom Vorgesetzten (gleichzeitig GF) gerade stark unter Druck gesetzt, ein Mitarbeiter von ihm schikaniert mich gerade regelmäßig,,,, ich war kommissarischer Abteilungsleiter und wurde nach 4 Monaten wieder abgesägt, die Mitarbeiter haben von Anfang an gegen mich gestreikt, ich war vorher ein Kollege von ihnen
der Vorgesetzter tut alles, damit ich selber kündige, das werde ich aber nicht tun, Aufhebungsvertrag haben sie gesagt, ich habe gesagt, nur mit einer hohen Abfindung, die Firma sitzt es Jetzt aus,,,
die nächste Stufe der Schikane ist, das ein angebliches Feedbackgespräch mit allen Mitarbeitern, Personalleiter und Vorgesetzter stattfinden soll, mir wurde schon angedeutet, das ich entweder ach ihrer Pfeife tanze oder gar nicht,,
es gibt viele Vorwürfe gegen. Mich, soll ich in den Termin und es aussitzen ? Darauf reagieren werde ich nicht, so ist meine Idee, kann man mir mit dieser Haltung später etwas vorwerfen? Oder krankschreiben? Ich habe den Termin schon mal abgesagt weil ich krank war, ich will es einfach hinter mir haben, gehen tue ich aber nicht ohne Abfindung, was würdet ihr tun, irgendwelche Tipps?
ich habe natürlich auch Fehler gemacht während der Zeit als Abteilungsleiter, aber wie sie mich behandeln. Übertrifft alles ,,, menschenunwürdig
4 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Violetta1/1676287159631_nmmslarge__77_77_364_364_797791c75cf7142e8480d018fa399c89.jpg?v=1676287160000)
Abfindung ist immer so ein Thema. Wenn so was nicht grad im Tarifvertrag steht, ist das immer freiwillig.. der AG muß keine Zahlen.
Und Höhe ist auch immer Verhandlungssache.
Einen Betriebsrat habt Ihr wohl nicht?
Oder bist Du vielleicht Gewerkschaftsmitglied? oder hast eine Rechtschutzversicherung für Arbeitsrecht?
und dieses Feedbackgespräch.. aber doch wohl nur Du und Vorgesetzter?
Oder wollen die Dich da kollektiv an den Pranger stellen?
Du kannst hingehen. Einzige Äußerung, wenn: ich nehme das zur Kenntnis (und verwahre mich dagegen)
Oder Du nimmst BR mit.. oder einen vertrauenswürdigen Kollegen. Nur als Zeugen, sonst nichts.
Oder Du wirst krank (AU vom Arzt besorgen!)
Jeder weiß, was Sache ist.. aber irgendwie ist das auch egal, oder? So entziehst Du Dich vielleicht der Meute, die Blut sehen will.
Hust.
Vielleicht sprichst Du mit Deinem Arzt mal Tacheles, das belastet Dich ja bestimmt sehr.. nicht, dass Du noch total krank wirst.. 6 Wochen Lohnfortzahlung und womöglich kündigen sie Dich dann betriebsbedingt..
Okay, Tacheles: ich war mal in ähnlicher Situation, erst kommissarische Leitung (für 0 Gegenleistung), später Leitung geworden, wg. Was Akutem 14 Tage Krankenhaus.
Und BÄMM, erst freigestellt, dann Kündigung.
Und WAS ich plötzlich angeblich alles verbockt hatte!
Nahm mir nen Anwalt, ließ den machen. Sie eierten weiter, ließen Gerichtstermine platzen etc.
Ende vom Lied: sie hatten mich unter Fortgewährung der Bezüge freigestellt.
Dasie 6 Monate rumeierten, hatte ich also schon mal 6x mein Leitungsgehalt.
Plus 5stellige Abfindung . Plus alle ausstehenden Spesen zahlen. Plus ein 2+-Zeugnis.
Das wird ihnen den Schnitt der Personalkosten in dem Jahr echt verbockt haben.
Ommmm.. Rache genießt man am besten kalt.
