Findet man einen Job, wenn man BWL studiert?
Weil ich habe gehört, sehr viele sind so arbeitslos geworden, weil BWL studiert haben.
2 Antworten
Einen Job findet man 100-prozentig, wenn man sich nicht gerade total blöd anstellt.
Aber nicht unbedingt den Top-Manager-Job, von dem viele BWL-Studenten träumen.
So einen richtig tollen Job bekommen nur die allerbesten BWL-Absolventen, die durch sehr gute Noten und viele zusätzliche Qualifikationen herausstechen aus der Masse der BWL-Absolventen.
Viele BWL-Absolventen landen am Ende einfach nur in durchschnittlichen Sachbearbeiter-Jobs – Jobs die man auch mit einer Ausbildung hätte erreichen können.
Weil sich eben viele den erwähnten Top-Manager-Job erhoffen und man vorher nicht immer genau wissen kann, wie es einem im Studium ergehen wird. Manchen angehenden Studenten fehlt auch einfach die Fähigkeit, sich selbst realistisch einzuschätzen oder sie haben kein wirkliches Ziel.
Bessere Chancen hat man mit einem Abschluss in Wirtschaftsmathematik o. Ä., aber natürlich macht sich das auch im Schwierigkeitsgrad des Studiums bemerkbar.
Weil niemand hellsehen kann.
Jeder einzelne BWL-Student glaubt natürlich zunächst daran, dass ihr/ihm selbst die tolle Karriere gelingen wird. Aber irgendwann kommt dann die Ernüchterung...
Niemand wird arbeitslos WEIL er/sie BWL studiert. Man wird nur arbeitslos, weil man keinen Job findet. Aber mit einem abgeschlossenen Studium in BWL muss man sich schon dumm anstellen, um nicht eine annehmbare Stelle zu finden.
Also nicht böse gemeint aber wieso will man dann das Abitur machen und zusätzlich Jahre studieren etc?