Karma (wahlweise der Anwalt) erledigt das schon.
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Übrigens einigten wir uns damals auf betriebsbedingte Kündigung.
Nicht Aufhebung.
Das kann Probleme mit ALG geben. (Es gibt Ausnahmen, aber da muß man aufpassen)
Ach ja, und: Such schon mal was anderes. Wer will denn freiwillig auf so einem Posten bleiben.
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Vielen Dank für dein Feedback, dieser Feedbacktermin soll allen Ernstes mit der gesamten Abteilung stattfinden, inkl Vorgesetzter und HR, also 12 Mann,,, wenn das nicht an den Pranger stellen ist,,, er hat mir heute auch indirekt gedroht, dass ich, wenn ich mich nicht unterordne und seiner rechten Hand gehorche, dass ich ganz schnell hier rausfliege,,,, vom Ton genau so, natürlich vorm Wortlaut so ähnlich, das war heftig
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Bei einem Aufhebungsvertrag trittst du alle dir zustehende Rechte ab. Mach das nicht.
Die Firma kann dich nicht so einfach kündigen , du bist in der Hinsicht bessergestellt. Trotzdem macht das Arbeiten in so einen Umfeld wenig Sinn. Such dir nebenher etwas anderes.
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Wen das so schlimm ist Dan bleibt dir nur Eins Gewerkschaft oder Anwalt für Arbeitsrecht einschalten!
Auf keinem Fall eine Aufhebungsvertrag machen den der ist nur zu deinen nachteil und wird dan gemacht wen man dich normal nicht kündiegen kann außerdem was bringt er dir wen du dan 3 Monate kein Geld vom amt bekommst und Nichtmal kranken versichert bist!
Wehre dich und denke auch daran das es ab 40 Heist man ist nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt zu gebrauchen!
Das was Da Ablaüft geht schon viel zu weit und ist mehr als Mobbing sondern auch Diskriminierung ! Und mehr! Also alles sachen die man sogar vor Gericht bringen kann und auch sollte!
Suche dir schonmal eine neue firma und sitze das in der alten aus den die wollen die sogar ohne kündiegungs fristen einzubehalten loswerden und zwar
Bielieg!
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soll ein a-gericht seine unfähigkeit - wie selbstgeschreiben ,- von mitmachern vorgebracht -bestätigen ?
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Naja, wenn alle "gegen" sind, wird es schon einen Grund haben wieso dass so ist.
Abfindung kannst vergessen, wirst du keine bekommen. So zwingst deinen Arbeitgeber eigentlich nur, einen Grund zu suchen dir zu kündigen.
Und der kann eigentlich immer gefunden werden, dass ist nur eine Frage der Zeit.
Ich würde mir halt überlegen, ob ich wirklich in der Firma bleiben möchte, oder ob ich mir lieber was anderes Suche.
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Naja, aber wenn wir mal realistisch sind:
Hast du schon mal erlebt, dass alle gegen einen Mitarbeiter sind und auch die Firma den MA loswerden will, wenn dieser nichts dafür kann.
I.d.R. ist dann da schon irgendein Verhalten der Grund dafür.
Nach der Beschreibung vom TE könnte man sich vorstellen dass er als "kommissarischer Abteilungsleiter" nen "Ich-Chef-und-du-nicht"-Komplex entwickelt hat. Dass wirkt meistens wie Gift auf die Kollegen.
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Ich suche parallel schon nach etwas Neuem
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Hey, ich habe Fehler gemacht, ich wurde am Ersten Tag aber schon beschimpft, alle Mitarbeiter sind zum Betriebsrat gegangen und sollten meine Absetzung, einer meiner Mitarbeiter war war im BR, und hat alles mögliche über mich erzählt sodass alle gegen mich waren,,,,das rechtfertigt das Verhalten der Kollegen aber nicht, mich wie Abschaum zu behandeln,,,wie hättet ihr reagiert, ?
Jup. Unter solchen Umständen wird man doch niemals glücklich, wenn man täglich einem solchen Umgang ausgesetzt ist (angenommen, er kann wirklich nichts dafür).